Wie viel Fahrrad fahren mit Hund?
Hallo,
wir haben einen 6 Monaten alten Golden Retriever Welpen.
Man merkt jetzt schon, wie viel Bewegung sie braucht, weshalb ich vermute, dass später zwei mal eine Stunde normales Spazieren gehen nicht ausreicht, um sie vollkommen auszulasten.
Wir wohnen aber in einer sehr ländlichen Gegend und auch an einem See.
Der See ist natürlich super, da sie dort immer schwimmen gehen kann, was ja auch sehr anstrengend ist.
Es gibt aber auch viele gute Radwege bei uns in der Nähe.
Daher hatte ich überlegt, ob man nicht täglich mit ihr Radfahren kann. (Das würde ich dann, je nachdem wie lange sie Lust hat 30-60min täglich machen)
Jedoch hat mir eine Bekannte gesagt, dass wäre schlecht für den Hund, wenn er jeden Tag so viel rennt.
Stimmt das? (Wir würden mit dem Rad fahren natürlich warten bis sie 1,5-2 Jahre alt ist)
LG
5 Antworten
Fahrrad fahren frühestens mit einem Jahr. Ideal ist es, wenn er über größere Strecken frei laufen kann. Das geht natürlich nur außerhalb oder in sehr großen auslaufgebieten, wo es erlaubt ist, z.B. In Berlin am Grunewald See. Der Vorteil ist, dass der Hund dann nicht nur einfach laufen muss, sondern das Tempo quasi selber bestimmen kann und sein Sozialleben pflegen kann. An warmen Tagen nur sehr früh morgens. Nicht vergessen, das dort unten, beim Hund, der Boden in der Regel viel wärmer ist als in 2 m Höhe.
Mein Hund kennt das Kommando ‚Fahrrad ‚. Darauf kommt er sofort zu mir, setzt sich und lässt sich anschnallen. Das gibt Sicherheit, wenn sich ein Fahrrad oder sonst was nähert. Außerdem gibt es auch Leute, die Angst vor Hunden haben. Ich fahre damit im besten Sinne sehr gut.
Training für die Gewöhnung: einfach das Fahrrad einige Zeit beim Spaziergang nebenher schieben, auch mal umfallen lassen, klingeln...
mein Sportsfreund ist schon beim ersten realen Versuch gelaufen, als wenn er nie was anderes gemacht hätte.
zum Schluss noch ein Tipp: Kommandos wie langsam und stopp üben und NIEMALS die Leine um die Hand schlingen, sondern IMMER so halten, dass Du sie einfach fallen lassen kannst ohne dass du daran hängst.
Grundsätzlich ist Fahrrad fahren gut. Aber mit 6 Monaten ist sie noch zu jung für so eine Auslastung. Länger als 30min solltet ihr am Stück auch nicht spazieren gehen.
nur weil sie aktiv ist heißt es nicht dass sie sich nicht überfordern kann. Gerade in dem Alter ist es wichtig dem Hund Ruhe beizubringen.
also wartet damit besser noch. Aber dann ist Fahrrad fahren für 30-60min sicherlich eine gute Möglichkeit sie auszulasten.
Hunde sind Lauftiere. Die eher langsame Bewegung unserer Spaziergänge unterfordern ihren Bewegungsapparat eigentlich.
Wenn man mit einem Hund radfährt, dann muss man das allerdings in einem Tempo machen, dass der Hund trabt, nicht rennt. Denn der Trab ist die eigentlich normale Bewegung des Hundes.
Wenn man dann das Glück hat, "draußen" zu wohnen, wo man noch über Wege fahren kann, die nicht asphaltiert sind - dann ist das umso besser.
Natürlich muss ein Hund entsprechend ausgewachsen sein und langsam und mit viel Geduld ans Radfahren gewöhnt werden.
Übrigens schafft man es ohnehin eher selten, einen Hund nur durch körperliche Action auszulasten. Sehr effektiv ist Kopfarbeit .... das ist sehr anstrengend für den Hund. Im Idealfall kombiniert man Kopf- und Körperarbeit, also z.B. durch Suchspiele etc.
Und immer daran denken: vielen sehr aufgedrehten Hunden muss man auch "Ruhe" beibringen. Die überfordert man durch fortwährende Action ...
Warum sollte ein Hund nicht auch total Spaß haben dürfen? Aber irgendwann - ein Hundebesitzer sollte das erkennen - muss auch mal Schluss sein.
Es gibt Hunde, insbesondere Hunde aus vielen Arbeitsrassen, die ja genau für "Arbeit" gezüchtet worden sind, die sprichwörtlich arbeiten würden, bis sie tot umfallen. Und wenn man erkennt, dass es zuviel wird, dann ist es eben wichtig, seinem Hund auch die Ruhe beizubringen, das Abschalten, die Entspannung.
Das Problem ist, wenn sie durch die Gegend rennt, fängt sie an Dinge vom Boden zu nehmen und zu fressen. Meistens Stöcke. Und sie schluckt die dann richtig. Und sie vergisst alles Gelernte und ist auch nicht mehr abrufbar. Sie kommt dann nach 30-60s wenn man es geschafft hat sie irgendwie zu bremsen. Sie rast durch die Gegend wie ein Rennhund. Deshalb muss ich immer vermeiden dass sie so aufdreht damit ich sie im Griff habe.
wir waren deshalb schon bei einem hundetrainer aber es bringt alles nix.
und ich verstehe die Gründe einfach nicht. Sie macht das echt seit sie ein Mini Welpe ist.
und ich würde auch mal gerne normal mit ihr spielen können, ohne dass sie sich plötzlich auf den Ball schmeißt und ich wälzt. Mir kommt das eher wie eine übersprungshandlung vor. Auch das plötzliche durch die Gegend rennen oder Stöcke fressen. Aber ich frage mich wieso. Ich meine als ob sie vom Ball spielen überfordert ist. Das kann ja irgendwie auch nicht sein.
aber durch dieses Verhalten muss ich ihr eben auch ein Stück Spaß wegnehmen. Sie hat Spaß am spielen aber ich muss plötzlich abbrechen weil sie wieder zu sehr aufdreht.
keine Ahnung ob man das irgendwie nochmal in den Griff bekommt.
problem ist nur dass wir einen 2. Hund holen wollen und wir nicht wollen dass er dann die selbe Angewohnheit übernimmt. Aber wenn man das aus unserem Hund nicht mehr raus bekommt wird das auch kein Grund sein auf den 2. Hund zu verzichten.
Das kann ja kein sehr kompetenter Hundetrainer gewesen sein, wenn er für dieses Verhalten keine Lösung anbieten konnte. Aus der Ferne kann man kaum eine sinnvolle Lösungsstrategie entwickeln, weil man bei so etwas immer Hund und Mensch in Aktion erleben muss.
Irgendetwas auf "blauen Dunst" zu raten und dann auszuprobieren halte ich für grundverkehrt - weil das das Problem durchaus verschlimmern könnte.
Ballspiele können einen Hund überdrehen, dieses permanente hinter her rennen. Mache Suchspiele mit ihr mit Lekkerlies oder Spielzeug in Wald und Feld. . , Apportieren von einem Futterbeutel, das lastet gerade diese Hunde aus. Dazu arbeite am Grundgehorsam, auch da wird sie ausgelastet. Verhindere bitte das sei Stöcker frisst, dies kann erhebliche Verletzungen hervor rufen. Fahrad fahren ist schon ok, aber in einem angemessenen Tempo und mit Pausen. Aber eben nicht nur. Wenn sie überdreht entspanne dich und gehe nicht mehr auf ihre Aktivitäten ein.
Ich spiele auch nicht lange mit ihr Ball. Nur ein paar mal damit sie schön rennen kann, weil man sie sonst kaum auslasten kann.
wir machen auch dummy Arbeit. Aber nur alle 1-2 Wochen weil sie da schnell die Lust und Motivation verliert
Fahrrad fahren kann ich mit ihr nicht, weil das zu gefährlich wäre da sie andere Hunde leider nicht ignoriert sondern ich sie immer anleinen muss wenn andere Hunde kommen.
sie überdreht nicht im klassischen Sinne wie man es sich vorstellt. Also sie springt da nicht durch die Gegend und fordert und kläfft sondern sie rennt einfach wie so ein Windhund durch die Gegend. Es ist schon viel besser geworden und sie macht es nicht mehr oft. Meistens nur noch wenn sie mit anderen Hunden spielt, was ich deshalb auch vermeide.
stöcke fressen haben wir ihr komplett abgewöhnt, sie macht es eben nur noch dann wenn man ihr einen Stock wirklich hinwirft oder eben wenn sie ihre Runden rennt. Und deshalb kann ich sie leider auch nicht mehr mit anderen Hunden rennen lassen. Das ist mit der einzige Moment in dem sie noch wirklich überdreht.
da werden wir wahrscheinlich auch bald noch ein weiteres hundetraining machen.
sie überdreht zum Beispiel auch dann wenn wir an den Fluss an so einen Sandstrand gehen. Sie fängt an rumzurennen und sich im Sand zu wälzen. Sie zieht auch immer Richtung Wasser also ich glaub sie findet es einfach so toll dass sie dann durchdreht. Und deshalb kann ich sie nur an der schleppleine an den Strand lassen. Und ich muss ihr so spaßige Sachen dann halt leider verbieten weil Zuviel Spaß bei ihr dazu führt dass sie durchdreht.
ich weiß nicht warum du dies als Überdrehen bezeichnest, dein Hund spielt und freut sich des Lebens, nicht mehr und nicht weniger. Da muss man gar nichts unterdrücken.
Achso also ist es nicht schlimm dass mein Hund einfach irgendwelche Stöcke, Gräser, Erde oder im schlimmsten Fall giftköder frisst und sie andere Leute oder Kinder umrennen könnte und dass sie nicht mehr abrufbar ist.
Falls mein Hund doch mal ein Kind übersehen würde, und sie das Kind in der Geschwindigkeit ausversehen umrennen würde, könnte das Kind ernsthafte Verletzungen haben. Sie rennt so schnell wie ein Windhund auf der Rennbahn.
ach super, na wenn das kein Problem ist und es egal ist was mit der Gesundheit meines Hundes oder mit den anderen Leuten ist, muss ich ja gar nichts ändern ;)
sorry aber sowas hab ich echt lang nicht mehr gelesen.
aber dann meckern die Hundebesitzer rum wenn man einen Hund von der Leine lässt der nicht hört.
dann sage ich: wenn mein Hund anfängt durchzudrehen, hört sie nicht mehr und ist nicht mehr abrufbar und ich will deshalb vermeiden dass sie durchdreht,
dann heißt es: da muss man gar nix unterdrücken.
ich denke es ist sehr wohl wichtig daran was zu ändern! Es geht nicht dass mein Hund unkontrolliert wie wild durch die Gegend rennt.
das geht vllt auf ner hundewiese aber nicht im Wald oder am Strand wo Menschen sind.
nun ja , dann fange an deine Hündin zu erziehen, Schleppleine ran und los gehts. Den Übermut einem Hund verbieten zu wollen ist schon schade. Das ein Junghund noch lange nicht fertig erzogen und ausgebildet ist, dürfte klar sein. Wenn sie kein zuverlässigen Gehorsam hat, muss sie in Gebieten wo viel los ist eben an der Leine bleiben. Eine souveräne und konsequente Führung, gepaart mit Ruhe, Geduld und Entspannung, sowie gemeinsame tolle Aktivitäten, so sollte es sein
Dann klappt es auch mit dem Hund - deine wunderbaren Tipps sollte sich jeder hier zu Herzen nehmen!
- mein Hund ist 5 Jahre alt Und kein junghund
- sie ist erzogen, wie ich gesagt habe ist das wie ein anderer Modus, wie ein Schalter der umgelegt wird. Die ganze Zeit hört sie super und alles ist gut aber sobald sie durchdreht hat sie alles vergessen was sie je gelernt hat. DESHALB versuche ich ihr Level an aufgedreht sein unten zu halten.
- sie kann ohne Leine laufen, wird sie auch weiterhin. Denn ich werde das Problem mit dem rumrennen nicht mehr in den Griff bekommen dass ich sie wie dumm aufdrehen kann und sie trotzdem ruhig bleibt. Wir waren bei einem privaten hundetrainer und mehreren hundeschulen. Wir probieren es seit 5 Jahren. Es bringt nix. Ich werde sie deshalb nicht ihr Leben lang an der Leine halten sondern ich werde eben versuchen dass es gar nicht so weit kommt dass sie abdreht. Deshalb ist die beste Lösung das unterdrücken dieses Verhaltens. Damit sie ohne Leine laufen kann und dennoch auf mich hört. Und das klappt super solange kein anderer Hund kommt und ich sie nicht auf großen Wiesen spielen lasse.
ihr habt alle überhaupt keine Vorstellung davon. Es ist wie ein anderer Hund sobald sie rumrennt. Hört auf das ständig mit Erziehung gleichzusetzen. Sie ist erzogen und ich kann nichts dafür dass sie auf all die Befehle die sonst immer klappen, nicht mehr hört sobald sie rumrennt.
das ist ein Tick den sie seit sie ein Welpe ist hat. Früher ist sie minutenlang am Stück rumgerannt und das 3-4 mal auf dem Spaziergang. Wir haben es so weit in den Griff bekommen dass es nur noch selten passiert und sie innerhalb einiger Sekunden wieder einzufangen ist. Besser als das, bekommen wir es nicht hin. Haben die Trainer bisher ja auch nicht hinbekommen.
und dein „erziehen“ würde letztendlich auch nur bedeuten, das Verhalten zu unterdrücken. Also es gar nicht erst so weit kommen lassen. Im Wald geht es einfach nicht dass ein Hund in Geschwindigkeit eines Windhundes rumrennt. Es geht nicht. Selbst wenn sie abrufbar wäre, könnte sie in der Zeit schon Stöcke fressen oder ein Kind umrennen. Deshalb darf man es gar nicht so weit kommen lassen dass sie anfängt durchzudrehen sondern ihr direkt Alternativen geben.
Mein Erziehungsziel ist es seit 5 Jahren dieses rumrennen zu unterdrücken. Nochmal: ES GEHT NICHT DASS IM WALD EIN HUND SO SCHNELL DURCH DIE GEGEND RENNT! Egal ob abrufbar oder nicht.
Und ich bin froh dass wir es endlich unter Kontrolle haben ohne dass sie jeden Spaziergang durchdreht. Sie wird niemals aufhören durch die Gegend zu rennen wenn sie mit anderen Hunden spielt. Wie willst du ihr sagen dass sie langsamer rennen soll? Huh? Sag mal, wie willst du deinem Hund erklären dass er langsamer sein soll? Es geht nicht, Punkt. Deshalb kann sie nunmal nicht einfach so mit anderen Hunden spielen. Sie wird im Spiel immer anfangen wie wild rumzurennen und dabei andere und sich selbst gefährden.
hättest du ernsthafte Ahnung von der Situation und hundeerziehung würdest du nicht sagen dass es was schlechtes wäre dieses Verhalten unterdrücken zu wollen.
Welche Tipps bitte? Als hätten wir das nicht ausprobiert
egal wie perfekt der Rückruf im Alltag klappt, sobald sie durchdreht geht es nicht mehr. Und ich hab keine Möglichkeit das zu ändern.
deshalb ist unterdrücken dieses Verhaltens sowohl die beste Lösung.
es geht nicht dass ein Hund so schnell durch die Gegend rast während andere Menschen da sind. Sowas muss man nunmal unterdrücken
ihr habt von der Situation absoult keine Vorstellung. Stell dir einen Windhund auf der Rennbahn vor. Und in genau dieser Geschwindigkeit rast mein Hund im Kreis.
von 0 auf 100
in der einen Sekunde ist sie normal und dann rennt sie wie wild durch die Gegend
das ist für sie und für andere gefährlich und sowas kann man nicht zulassen. Punkt.
das heißt nicht dass ich ihr jede Art von Spaß verbiete, sondern dass ich sie einschränken muss. Am Fluss dann eben nur mit schleppleine und ich kann sie halt nicht mit anderen Hunden spielen lassen.
Nur eines dazu: Ich züchte seit über 30 Jahre Windhunde - Whippets - im VDH. Dein Hund wird nicht annähernd (als Labbi-Mix, wenn ich es richtig im Kopf habe?) die Geschwindigkeit meiner Hunde erreichen.
Mir sind solche Geschwindigkeiten - aber auch die pure Lauffreude meiner Hunde z.B. am Strand - durchaus bekannt. Zum Glück muss ich meine Hunde nicht einschränken ...
Ein Golden Retriever
ja sie ist nicht so schnell wie ein Windhund aber vergleichsweise definitiv.
Und normale lauffreude sieht anders aus da kannst du dir sicher sein
wenn du denkst, es ist einschränken wenn ich nicht zulasse dass mein Hund andere Menschen umrempeln kann, zeigst du mir dass du die Situation immernoch nicht verstanden hast.
ein Windhund wiegt 10kg, der kann ein Menschen nicht einfach mit „lauffreude“ umrempeln. Ein 30kg Hund der wie wild durch die Gegend rast schon.
und Du sagst ernsthaft es ist falsch das zu unterdrücken.
unfassbar. Aber dann bist du derjenige der sagt dass man Rücksicht auf angstleute nehmen soll
wenn du die Situation nicht verstehst aus der Ferne, ist es ok. Aber dann urteile nicht. Ist nämlich schon frech mir zu unterstellen ich würde meinen Hund nicht erziehen, ich würde sie einschränken und ihr Spaß nehmen.
wenn du die Situation nicht verstehst, hör auf darüber zu urteilen.
Du hast ja gar keinen Plan, wie pure Lauffreude - das "spielen mit dem Wind" bei pfleilschnellen Whippets aussieht ...
Ja, natürlich muss man Rücksicht auf andere Leute nehmen - mit erzogenen Hunden klappt das wunderbar. Und eben auf Flächen, die sich dafür eignen.
Und scheinbar kannst du nicht wirklich sinnentnehmend lesen: Ich habe dir nicht geschrieben, ich könne deine Situation nicht verstehen, sondern man kann eine Problematik nicht aus der Ferne beurteilen und deshalb auch keine Ratschläge geben:
Alles, was DU schreibst, siehst du auch so, beurteilst du auch so - aber wenn dich jemand anderer in der Aktion mit deinem Hund erlebt, kann er ganz andere Nuancen sehen und wahrnehmen als du selbst - und entsprechend andere Lösungsansätze finden.
Du kannst ja nur deinen - mittlerweile scheinbar sehr festgefahrenen - Blickwinkel sehen - andere Blicke können oft sehr hilfreich sein. Aber das geht eben nicht aus der Ferne.
Aber mehr möchte ich dazu auch nicht mehr schreiben, weil es völlig sinnlos ist, mit dir diskutieren zu wollen. Du fühlst dich sofort persönlich angegriffen und meinst dann sofort, "um sich schlagen zu müssen". Das sieht man bei dem, was ich dir schreibe, das sieht man bei dem, was Spikecoco dir schreibt.
Einen schönen Abend noch.
Ich rege mich hier auf weil ihr mir sagen wollt es ist falsch das Verhalten zu unterdrücken!
genau das ist hier mein Problem
ob der Hund erzogen ist und in der Gegend rumrennt oder unerzogen ist und in der Gegend rumrennt, macht kein Unterschied.
In dieser Geschwindigkeit unkontrolliert im Wald rumzurennen geht einfach nicht.
also laut euch soll ich meinen Hund mit anderen Hunden rumrennen lassen wo andere Leute vorbeilaufen die mein Hund umrempeln könnte? Nein danke. Da unterdrücke ich das Verhalten lieber damit es gar nicht so weit kommt
und ich rege mich auch auf, dass mir ständig vorgeworfen wird, dass wir unseren Hund nicht erziehen würden. Natürlich fühle ich mich da angegriffen! Ihr habt doch keine Ahnung wieviel Energie wir in dieses Problem schon gesteckt haben. Ich versuche alles um das unter Kontrolle zu bekommen und bin froh dass ich mittlerweile mit ihr ohne Leine spazieren kann ohne dass sie jedes Mal abhaut. Das sah früher ganz anders aus. Und dann kommen Leute die sagen ich würde meinen Hund nicht erziehen. Ich kann nicht mehr machen als den Rückruf so gut aufzubauen wie es geht. Das mache ich gerade. Mehr als das kann ich nicht tun. Und wenn sie nicht hört während sie wie wild rumrennt, habe ich darauf keinen Einfluss.
die 3 verschiedenen Hundeschulen und der hundetrainer haben es ja auch nicht in den Griff bekommen. Bzw keine hilfreichen Tipps geben können die ernsthaft was bringen.
aber dann „erzieht euren Hund doch einfach“. Ja wahrscheinlich erziehen wir unseren Hund nicht nachdem wir in mehreren hundeschulen waren und bis jetzt noch an ihrem Gehorsam arbeiten.
Ja, wenn man die Problematik aus der Ferne nicht beurteilen kann, kann man auch nicht darüber urteilen ob es richtig ist, das zu unterdrücken oder nicht.
Wenn der Hund ausgewachsen ist, ist das kein Problem, sofern gesundheitlich alles in Ordnung ist. Zur Sicherheit würde ich vor solchen "Aktionen" mal einen Tierarzt auf die Gelenke schauen lassen, vor allem bei größeren Hunden.
Solange du nicht so schnell fährst, dass sie wirklich rennen muss, sondern entspannt "traben" kann, sehe ich darin keine Probleme.
Passt aber auf, dass ihr nicht zu viel Action macht und dafür sorgt, dass sie auch entspannen kann.
Jetzt ist es eh zu früh, aber auch später ist täglich Radfahren eine dumme Idee, da du den Hund nur trainierst und er immer mehr und mehr und mehr braucht. Außerdem wird das den Hund nicht zufrieden stellen, weil:
Du hast dir eine Arbeitsrasse geholt, also musst du jetzt, Überraschung, auch mit dem Hund arbeiten um ihn zufrieden zu stellen. Und das macht man nunmal nicht über körperliche Auslastung.
Informier dich über Dummytraining.
Wenn mein Hund beim Ballspielen draußen anfängt durch die Gegend zu rennen oder sich wälzen zu wollen, ist sie dann auch überfordert? Mein Hund hat nämlich die Angewohnheit seit sie ein Welpe ist total auszurasten sobald sie aufdreht. Z.b. Beim Ballspielen oder wenn sie mit anderen Hunden spielt. Wir haben sie als Welpe nicht überfordert und ich frage mich schon immer wo das herkommt.