Wie verhalten sich Weibliche Showline Huskys?
Vorab: Entschuldige bitte meine Rechtschreibung ich habe eine Lese-Rechtschreibstörung.
Ich Informiere mich in letzter Zeit sehr viel über Hunde da ich mich in paar monaten / Jahren einen holen möchten.
Ich habe mich über die verschiedensten Rassen Informiert.
Schäferhund, Lundehund, Bull Terrier, Labrador und halt auch der Husky sind Hunderassen über die ich mich mehr informiert habe.
Und jetzt wollte ich halt mal ein paar erfahrungen von leuten hören die selber ein Husky haben.
Daher sind hier meine Fragen:
Stimmt es das weibliche Huskys eher ruhiger als männliche sind bzw introvertierter?
Wie stark ist der unterschied zwischen Showline und Arbeits Husky im bewegungsdrang?
Wie stark ist der unterschied im bewegungsdrang zwischen den 2 geschlechtern?
Woran kann man fest machen wie viel bewegung ein Hund überhaupt braucht um seinen bedürfnissen gerecht zu werden?
Das sind so die fragen die ich gerade habe.
5 Antworten
Sind aber doch sehr unterschiedliche Rassen wie kommst du auf den Husky?
Find ich spannend, hab selbst einen Aussi und der Freund meiner Mutter einen Ausky (Aussi mit Husky).
Was mir an Huskys sehr gefällt ist, das sie sich an jeden in der Familie so gut anpassen können.
Wenn ich meine Aussi Hündin anschaue merke ich heutzutage wie sie an meiner Familie verzweifelt weil wir uns genauso uneinig beim Thema Hund sind wie bei fast allem anderen auch. Und sie kommt damit nicht wirklich klar. Sie kommt entweder dann auf gar keinen zu oder eben auf die eine und einzige Hauptbezugsperson was andere zu Zwang und gewalt führen lässt. Da ich aber leider nicht viel Zeit hab und ein Hund kein Geschenk hätte sein dürfen ist es halt jetzt so besch* sie ist schon zu alt um sie noch irgendwo anders hin zu tun, das wär schlimmer...
Aber der Hund vom Freund meiner Mutter passt sich so schnell an, natürlich hat er vorallem auch als Aussi seine Hauptbezugsperson, aber man merkt oft, das der Husky durch geht, Kopf durch die Wand alle können reden er will nicht wenn er nicht will.
Oder wir sind uns einig. Da gibt's kein nur die eine Person. jeder der Anwesend ist muss die gleiche Meinung haben sonst geht's nicht.
Als Hündin ist es einerseits einfacher weil ja nur die Laufigkeit kommt, der Rüde immer kann, und natürlich etwas Gewichtlich der Unterschied.
Sonst würde ich aber eher sagen es gibt unterschiedliche Charaktere hatte auch schon Kontakt zu einer Züchterin die mir aus einem Wurf niemals einen gegeben hätte, da diese eher zu Muschern gehören aus dem anderen aber schon weil die Hündin ruhiger ist.
Die Hündin macht den Hauptteil der Prägung aus und ist deshalb auch ein guter grober Anhaltspunkt lt. der Züchterin.
Was unterschiede zwischen Show und Arbeit betrifft gibt es Welten dazwischen, aber im Grunde bei jeder Rasse. Show schaut so sehr auf Fell und Aussehen das andere Dinge manchmal untergehen (hab ich aber leider auch nur durch meinen Show Aussi mitbekommen.) Das Problem daran ist meist, das der Trieb des Tieres nicht beachtet wird, da ja die Optik Priorität hat, der Schwanz soll so, die Ohren so,...und die Ursprüngliche Aufgabe kann der Hund vielleicht nicht mehr so ausführen wie er will...
Bei Showzuchten muss man definitiv mehr aufpassen!
Huskys sind aber natürlich sehr aktive Hunde, Zughundesport ist da mit CaniCross schon das mindeste. Eher mehr. Aber wichtig ist dem Hund Ruhe beizubringen. Ruhe Ruhe und Ruhe gehört genauso trainiert.
Kopfarbeit gehört da sowieso genauso dazu!
Was erwartest du denn von einem Hund und was kannst du ihm bieten?
Dachte jetzt irgendwie in deinem Text fehlt z.b. der aktive Dalmatiner 🤔, aber so ganz verstehe ich nicht wie du auf die Auswahl gekommen bist, da sind rein charakterlich große Unterschiede drinnen.
Meine Wahl wäre ab dem Moment wo ich mich informiert hab eher zwischen Langhaar Collie, Kurzhaar Collie, Shelti, American Shepherd (und Australian Shepherd). Und da nachträglich betrachtet eher in oberen 3er Bereich (Collie und Shelti).
Genauso wie ich dann nach dem 2. Hund geschaut hab, Husky, Malamut, Samojede (und Grönlandhund).
Deine Liste wirkt noch sehr löchrig (wie Emmentaler).
Hündinnen sind nicht grundsätzlich ruhiger und zurückhaltender als Rüden oder leichter erziehbar. Der einzige eindeutige Unterschied zwischen Hündinnen und Rüden ist, dass Hündinnen leichter und kleiner sind.
Wenn du einem Züchter von deinen Zielen, Plänen und Vorstellungen von deinem zukünftigen Hund berichtest wird er dir den passenden Welpen aus dem Wurf empfehlen, das kann eine Hündin oder ein Rüde sein.
Einen Hund aus einer Arbeitslinie sollte man sich grundsätzlich nur kaufen wenn man ernsthaft die Auslastung für den Hund plant, für die er gezüchtet wurde, also beim Husky, sobald der Hund ausgewachsen ist, Zughundesport der sich in dem Bereich von 20 Kilometern pro Tag bewegen sollte. Die meisten Hundehalter brauchen keine Arbeitslinie für die Pläne, die sie mit dem Hund haben.
Die Husky, die ich beim Gassigehen treffen sind unterforderte Leinenpöbler.
Schäferhund, Lundehund, Bull Terrier, Labrador und halt auch der Husky sind Hunderassen über die ich mich mehr informiert habe.
Wie kommst du auf diese völlig unterschiedlichen Rassen? Welche Pläne hast du mit dem Hund?
Ich würde mir überlegen welche Charaktereigenschaften du dir von deinem Hund wünscht. Sollte er gern mit dir zusammenarbeiten oder darf er eigenständig sein? Soll er Menschen und Hunde mögen oder ist es auch okay wenn er zurückhaltend bei Menschen ist und nicht jeden Hund mag. Ist Jagdtrieb okay oder möchtest du, dass der Jagdtrieb gut kontrollierbar ist? Wenn du diese Fragen für dich beantworten kannst dann kannst du bereits einige Rassen aus deiner Auswahl ausschließen.
Ob Weibliche Huskys ruhiger bzw. Introvertiert als Rüden sind, kann man so pauschal nicht beantworten, allerdings wird öffters berichtet dass Hündinnen etwas unabhängiger und manchmal reservierter sind als Rüden.
Rüden wird nachgesagt sie seien etwas verspielter, anhänglicher, das bedeutet aber nicht dass Hündinnen automatisch ruhiger sind und hängt am Ende vom individuellem Fall, also der Persönlichkeit des Hundes ab und kann daher nicht garantiert werden. Kenne auch so einige Hündinnen die mehr pfeffer im hintern haben, als so mancher Rüde, daher gibt es hier keine Garantie.
Auch der Bewegungsdrang ist nicht automatisch Geschlechterspezifisch, es heißt aber das Rüden im Durchschnitt etwas energie gelandener sind, aber auch hier am Ende vom Individuellem Hund abhängig.
Der Unterschied zwischen Showlinien und Arbeitslinien, gerade bei Huskys ist definitiv nicht klein (das betrifft aber eigentlich alle Rassen, heißt nicht umsonst Arbeitslinie), denn Huskys aus der Arbeitslinie wurden dafür gezüchtet um extrem viel Energie zu haben und lange strecken zu rennen, selbst ein Husky aus der Showlinie hat schon Pfeffer im Hintern, aber einer aus der Arbeitslinie ist definitiv noch mal ein deutlich extremeres Kaliber, ist eben die Arbeitslinie.
Bei der Showlinie sind Hunde einwenig ruhiger, aber Huskys haben auch aus einer Showlinie einen starken Bewegungsdrang, eignen sich aber für einen sportlichen Privathaushalt besser als die Arbeitslinie, die wirklich aktiv genutzt werden sollte und auch muss, sofern man nicht wirklich mit dem Hund Arbeiten möchte, also die Arbeitslinie komplett ausnutzen würde. Natürlich kann auch eine Privatperson mit einem Hund aus der Arbeitslinie zurecht kommen, wenn er den Hund eben dafür einsetzt wofür er gezüchtet wurde. Natürlich werden beide Linien ohne viel Bewegung schnell unglücklich und frustrieren, aber die Arbeitslinie ist wirklich noch mal ne Spur extremer.
Es gibt bestimmte Anzeichen um zu erkennen ob ein Hund genug ausgelastet wird.
z.B. ist ein Ausgelasteter Hund zuhause ruhig, ein frustrierter Hund dagegen auch zuhause extrem aufgekratzt, mit pech sogar zerstörerisch.
Husksy die sich langweilen können aus langeweile Heulen, oder jaulen. Sie sind draußen ausgeglichener und und nicht überdreht, wenn sie genug ausgelastet werden. Auch verhaltensauffälligkeiten wie z.B. im Kreis drehen, Sachen anknabbern oder im Haus rennen, deuten auf Unterforderung hin, oder wenn der Hund generell probleme hat runter zu kommen.
Huskys brauchen aber natürlich nicht nur körperliche Auslastung, sondern auch Mentale wie z.B. durch Suchspiele, Intelligenzspielzeug, bei Husksy besonders Empfehlenswert ist Zughundesport, Mantrailing usw.
Auch Huskys aus den Showlinien sind definitiv nichts für faule Menschen, oder welche die Probleme haben bei Nässe und Kälter länger draußen zu bleiben und eignen sich auch nicht als Ersthund.
Zudem muss ein Husky auch erst mal trainiert werden, bevor er lange Strecken laufen kann, der kann nicht von jetzt auf gleich 10km rennen, alles eine Sache des Training, aber ein gesunder, fitter Husky lacht einen mitunter nach 4h+ noch aus, für einen Husky muss man wirklich Zeit haben, dass sind echte Kaliber für sich.
Der Husky ist nach 10 km am Fahrrad gerade warm gelaufen und könnte noch spielend weitere 60 km dem Radfahrer elegant vorauslaufen.
Wenn du nicht Stunden mit Tempo arbeiten willst, ist der Husky nix für dich.
Ich bin sogar der Meinung, dass diese Rasse einer streng kontrollierten Haltung mit nachgewiesener Auslastung unterliegen sollte.
Ich habe schon oft erlebt, was diese Hunde machen, wenn sie nicht ausgelastet werden. Das fällt dann sogar unter Tierquälerei.
Doch, habe ich. Du scheinst allerdings zu glauben, dass die Showlinie ein völlig anderes Wesen hat. Irrglaube.
Und schon wieder flasch. Einfach lesen lernen. Logisch denken. Dann raffst du es. Außerdem ging der Kommentar nicht mal an dich.
Deine Hoffnungen auf eine friedliche, fügsame Couchpotatoe wird sich nicht erfüllen.
Schade um den Hund, wenn er mangels Auslastung die Bude zerlegt und im Tierheim landet.
Wie kann man so viel unsinn labern. Das ist echt krass.
Hündinnen sind grundsätzlich etwas ruhiger aber auch da gibt’s enorme Unterschiede im charakter. Bei Welpen erkennt man sehr früh die wilden und ruhigeren Charaktere somit wenn man grundlegend nicht den letzten freien kauft sondern mit Züchter schon vorher Kontakt hat kann dieser einem bei grundeigenschaften helfen. Voraussetzung eingetragene Züchter kein vermehrer da die keine Ahnung haben und bei denen alles mögliche an Überraschung kommen kann
show und Arbeitslinie spielt die Rasse keine Rolle und dieser Unterschied ist für leie auch kaum zu erkennen, denn showlinie braucht fast das selbe wie arbeitslinie nur das es nicht wie bei Husky ideal in extrem geht weniger und mehr auf optisch geachtet wird wie viele Rassen die Show sehr schöne lange Rute.
Ein Husky gehört zu den zum Teil am wenigsten geeignet für Anfänger weil sie nicht ganz ohne sind und man ein wirklich passendes Leben braucht um dieser Rasse gerecht zu werden. Ist auch allgemein auf alle Rassen gesehen und gibt klar auch enorme Unterschiede und was die Eltern sind ( entspannte familientiere oder wirklich volle Auslastung im Hundesport wirkt sich ebenso auf Gene)
ich hab arbeitslinie aussi wollt eigentlich nicht die arbeitslinie aber diese süße Maus hat eine sehr kurze Rute und wollte daher keiner, da ich zum einen sehr hundeerfahren bin und auch gern mal im Hundesport war es mir egal. Ich kenne von der Rasse nicht Grad wenig von der Show Linie und meine ist mit Abstand die ruhigste entspannteste. Somit es liegt bei jeder Rasse der Großteil auch an der Erziehung und Training wie einfach oder schwer das gerecht werden sein kann
deine Liste ist echt komisch da es zu unterschiedliche Rassen sind die man nicht miteinander vergleichen kann. Erst mal schätzt man ein wie sein eigenes Leben ist, was man mit Hund alles machen möchte und welche man auch gerecht werden kann und findet so dann die passenden Rassen. Es ist nicht nur Hund holen sondern ein fester Bestandteil in Familie und leben und wirklich Freude kann man nur dann haben wenn man passende Rasse und ideal zu dir passendes Wesen holt
Vielen Dank das du dir Zeit genommen hast.
Ich finde keine spezielle Hundeart zum Beispiel Spitzhund nur interessant. Ich finde alle Hunde haben deren Daseinsberechtigung.
Deswegen halt auch so verschieden Rassen da ich mir wenn ich mir wirklich sicher bin und weiß das ich auch mit einem Hund klar komme weiß welchen ich mir hole weil die alle so unterschiedlich sind.
Ein Hund ist ja nichts was man sich halt so mal kauft. Niedlich aussieht und man mit ihm am Tag nur kurz in den Garten geht. Da gehört so wie du gesagt hast viel mehr dazu.
Und ich möchte halt echt keiner von dehnen sein die sich zum Beispiel ein Husky kaufen und ihm dann aber nicht gerecht werden und nach ein paar Jahren wieder abgeben.
Ich könnte das wahrscheinlich garnicht erst übers Herz bringen.
Und von dem was ich online über den Husky gelesen habe konnte ich es einfach nicht fassen das ein Hund wirklich SO viel Bewegung braucht aber ist ja klar. Der Hund wurde ja fürs Arbeiten gemacht.
Danke dir das du dir die Zeit genommen hast meine Fragen zu beantworten