Ist ein Husky geeignet für Hundeanfänger?
Ich möchte ein Hund ... Das wäre mein erster ... Und ich wollte fragen ob ein Husky gut ist für ein hundeanfänger...
Könnt ihr mir vielleicht auch was über den Charakter des Huskys sagen
Danke im voraus :D
8 Antworten
Nein auf keinen Fall! Dazu kommt noch, dass du keinen Husky von einem echten FCI Züchter bekommen wirst und darauf angewiesen sein wirst so einen Hund von so einen mafiosen Vermehrer zu kaufen.
Vielleicht kann das dir helfen. Ich kann eines dazu sagen, das ein Husky sehr viel Bewegung braucht.
Eine tolle Aussage: ein Husky braucht 20 km am Tag Auslauf. Das an 7 Tagen in der Woche macht ihn weder glücklich noch erfüllt es all seine Bedürfnisse. Es gibt noch viel mehr, was der Husky braucht. In erster Linie braucht er eure Zeit! Der Husky liebt sein Rudel und er möchte gerne mit ihm zusammen sein. Familienanschluss ist sehr wichtig. Ein zweiter Husky ist ein MUSS, er ist kein Hund, der gerne alleine bleibt, wenn es ihm wirklich gut gehen soll. Ebenfalls ein MUSS ist ein großes Grundstück, auf dem sie toben und miteinander spielen können; auch das ist ein wichtiger Faktor zum Energieabbau und stärkt den Zusammenhalt im Rudel. Er liebt die Zugarbeit vor Montainbike, Scooter (großer Roller für den Hundesport), Trainingswagen und Schlitten. Wichtig sind auch Ruhetage, an denen er nichts leisten muss. Wenn ihr einen Hund wollt, der nicht zieht, Finger weg. Wenn ihr einen Hund wollt, den ihr ableinen könnt und der auf Zuruf zu euch zurückkommt: Finger weg! Wenn ihr einen Hund wollt, der euren Garten nicht verunstaltet und Hasen und Rehe im Wald total uninteressant findet: Finger weg vom Husky. Wenn ihr der Meinung seid, all das kann man einem Husky abtrainieren, solltet ihr euch fragen, warum dem Hund diese Eigenschaften, die zu ihm gehören, aberkannt werden sollten?! Einen Husky hält man nicht einfach als Haustier, man lebt ihn! Er sieht so schön aus ist jedenfalls das schlechteste Argument, sich einen Husky ins Haus zu holen. Und wenn ihr nur ein bisschen fitter werden wollt, reicht auch mittelgroßer Mischling, der euch sicher gerne begleiten wird.
Nein.
Huskys sind stark, brauchen viieeeelll Auslauf, viel Denkaufgaben und ganz viel Bewegung. Das heißt mindestens 3 mal am Tag 2 Stunden laufen.
Huskys sind auch keine wirklichen Wohnungstiere.
Wenn Du einen Husky haben willst, braucht es eine konsequente Erziehung, Muskeln im Arm, einen sportlichen Körper und Geist und Spaß an Bewegung in freier Natur. Bei Wind und Wetter! Gerade ein Husky interessiert sich Null für das Wetter.
Du musst die Körpersprache der Hunde kennen und verstehen und die Ernährung und Pflege muss angebracht sein.
Du musst auf das Sozialverhalten achten. Also gut wäre wenn Du jemanden findest der auch einen Husky oder einen anderen bewegungsfreudigen Hund hat. Hunde brauchen auch Kontakt zu anderen Hunden.
Wenn Du unter 15 bist, ist ein Husky nichts für Dich. Ansonsten kommt es auf Reife und Verstand an und eben ob Du alle Anforderungen erfüllen kannst.
Außerdem wirst Du bestimmt auch den Hundeführerschein machen müssen. Unabhängig der Rasse.
Nein
Huskys sind definitiv Rudeltiere. Als Anfänger ists sicher doppelt schwer sich als Rudelführer durchzusetzen/ zu behaupten.
Ein Husky braucht mehr als nur normales Gassi gehen. Er muss und will gefordert werden, sich auspowern, richtig arbeiten. Es ist also kein leicht zu händelnder Schoßhund.