Wie unterscheidet sich die Denkweise von Menschen mit Autismus und Menschen ohne Autismus?

2 Antworten

Ich würde mal sagen das der Artikel von Ziege mit bock es gut beschreibt. Aber ich denke der ist ein wenig schwer nach zu vollziehen.

Was denke ich generell ein problem ist. Wir können nicht in die Köpfe anderer hineinschauen.

Ich bpersönlich bin nicht diagnostiziert. Aber ich vermute stark das ich auch neurodiverngent bis. (Obs nun in richtung autismus geht weiss ich nicht.)

Da wenig antworten da sind versuche ich auch mal noch input zu geben.

Von dem was ich zum thema weiss würde ich Autisten generell als Pragmatischer und Direkter beschreiben im denken. Wenn man X machen will. Macht man eben X und nicht auch noch Y oder Z.

Nach meiner ansicht sind viele prinzipiell auch Offener bzw. weniger beinflusst von Gesellscahftlichen normen etc.

Da jeder mensch aber durchaus n bissel anders denkt. So auch Autisten. Ist es schwer da wirklich ne zutreffende beschreibung zu geben.

Daher noch ein Persönlicher schwank da ich durchaus auch das gefühl habe das sich meine Denkmuster von denen anderer unterscheiden.

Ich bin z.b. Ziemlich gut auf hypothetischer ebene und habe hier auf GF. z.b. die erfahrung gemacht das es menschen gibt die damit gar nichts anfangen können. Dennoch fällt es mir sehr leicht unter einer Prämisse zu denken.

Generell denke ich ist es einunterschied das es bei mir ne grenze zwischen mir selbst und dem äusseren gibt. Was ich damit meine ist. Das ich, um etwas zu verstehen, dinge und konzepte einordnen muss in meine Persönlichen muster. Das ganze ist schwer zu beschreiben und recht komplex. Führt aber dazu das ich dazu neige oft Konzepte selbst zu entwickeln um bestimmte sachverhalte zu erklären.

Auch gibt es bei mir nen unterschied zwischen wahrnehmung und Denken. So kann ich etwas wahrnehmen. Und es kann passieren das ich mir nichts dabei denken würde. Obwohl man im normalen erwarten würde das man irgendwas darüber denkt. Um es mal extrem auszudrücken: könnte es vorkommen das ich an einer leiche vorbei laufe und diese wahrnehme. Aber mir nicht mehr dabei denke als: "oh eine leiche". Das ganze ist jetzt natürlich sehr extrem ausgedrückt. Aber in einem weniger extremen maßstab passiert das durchaus häufig.

Entsprechend habe ich auch oft wenig hintergedanken wenn es um dinge geht. Und vorallem wenn es sich dann sprachlich äussert. Ich machen einen unterschied zwischen wertung und faktum. Etwas das kinder noch sehr gute können. Aber dann meistens mit dem erwachsenwerden verloren geht. So kann ich durchaus auch öfter mal anecken weil ich mit bei bestimmten aussagen eben nichts weiter denke und es ggf. schlichtweg wertfreie faktenaussagen sind. Diese aber dann nicht als solche aufgenommen werden.

Diese trennugn zwischen Wertung und reinem Faktum führt auch dazu das ich Themen hinterfragen kann die als Tabuthemen gelten. Gewisse dinge gelten ja al schlecht bzw. negativ. Und zwar in dem maße das es gesellschaftlich gesehen nicht ok ist diese zu hinterfragen. Quasi nach dem motto: x ist schlecht. Da gibt es nicht zu diskutieren.

Ich persönlich sehe das aber anders. Denn alles darf imgrunde diskutiert werden. Und vorallem hinterfragt werden.

Grundsätzlich zum Denken an sich: Ich spreche imgrunde so gut wie 24/7 mit mir selbst. Also in gedanken. Wirklich audible ist das nur selten. Ausnahmen gibt es imgrunde nur 2 situationen. Die erste ist bewusstlosigkeit. Und die zweite ist eine Flowartige konzentration die ich üblicherweise nur in Rhytmusspielen erlebe in dem dann nur meine bewegungen und musik existieren und jegliche gedanken dazu führen das ich aus den trott komme. meist hält soetwas nur kurz an.

Natürlich kann ich mich auch irren und das ganze ist jetzt eine Normale erzählung.