Wie teuer war eure teuerste Gitarre?
8 Antworten
Eine Yamaha C 40 für ich glaub 130,-
Edit: ich habe deine Frage nicht richtig gelesen. Die Yamaha war meine erste.
Meine teuerste ist eine Ortega R 190: https://www.musik-produktiv.de/ortega-r190.html
Ja, hatte mich schon gewundert, weil ich weiß, daß du schon länger und besser spielst.
Meine Gibson Firebird V Ebony Black von 2011, die ich gebraucht über eBay erhalten habe.
Normalerweise halte ich Gibson für überbewertet und massiv überteuert, dazu oft nicht mehr ausreichend Qualität und stehe mit deren in meinen Augen katastrophaler Policy auf Kriegsfuß.
Seit Epiphone außerdem korrekt konstruierte Firebird V anbieten, sehe ich noch weniger einen Grund, Gibson kaufen zu wollen, zumal genannte Epiphones qualitativ fantastisch sind (wenngleich ich die Preise für die Reissues auch bei Epiphone nicht einsehe)... Sollte Epiphone irgendwann mal zu teuer werden oder keine ergonomisch korrekten Firebirds anbieten, würde ich bei den aktuellen Preisen, die Gibson für eine Firebird nimmt, das Ding stattdessen beim Gitarrenbauer bauen lassen.
Allerdings war und ist diese eine Gibson etwas ganz besonderes.
Sie war ein krasser Zufall, weil es genau jene Firebird ist (nicht nur eine baugleiche), die ich vor 13 Jahren in Händen hielt, aber ihres Preises wegen nie mitnehmen konnte. Diese Gitarre hat meinen Geschmack seitdem nachhaltig geprägt und verändert und perfekt "mojo" ausgeübt, ihre Persönlichkeit habe ich nie wieder vergessen.
Sie hat genau das gewisse Etwas, das bei Gibson leider nicht mehr so üblich ist, wie es sein sollte. Kurzum, das Teil war seit Tag 1 meine Traumgitarre.
Ich erkannte sie umgehend wieder, als ich sie hörte und sah. Da konnte ich einfach nicht "Nein" sagen. Ich habe Jahre gewartet und nicht einmal zu hoffen gewagt, das Teil je wieder in Händen zu halten, ich wünsche mir von Herzen, dass ich sie auch noch spielen kann, wenn ich ein Greis bin 😬
Ach ja, der Preis: Knapp 2.000 €, was auch ein Glücksfall war, weil der Vorbesitzer die Zertifikate nicht mehr hatte und sie nicht für 3.000 oder mehr reingestellt hat, was sonst leider nicht unüblich wäre.
Ich habe vor Jahrzehnten einen Eigenbau-E-Bass gekauft. Wenn ich mich recht entsinne, dann hatte ich damals 250 DM (127,82 €) auf den Tisch gelegt.
Ich spiele nur zum Zeitvertreib und kann auch noch nicht allzuviel, von daher habe ich keine Gitarren, die mehr als 450 Euro gekostet haben. Die teuerste ist eine Ibanez Art 320, Les Paul blue Sunburst. Hat 450 Euro gekostet. Gibt es wohl neu nicht mehr zu kaufen.
Gruss
Ein spanisches "Studien"-Modell zum Preis von damals ca. 3600,- DM.