Wie steht ihr zu den Klischees von Pferdefilmen und wie ist eure Meinung zu Pferdefilmen die den Klischees nicht folgen?
Nunja, ich kenne sowohl Pferdefilme die dem typischen Klischees folgen als auch solche die es nicht tuhen. Da währe der neue Film von Spirit von DreamWorks, Spirit frei und ungezähmt der dem Typischen Klischee entspricht ( Mädchen was keine Ahnung von Pferden hat kommt aus der Stadt und zähmt wilden Hengst den niemand sonst bändigen kann) und die Ostwind-Reihe. Da soll jetzt auch so ein Black Beauty Film sein der dem Klischee folgt (hab ihn noch nicht gesehen). Die Filme die ich auch kenne und dem Klischee nicht entsprechen sind zum Beispiel der Originale Spirit (mein Lieblings Film) Jappeloup, der alte Black Beauty, Flicka eins, Wendy, hab vom Film "der Schwarze Hengst" 1979 gehört. Hab "das Wunderpferd" gesehen. Ansonsten ist da noch die Pferdeserie "Armans Geheimnis". Was denkt ihr von den Klischees und würdet ihr die Originalen Filme mehr mögen wenn die dem Klischee nicht entsprechen?.
6 Antworten
Ich fand damals im TV den Film "Gefährten" ziemlich gut. Der ist einigermaßem klischeefrei, aber am meisten hat mir trotzdem das Setting im WK1 gefallen.
Gut gemachte Filmbiographien, die auf wahren Begebenheiten basieren, mag ich sehr gerne. Natürlich auch besonders, wenn Tiere, insbesondere Pferde, die Protagonisten sind.
Aber zwischen diesen und totalem Kitsch gibt es ja auch noch welche, die na ja, etwas knapper am realistisch möglichen vorbei gehen. Reiterhof Wildenstein oder Getüt Hochstetten zum Beispiel.
Aber schlußendlich sehe ich mir auch gerne mal sowas wie Ostwind an - ich möchte doch gerne einfach nur unterhalten werden, schöne Bilder, angenehme Musik, sympathische Schauspieler… einfach zum Abschalten. Bei Ostwind ist zumindest die harte Schule, die der alte Mann dem Mädchen angedeihen lässt, bevor sie reiten darf , recht sympathisch. Nur schade, dass diese Szenen von den Zuschauerinnen wohl weniger Beachtung finden 😆
Mädchen aus der Stadt kommt aufs Land und zähmt wilden Hengst, den niemand sonst bändigen kann. lol. Ich habe ich so noch nie drüber nachgedacht aber ja, dass das irgendwie interessant ist für junge Frauen, kann ich mir vorstellen.
Es ist offensichtlich etwas Sexuelles. Ich denke, das ist so ähnlich wie das mit dem Asylanten.
ich schaue sowas nicht.
verschwendete zeit.
die plots müssen so sein, dass der mist sich verkauft. um nichts anderes geht es. da hat realität keinen platz drin.
da schaue ich lieber so immenhof zeugs, sehe grosszügig über ein bisschen tierquälerei hinweg oder besorge mir ein paar alte bille und zottel bücher. bei bille und zottel kannste noch was lernen.
davon abgesehen wurde black beauty nie verfilmt. der name war nur nicht rechtlich geschützt, daher wurde eine andere story black beauty genannt.
es ist besser, ein paar dieser geschichten lieber zu lesen.
ich empfehle dir das buch
nijinsky - das pferd des jahrhunderts - von robert palmer. ist eine biographie mit sehr viel dokumentation, in der du sehr viel über vollblutpferde lernen kannst.
Kitsch as you can.
Zumeist so oder so furchtbar bis noch schlimmer.
Neben dem genannten 1. WK Film gibt's ein paar gute Westerner, die auch echte Bindung zum Tierchen zeigen, aber nicht voll auf Kitsch gehen.
Der Pferdeflüsterer ist auch gut.
Nee. Ich fand das schon als Jugendliche megakitschig und unrealistisch. Und inzwischen zucke ich schon zusammen, wenn jemand sagt: "Wir haben heute Ostwind." Diese "Ostwind"-Filme sind derart kitschig, dass ich mir keinen ganz ansehen kann, sondern sofort umschalte.