Wie stehen Araber zu juden?
Bitte begründet eure Entscheidung.
23 Stimmen
11 Antworten
Sowohl als auch.
Es gibt unter Arabern die, die mit anderen Religionen respektvoll umgehen und die, die dumm und verblendet sind und Hass verbreiten.
So ist das auch mit jeder anderen Nation. Überall gibt es die, die für andere Kulturen offen sind und Freundschaften pflegen und dann gibt es aber auch die, die jeden ablehnen/verachten, der nicht so ist wie er/sie bzw. nicht die selbe Sprache spricht.
Gegen Dummheit ist halt kein Kraut gewachsen!
Einfach deshalb, weil die überwiegende Mehrheit einseitig oder gar nicht über den Palästina-Konflikt informiert ist.
Die Palästinenser haben es vor rund 50 Jahren fertig gebracht, die Sache zu einem Konflikt Muslime gegen Juden zu machen.
Der palästinensische PLO-Führers Zuheir Mohsen sagte im März 1977 in einem Interview mit der der niederländischen Zeitung Trouw:
"Das palästinensische Volk existiert nicht. Die Schaffung eines palästinensischen Staates ist nur ein Mittel, um unseren Kampf gegen den Staat Israel für unsere arabische Einheit fortzusetzen. In Wirklichkeit gibt es heute keinen Unterschied mehr zwischen Jordaniern, Palästinensern, Syrern und Libanesen. Nur aus politischen und taktischen Gründen sprechen wir heute von der Existenz eines palästinensischen Volkes, denn die arabischen nationalen Interessen verlangen, dass wir die Existenz eines eigenen palästinensischen Volkes als Gegenpol zum Zionismus postulieren.
Eine Rolle spielt auch, dass mehrere arabische Länder drei mal Israel angegriffen und trotz Übermacht verloren haben - 1948, 1967 und 1973.
Nur wenige wissen etwas vom Holocaust und von der Vertreibung der Juden nach 1948:
Die Vertreibung von Juden aus arabischen und islamischen Ländern ( hebräisch יציאת יהודים ממדינות ערב Yetziat yehudim mi-medinot Arav; arabisch التهجير الجماعي لليهود من الدول العربية والإسلامية at-tahdschīr al-Dschamāʻī lil-yahūd min ad-duwal al-ʻarabīya wal-islāmīya) umfasste sowohl Flucht als auch Vertreibung von 850.000 Juden hauptsächlich sephardischer Herkunft aus arabischen und islamisch geprägten Ländern von 1948 bis in die 1970er Jahre, die abgeschwächt bis heute anhalten. Dadurch erloschen teils Jahrtausende alte jüdische Gemeinden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vertreibung_von_Juden_aus_arabischen_und_islamischen_L%C3%A4ndern
Nicht alle.
Juden vertreiben Araber aus Häusern. Araber vertrieben Juden aus Häusern. Beides ist richtig.
In dem man die Personen und Organisationen stärkt, die im "Gegner" nicht die Feinde sehen, sondern Menschen.
Das stimmt so nicht. Es gab und gibt immer wieder Projekte zwischen Palästinensern und Israelis.
Beispiel: https://www.lifegate-reha.org/
Die meisten Menschen auf beiden Seiten wollen nur eines - Frieden.
...nur weil die "Brandstifter" und "Mächtigen" den Frieden nicht wollen. Denn das würde sie die Macht kosten.
Ich stelle eine Gegenfrage. Wie stand der durchschnittliche Staatsbürger des deutschen Reiches 1933 - 45 zu "den Juden"? Da geht nämlich schnell das "mimimi wie kannst du alle Deutschen als Verbrecher bezeichnen" Gejammere los. Die Frage in dieser Form ist eine sinnlose Verallgemeinerung.
Jeder Araber steht vermutlich wieder anders zu Juden als jemand anderes. Die haben genauso wenig eine Gruppen-Einstellung wie wir sie auch nicht haben.
Schau mal HIER (S. 5-6). Judenfeindlichkeit ist in der arabischen Welt leider Standard, das lässt sich nachweisen. Es sind nicht alle Araber judenfeindlich, aber sehr viele.
Palästina würde nur gegründet um Israel zu terrorisieren. Palästina existiert gar nicht
Doch Israel existiert sehr wohl.
Wie gesagt Palästina würde aus taktischen Gründen gegründet um Israel anzugreifen.
Das haben die selber zugegeben
Falsch Juden vertreiben Araber aus ihrem Häusern.