Wie stand Jesus zu den Sadduzäern?

7 Antworten

Hallo WildChildK,

zusätzlich zu den bereits hier genannten Punkten (Oberschicht, Auferstehungsglaube...) eine Ergänzung: Es gab theologische Ausrichtungen der Pharisäer und der Sadduzäer, die sich auf die Bibel bezogen. Für die Pharisäer galten die Teile Tora („Weisung“), Nevi’im („Propheten“) und Ketuvim (andere Bücher), während die Saduzzäer nur die Tora anerkannten.

Als Jesus nach dem Hauptgebot gefragt wurde und er das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe nannte, schloss er (Mt 22,40): An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten.

Damit zeigt er, dass er eine größere Nähe zu den Pharisäern als zu den Sadduzäern hatte.

Die Sadduzäer waren die eigentlichen Gegenspieler von Jesus (zu seiner Lebenszeit), und nicht die Phärisäer, wie die Evangelisten uns Glauben machen wollen.

Die Sadduzäer waren keine Angehörigen einer anderen Religion, sondern natürlich ebenfalls Angehörige der jüdischen Religion. Sie entstammten aus den 30 reichsten Familien in Jerusalem und profitierten vom Tempelkult als eine bedeutende Einnahmequelle. Da sie mit der römischen Besatzungsmacht kooperierten, galten sie den Zeloten als Kolaborateure und stießen bei Jesus und seinen Anhängern auf die gleiche Ablehnung wie die römische Besatzungsmacht selbst.

Nach der Zerstörung des Tempels spielten die Sadduzäer keine Rolle mehr und die Pharisäer übernahmen die Rolle der Bewahrer des jüdischen Glaubens. Da sie verständlicherweise die posthume Vergottung des Wanderpredigers ablehnten, "rächten" sich die Evangelisten, indem sie die Verantwortung am Tod von Jesus den Juden in die Schuhe schoben. Und den Konflikt mit den Pharisäern projizierten sie in die Lebenszeit Jesu zurück. So entsteht beim unbedarften Bibelleser der Eindruck, Jesus und die Pharisäer hätten über Kreuz gelegen. Dabei ist das Gegenteil der Fall. Jesus hatte viele Gemeinsamkeiten mit den Pharisäern, war teilweise mit ihnen befreundet. Die Pharisäer waren auch sehr beliebt im Volk, da sie keine Opfergaben verlangten.

Mt 3,7
7 Als er nun viele Pharisäer und Sadduzäer sah zu seiner Taufe kommen, sprach er zu ihnen: [a ] Ihr Schlangenbrut, wer hat denn euch gewiß gemacht, daß ihr dem künftigen Zorn entrinnen werdet?
a) Kap 23,33
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Mt 16,6
6 Jesus aber sprach zu ihnen: [a ] Seht zu und hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer!
a) Lk 12,1
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Apg 5,17
17 Die Apostel vor dem Hohen Rat
Es erhoben sich aber [a ] der Hohepriester und alle, die mit ihm waren, nämlich die Partei der Sadduzäer, von Eifersucht erfüllt,
a) Kap 4,1; 4,6
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Hallo

Jesus stand zu allen Religion gut. Er hatte ja auch sehr viel für den Buddhismus getan. Er hatte quasi den Buddhismus so wie erneute ist sehr geprägt. 

Jesus hätte ja mit 15 Jahren heiraten sollen, das wollte er nicht und ging über die Handelswege nach Indien. Auch deswegen, weil Inder ihn nach seiner Geburt Geschenke brachten (die drei Könige waren Inder). Diese Gastfreundschaft wollte er respektieren und ging im Alter von 15 Jahren nach Indien. 

Man weiss heute wo er in Indien war, eine Station war Puri, es ist eines der heiligsten Städten Indiens. 

Jesus ging auch weiter nach Nepal dort prägte er den Buddhismus mit. Jesus war Gottverwirklicht, solche Menschen unterstützen alle Religionen.

Sibylle


Viktor1  17.02.2016, 00:19

Ziemlicher Unfug, was du da raus gelassen hast.

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Sibylled  17.02.2016, 21:19
@Viktor1

Kein Umfug. Sondern Tatsache!! Du weisst es nicht, ich schon.

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stine2412  20.10.2021, 11:17

So ein Quatsch! Von wem bist du inspiriert? Von Gottes größtem Gegner? Mit deinen Worten Worten stempelst du Gott zum Lügner, der die Bibel inspiriert hat.

Die drei Weisen aus dem Osten waren Sterndeuter aus Babylon. Die Geschenke dienten den Eltern Jesu wahrscheinlich, um in Ägypten überleben zu können.

Jesus war zu niemandem anderen geschickt worden, als zu den Juden, seinem Volk. Erst seine Jünger wurden in die Welt geschickt.

Am besten, du liest die Bibel und keinen anderen Blödsinn!

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Die Sadduzäer waren eine Sekte. Sie sagen es gebe keine Auferstehung. (Apostelgeschichte 5,17 u.23,8)

Jesus sagte seinen Jüngern, sie sollten sich davor hüten, sich mit dieser Lehre zu verunreinigen. (Matthäus 16,6 u.f.)