Wie spiele ich diese Noten (Intervall)?
Wie spiele ich die eingekreisten Noten, möglichst ohne mir die Hand zu verrenken?
Welches Instrument?
Klavier
3 Antworten
Ach, immer diese ungelenken Klaviertranskriptionen... Naja, wenn du die Dezime nicht greifen kannst (was keine Schande ist, aber mit entsprechend trainerter Spannweite durchaus machbar in der rechten Hand, da keine Töne dazwischen angeschlagen werden müssen), musst du eben tricksen. Ein vages Arpeggio zum Beispiel (oder ein echtes mit der linken Hand). Oder so. Wie sieht denn der Takt vorher aus, das wäre von Bedeutung...
Es stellt sich ja die Frage nach dem Klanglichen. Du hast ja, wenn du die Dezime nicht greifen kannst, nur zwei Möglichkeiten: Entweder du spielst das Stück nicht, weil deine Technik (oder eben die tatsächliche Handgröße) nicht trainiert genug ist, um die Stelle zu meistern. Oder du trickst. Die Frage nach dem Wie beantwortet sich in der Regel aus den klanglichen Vorstellungen, ob man nun also arpeggiert (links oder rechts), ob man einen Ton weglässt und/oder mit dem Pedal "verwässert", kommt auf den Charakter und die Klangvorstellung an. Da ich das Stück nicht kenne, kann ich dazu nichts konkretes sagen. Ich jedenfalls würde mich auf mein Klanggefühl verlassen und nicht auf Biegen und Brechen versuchen, da etwas zu bewegen. Grundsätzlich stelle ich den Inhalt lieber über die Form, nicht umgekehrt. lg up
Du spielst sie einfach :)
Ne Spaß bei Seite, ich selbst habe Hände die groß genug sind, aber das hat nicht jeder.
Prinzipiell gibst 2 Möglichkeiten:
1. Du spielst sie in der anderen Hand mit wenn es geht (hier aber nicht)
2. Du spielst sie apegiert (hintereinander) und nimmst das a unten so gut es geht ins Pedal rein.
Grüße Valentin :)
Egal, ob Du das "a" mit der rechten oder der linken Hand spielst - eine Dezime wirst Du greifen müssen.
gibt es Übungen oder Tipps, wie man das schafft? Ich bin nie über eine Oktave raus.
Du kannst, je nach Melodie, auch nur den unteren/oberen Ton spielen
Wenn die Hand nicht groß genug ist, dann wird das nicht reichen.
Am ehesten wäre ich versucht, das "a" um eine Oktave zu verlegen. Eine Oktave tiefer und Du hast einen F-Dur Dreiklang in der linken Hand! Klingt etwas "brummeliger" als die weite Lage, aber es ist ein akzeptabler Kompromiss.
im Takt vorher ist die linke Hand frei und eine Sechzehntel von h bis f runter in der rechten Hand.