Wie sollte man im Vorstellungsgespräch eine Lücke im Lebenslauf begründen?
Ich habe zwichen August 2016 bis Dezember 2018 eine Lücke im Lebenslauf und würde mich gerne für eine Ausbildung zum Industriemechaniker bewerben. Aktuell arbeite ich in einer Produktionsfirma.
In diesem Zeitraum hatte ich mich nicht getraut und hatte auch keine Lust gehabt, mich zu bewerben, da ich keinen Schulabschluss hatte und mir dachte, dass ich eh eine Absage bekomme.
Ich hatte es auch nicht auf dem Schirm gehabt, den Schulabschluss nachzuholen und hatte mich auch nicht informiert hatte, wie und wo man einen Schulabschluss nachholen kann. Dafür habe ich gelegentlich in der Firma meines Vater ausgeholfen und habe mit ihm im Handwerk (Baustelle) gearbeitet.
Mittlerweile habe ich den Hauptschulabschluss mit sehr guten Noten nachgeholt und bin gerade dabei, die Mittlere Reife nachzuholen.
Ich war zu diesem Zeitpunkt dauerhaft Zuhause und habe auch keine Maßnahmen oder ähnliches besucht.
3 Antworten
Dafür habe ich gelegentlich in der Firma meines Vater ausgeholfen und habe mit ihm im Handwerk (Baustelle) gearbeitet.
Wenn Dich jemand fragen sollte, kannst Du genau das hier sagen ... Wichtig ist, das Du die Zeit positiv verkaufst und nicht sagst "hatte keinen Bock" ...
Würde ich so machen, wenn es die Hauptbeschäftigung in der Zeit war.
Alles klar, ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich zu diesem Zeitpunkt auch keine Maßnahmen oder ähnliches vom Arbeitsamt/Jobcenter besucht habe.
Dann wars ein Sabbatical, weil du noch nicht so genau wusstest, wohin die Reise gehen soll :)
Ich war noch nicht berufstätig, sondern bis Juli 2016 noch in der Schule.
Ok passt, dann haste doch von 2016 bis 2018 eine Auszeit genommen und deinem Vater im Betrieb ausgeholfen.
Ist finde ich dann keine Lücke mehr.
Möglichkeiten:
- Orientierungsphase
- Auslandsjahr
- Rehabilitation
- Diverse Praktika
Hatte ich zu diesem Zeitpunkt alles nicht gehabt.
Ja, aber entweder du bist ehrlich oder du weichst aus. Andere Möglichkeiten gibt es nicht.
"Berufliche Orientierungsphase, parallel dazu Mitarbeit im Handwerksbetrieb meines Vaters"
Passt es, wenn ich in den Lebenslauf nur "Mithilfe im Familienbetrieb" reinschreibe, obwohl ich kein Geld verdient habe und nicht offiziell gemeldet war?
Ich war sonst zu diesem Zeitpunkt wirklich dauerhaft zuhause und habe auch keine Maßnahmen oder ähnliches besucht.
Kann ich in den Lebenslauf "Mithilfe im Familienbetrieb" reinschreiben? Habe ohne Entgeld ausgeholfen.