Wie soll ich einschätzen wie weit ich mit meinem Auto nach vorne und hinten kann wenn ich das Heck nicht sehe?

3 Antworten

Das bekommst Du mit der Zeit ins Gefühl. Parksensoren sind eigentlich schon lange Standard, Du wirst kaum noch ein Auto ohne Piepser finden. Kamera ist noch nicht so selbstverständlich.

Wenn Du mit einem fremden Auto unterwegs bist, brauchst Du anfangs etwas größere Parklücken, weil du etwas Sicherheit zugeben musst. Du kannst auch mal mit einer zweiten Person üben, die Dir sagt, wie viel Platz Du noch hast. Gut finde ich die Methode, wo der Beobachter mit den Händen zeigt, wieviel Platz noch ist. Da kann man auf den Zentimeter einparken, wenn man sich auf den anderen verlassen kann.

Lerne doch erstmal mit den Kameras einzuparken. Und mache Dir keine Gedanken darum, welche Autos Du später fahren wirst und wie die ausgestattet sind, kannst Du doch nicht vorhersagen.

Es ist alles reine Übungssache. Wenn man die Maße seines Autos kennt, ist das dann kein Problem mehr. Ansonsten gab es in den Kommentaren schon gute Tipps.

Das ist auch ein Grund, warum man als erstes eigenes Auto nicht gleich ein Neuwagen kaufen sollte. Bei einem gebrauchten Fahrzeug ägern einen die Dellen vom Einparken nicht so sehr, wie bei einem Neuwagen. :)

Einparken ist sowieso Übungssache.

Mich nerven die Piepser mehr als dass sie mir helfen und auf eine Rückfahrkamera mag ich mich sowieso nicht verlassen. Ich parke rückwärts lieber mit Hilfe der Aussenspiegel. Und nach vorne helfen mir eher meine Augen und mein Einschätzungsvermögen, als dass ich die Kamera dafür brauche.

Nach vorn ist einfach, mach das Abblendlicht an und sobald der Brennpunkt der Lichtkegel unter der Motorhaube verschwindet stehst du wenige cm vor der Wand.

Zum Rückwärtsfahren kannst du den Außenspiegel etwas justieren um das Heck zu sehen. Aber vor allem helfen Erfahrungswerte. Da verschiedene Autos unterschiedlich überschaubar sind musst du einfach selbst nach markern schauen die dir verraten wie viel Platz du noch hast.