Wie seid ihr Zu Muslimen/Ausländern eingestellt?

10 Antworten

Die Muslime die ich kenne sind sehr unterschiedlich. Manche mag ich sehr, andere nicht. Kommt auf die Person selber an.

Meiner Meinung nach distanzieren sich viel zu wenige Muslime von diesen Taten. Vielleicht auch aus Angst vor Extremisten. Ich denke mal die Angst wäre nicht so groß, wenn klar gemacht werden würde, dass die großen Vereinigungen sich dagegen aussprechen.

Für mich gilt immer noch, dass Leute, die kriminell geworden sind(Schlimme Taten wie Mord, bewaffneter Überfall etc.) und keinen Pass, sondern nur ein Visa haben, rausgeworfen werden sollten. Es ist ja schon krass, da glaube ich auch der Polizist selbst einen Migrationshintergrund hatte, sowie ich das mitbekommen habe

Im Grunde positiv, zu Fanatikern halte ich Distanz.

Ich bin kein Fan von Verallgemeinerung, außer die Grundlage, auf der eine Gruppe aufbaut, ist bereits problematisch. Das ist beispielsweise beim Rechtsextremismus oder im radikalen Islamismus der Fall.

Der Islam an sich hingegen, und Menschen, die diese Religion leben - was soll ich von denen halten? Das Gleiche wie von Christen eben. Sie sind erstmal nichts als gläubige Menschen. Alles was danach kommt, ist unabhängig vom Glauben. Der Rechtspopulismus versucht gerne, den Islam mit Gewalttätigkeit gleichzusetzen. Das ist nicht der Fall. Die Scharia ist problematisch, sie ist menschenverachtend. Das heißt aber nicht, dass jeder Muslim oder jede Muslima die Scharia auch annimmt. So wie sich viele Christen von einzelnen Bibelpassagen distanzieren, weil sie menschenverachtend sind, so distanzieren sich viele Muslime von der Scharia.

Gewalttätigkeit geht immer noch von der Person selbst aus. Die Religion an sich hat daran geringe Schuld - auch im Christentum wird oft Gewalt verherrlicht, vor allem im alten Testament. Die Erziehung spielt da viel mehr mit. Wie man ein friedlicher Christ sein kann, so kann man auch ein friedlicher Muslim sein, so kann man auch ein friedlicher Atheist sein, so kann man auch ein friedlicher Satanist sein usw.

Ich würde diese andere Lebensweise eher an den Herkunftsstaat und die dortige Normalität binden, als an die Religion, denn auch gläubige Muslime können sich natürlich zivilisiert verhalten, und sich unserer Lebensweise und unseren Standards anpassen, ohne ihre Religion dafür aufgeben zu müssen.


Fkkffkfkfndkdk 
Beitragsersteller
 03.06.2024, 12:51

Zumal man auch bedenken muss, jetzt egal um welche Religion es geht, dass es hirnrissig ist zu glauben, dass wir ohne Religion, friedlicher und zivilisierter leben würden. Ich meine die Ursprünge unserer Gesetze auch hier in Europa stammen ja aus den verschiedenen Religionen. Religion war irgendwo der Start von Moral, da man nach jahrelangem nichts, eine höherer Instanz hatte, die Konsequenzen bereitet bei Missachtung von Normwerten, unabhängig davon ob es diese Instanz in der Realität gab/gibt oder nicht.

Dennoch haben wir wie du sagst heute Probleme im Zusammenhang damit und sollten diese beachte.

Ich glaube meine Antwort war bisschen am Thema vorbei, habe das aber auf der Zunge gehabt bei dem was du geschrieben hattest sorry haha

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Dreamy008  03.06.2024, 16:22
@Fkkffkfkfndkdk

Nein, die Moral bildet sich durch die präkonventionelle, die konventionelle und die postkonventionelle Phase. Das hat wenig mit Religion zu tun. Moral ist über die Jahre entstanden, als der Mensch merkte, welche Konsequenzen sein Handeln hatte.

Nun ist es so, dass kleine Kinder sich bestimmte Verhaltensweisen von Erwachsenen aneignen, z.B. dass man nicht schlagen soll - präkonventionelle Phase.

Die konventionelle Phase beginnt dann mit dem Teenageralter. Man handelt, erfährt Konsquenzen, daraus zieht man Schlüsse, die die eigene Moral beeinflussen.

Diese beiden Phasen basieren auf gute Dinge = gute Moral = Belohnung, und schlechte Dinge = schlechte Moral = Bestrafung. Ob das jetzt durch Streit ist, durch das Zerbrechen von Freundschaften, Abweisung, Verletzungen,... bleibt offen.

Die postkonventionelle Phase ist, wenn man beginnt, über seine Taten nachzudenken, und welche gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen diese haben. Heißt man beginnt, sich selbst zu hinterfragen, und sich für die Gesellschaft zu bessern. Hierbei geht es nicht um positive oder negative Verstärkung, sondern Selbstbesserung für andere, ohne einen externen Faktor. So entsteht Moral, und so ist sie auch evolutionstechnisch entstanden.

Religion hat Millionen von Menschen ihr Leben gekostet. Ich denke, der Glauben für sich selbst ist okay. Ich lehne allerdings Institutionen wie die Kirche infrage, da der Glaube dann eine Gesellschaftsstruktur mit Hierachien darstellt, in welcher gezwungenermaßen Menschen unterdrückt werden, das muss meiner Ansicht nach nicht passieren, um glauben zu können.

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In erster Linie ist für Mich jeder Mensch ein Mensch, egal wo er/sie/es herkommt, oder an was er/sie/es glaubt...Insofern macht es keinen Unterschied ob ein Mensch Ausländer, Muslim oder Deutscher oder chinese ist.

zur Realität gehört aber Leider, dass es Rassismus gibt...Rassismus von Deutschen gegenüber Ausländern, aber auch von Muslimen gegen "Ungläubige"...

Einige Muslime verhalten sich allerdings wie Eroberer die durch eine Subversive Einwanderung Stück für Stück die Deutungshoheit in diesem Land an sich reißen wollen.. Angst und Terror dient ihnen als Einschüchterungstaktik, die Jugendlichen terrorisieren schon ihre Mitschüler und belästigen Teilweise die Frauen..

alles Teil der Psychischen Kriegsführung, Kritiker werden bekämpft und angegriffen..

Solche Themen spricht Stürzenberger an und wird deshalb angefeindet..

und die friedliche Mehrheit, Muslime wie Menschen die dieser Religion nicht angehören schaut weg...es ist bequemer auf den Deutschen Rassisten zu zeigen und ihn Islamophob zu nennen und dann zu sagen er hat es ja provoziert...

Ich finde es schrecklich welches Gedankengut einige Muslime in sich tragen, leider hab ich es schon öfters erlebt, dass befreundete Muslime anfangen über Politik zu reden und dann anfangen andere zu entmenschlichen... da hat man dann bedingungslose solidarität mit der Ummah und ist Blind für all den Schrecken der im Namen Gottes auf diese Welt gebracht wird. (kenne aber auch viele Muslime die gesunde Lebenseinstellungen haben)

Da ist leider oftmals eine Sprache der Gewalt vorhanden welche finde ich ein Rückschritt ist für unsere Gesellschaft und eigentlich im Totalen Widerspruch zum Islam (Frieden) steht...

Ich hab schon deutlich bessere Bücher als Bibel und Koran gelesen^^

Ich finde die Leute übertreiben mit ihrem Eifer