Wie sehr beeinträchtigt die mündliche Note?
In der Grundschule hatte ich überwiegend 3en und 4en, und ein paar 2er. 5 und 6 hatte ich zwar nie aber auch niemals eine 1 auf dem Zeugnis.
Mit mündlicher Beteiligung wäre ich wohl mindestens eine Note besser geweden. Nur in mündlichen Sprachgebrauch hat die Lehrerin ein Auge zugedrückt und mir eine 4 gegeben. Es war wohl eher eine 5.
Das hat dann auch dafür gesorgt das ich nur eine blöde Hauptschulempehlung bekam. Ich wäre damals wohl lieber auf Realschule übergegangen.
Ist es wahr das die mündliche Mitarbeit 50% der Note ausmacht?
3 Antworten
Ist es wahr das die mündliche Mitarbeit 50% der Note ausmacht?
Das kommt oft auf das Fach und die Schule an.
Bei uns hatte die mündliche Note nie mehr als 40% - meist eher 30%, solange es kein Fach wie Sport war.
Obwohl es wohl vorkommen soll.
Aber generell ist das System stark mangelhaft - nach der 4. Klasse kann man in meinen Augen schlecht bestimmen, ob ein Kind wirklich nur auf die Hauptschule, Realschule oder Gymnasium gehen kann. Und von den Schulen runterzukommen, um nach oben zu kommen ist extrem schwierig.
Ich würde immer das höchste anstreben. Gymnasium. Sollte das Kind es nicht schaffen, kann es ja auch immer noch runter.
Ist es wahr das die mündliche Mitarbeit 50% der Note ausmacht?
Ganz klar lässt sich das nicht beantworten.
In Musik war es bei uns bei 50%. Ist aber auch eben ein Fach, bei dem vieles mündlich und aktiv passiert.
In Mathe war mündlich z.B. nur bei 30% oder in Englisch bei 40%.
Wie die Gewichtung fällt, entscheidet sich oft nach Schulform, Klassenstufe und wie Lehrer die Gewichtung legen, sofern sie da Spielraum haben.
Das kommt völlig auf das Fach an. Bei uns ist es bei Fremdsprachen so, dass die mündliche Note 40% zählt und bei allen anderen Fächern 50%.
Bei einer Sprache sollte es auch 50% betragen. Eine Sprache muss man ja sprechen können.