Wie schütze ich meinen Hund vor Angriffen eines anderen Hundes?

7 Antworten

mal das Gespräch mit dem Besitzer suchen.

ansonsten woanders spazieren gehen und den Hund weitläufig umgehen. 


bluemchen555 
Beitragsersteller
 31.01.2017, 21:41

Haben wir bereits (siehe Kommentar unten)

Aber inwiefern darf man sich denn bei so einem Angriff verteidigen bzw. den Hund verteidigen?

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dogmama  31.01.2017, 21:45
@bluemchen555

dann meide doch einfach den Bereich des anderen Hundes. 

so erspart man sich Aufregung/Ärger und es braucht keiner mehr leiden!


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Zunächst einmal würde ich Deine Hündin vernünftig sichern. 1. mit einem Sicherheitsgeschirr (doppelter Bauchgurt), 2. mit einer Leine, die Du per Jogginggurt bei Dir am Körper befestigst. Achte auf Karabiner aus Edelstahl, die nicht brechen können.

Dann würde ich mir einen mobilen Trainer suchen, der mit Dir daran arbeitet, dass Dein Hund Vertrauen zu Dir bekommt, damit Du die Situationen regeln kannst. Eine Option wäre auch mit einem Tierarzt und angstlösenden Nahrungszusätzen (keine Medikamente) wie Calmex & Co zu arbeiten. Außerdem musst Du lernen, wie Du Sicherheit gewinnst, damit Du Deine Hündin schützen kannst.

Dritter Punkt: ich würde zusehen, dass es zu keiner Begegnung mehr mit dem anderen Hund kommt, damit sich das Verhalten Deines Hundes nicht noch mehr festigt.

Und ich würde noch ein letztes Mal ein sehr ernstes Wort mit den Haltern des anderen Hundes reden. Wenn sie nicht einsichtig sind, würde ich beim zuständigen Ordnungs- oder VetAmt versuchen, etwas zu erreichen und den Haltern das auch so mitteilen.


KangalLove  01.02.2017, 16:31

Es ist bei einem hund der in Panik gerät gefährlich für den Besitzer wenn man sich die Leine um den Körper legt. Aber um den Hund trotzdem zu sichern empfiehlt sich da ein bauch jogging Gurt, also ein gepolsterte "Gürtel" wo man die leine befestigt :)

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Naninja  01.02.2017, 17:21
@KangalLove

Aber um den Hund trotzdem zu sichern empfiehlt sich da ein bauch jogging Gurt,

Genau das habe ich geschrieben.

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Zeigt den Hundehalter an.

Fahrt mit Eurem Hund einige Kilometer, um anderswo Gassi zu gehen.

Oder gebt Euren Hund weg, wenn Ihr nicht fähig seid, das zu verhindern.


bluemchen555 
Beitragsersteller
 31.01.2017, 21:35

Natürlich gebe ich meinen Hund weg, nur weil andere zu unfähig sind, ihren Hund unter Kontrolle zu behalten

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Frankonian  31.01.2017, 23:38
@bluemchen555

Ja nun, wenn das schon öfter passiert ist und morgen wieder passieren kann? Euer Hund tut mir leid.

Wenn Ihr Euren Hund so gesichert habt, dass er nicht mehr weglaufen kann, hilft vielleicht auch ein Pfefferspray oder ein Stock gegen den nächsten Angriff.

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Ich würde einfach dem anderen Hundehalter aus dem Weg gehen und ihm das einfach mal so schildern ohne ihm vorwürfe zu machen.
Ihr kön.t auch ein spezielle training mit eurem Hund machen, ich denke das kann euch langfristig echt helfen.


Gingeroni  31.01.2017, 22:00

naja aber dieses angstverhalten von eurem könnte man trainieren denk ich oder eine abrufbarkeit in einer angstsituation damit sie nicht noch wirklich auf ne straße rennt. Mehr als es den anderen besitzern sagen könnt ihr ja nicht machen

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bluemchen555 
Beitragsersteller
 31.01.2017, 21:37

Haben wir ja bereits.
Sie sagten, sie würden ihren hund von nun an anleinen, jedoch war sie das seitdem auch nicht immer. 

Ihr Hund greift ja nicht nur unsere an..


Das Problem ist, dass wir unseren Hund da ja nicht trainieren können, er macht ja im Endeffekt nichts falsch, die anderen Besitzer müssten ja ihren trainieren.

Und aus dem Weg gehen funktioniert auch nicht so gut, da wir im selben Ort leben, ein sehr kleiner Ort, der hat nunmal nur circa 600 Einwohner.

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Am besten zeitlich so Gassi gehen, dass der andere Hund nicht in der Nähe ist.