Wie schaffe ich es meine Derealisation zu akzeptieren?
Hi,
Sie wird immer schlimmer, ich fühle mich langsam komplett leer und nix fühlt sich mehr echt an. Ich habe oft gelesen, dass man es am besten akzeptieren sollte, denn sonst wird es noch schlimmer, wenn man sich die ganze Zeit nur darauf konzentriert. Habt ihr vllt Tipps wie ich das schaffen kann, diese Angst dass das niemals mehr weggehen wird, denn gerade bin ich mitten drinne
Danke für Tipps schonmal^^
5 Antworten
Ich würd an Deiner Stelle professionelle Hilfe aufsuchen. Zu Deiner Sicherheit. Gibts oft auch öffentlich, kostenlos und teilweise auch online
Tipps hier geschrieben halte ich für wenig gewinnbringend, unseriös und eventuell gefährlich.
Diese Beschwerden könnten sich nach dem, was ich darüber gelesen habe, wieder legen, wenn mehr Lithium z. B. über das örtliche Trinkwasser aufgenommen würde, das dort leider nicht immer ausreichend enthalten ist (viele trinken es auch nicht).
Fehlt es, dann können entsprechende Mangelsymptome auftreten, welche die geistigen und die Hirnfunktionen beeinträchtigen können.
Grundlage für meine Annahme sind die in dem Titel von James Greenblatt
Lithium - Das Supermineral für Gehirn und Seele: Effektive Hilfe bei: Demenz, Parkinson, psychischen Störungen, Aggressivität, Ängsten, Sucht, ADHS
Leider fehlt dieses wichtige Spurenelement in vielen Gegenden und muss als Nahrungsergänzungsmittel übers Mineralwasser (wie z. B. Fachinger Sport) zusätzlich aufgenommen werden.
Evtl. hilft dir auch Vitamin B6, hochdosiert, das ebenfalls die geistigen Eigenschaften normalisiert.
Viel Erfolg!
Eine Derealisation kann in den wüsten Tagen, in denen wir gerade leben sogar vorteilhaft sein. Wichtig ist, dass sie wieder verschwindet wenn die Situation sich bessert: Corona das eine, der Krieg das andere! Man könnte aktiv dagegen anarbeiten indem man sich den konkreten Krisenauswirkungen stellt und dagegenarbeitet - etwa Flüchtenden hilft oder Menschen beisteht, die wegen Maskentragens oder Abstandsforderung angepöbelt werden.
Ich hab auch eine, bin 15 und komme sehr gut drauf klar. Damals wegen Cannabis ausgelöst und derzeitig sogar sehr angenehm. Bei mir hilft es wenn ich einfach so tuhe als wäre alles normal. (Vorsicht! Wenn man so tut als wäre alles normal, verdrängt man das Gefühl ein Problem zu haben. Dauerhaft führt das zu Scham, Angst und Depressionen bei manchen.) Dabei ist eigentlich alles normal bloß du nimmst es nicht so wahr. Es ist alles gut. Das kann ich dir sagen, jemand der dazu Visual Snow, Sehstörungen und ein Trauma hat. Weißt du, du bist damit nicht allein viele Leben damit bzw. haben es überwunden und behandeln lassen. Also schaffst du das auch. Wenn du minderjährig bist, erzähle deinen Eltern davon. Psychotherapeut hört sich schlimm an. Aber es ist eigentlich wie ein Arzt, bloß hilft er dir nicht mit deinem Körper sondern mit deiner Psyche. Bitte gehe zu einem Psychotherapeuten oder Psychologen. Ich hab auch ein Termin am 7.11. Dieses Gefühl das einen bald geholfen wird hilft sogar etwas gegen derealisation.
viel Glück! Das meine ich ernst.
Jojo hab das selbe und vorher auch mies gejifft jeden Tag. Seitdem kein Joint mehr berührt, wollte aber wieder anfangen. Kiffst du immernoch?
Habe ich schon seit Jahren, empfinde es aber nicht schlimm.