Wie realistisch ist es, dass sich eine Zelle enttarnt Durch ein CT?
Ich bitte um keine Blöden Aussagen..
Hallo, man liest immer, dass ein CT heutzutage nicht mehr so schädlich ist wie früher aber ein sehr geringes Risiko. Da ist, dass ich eine Zelle enttarnen kann und in 10-20 Jahren zu Krebs führen kann.
Meine Sorge ist einfach, das ich schon drei Stück in meinem Leben hatte und ich 24 bin.
Ich habe schon mit vielen Ärzten drüber gesprochen und es soll nicht so schlimm sein, doch es sollten in Zukunft nicht mehr werden, und trotzdem kreisen sich die Gedanken bei mir hin und her.
Der eine Arzt sagt, solange es nicht um die 20-30 CTS fahren sollte, dadurch kein Chris führen. Der andere sagt, dass drei nicht viel sind, aber auch nicht wenig und ich es dabei lassen soll und sich das dann über Jahre Ausgleich wenn ich jetzt keine mehr mache und der andere sagt, das ist zwar jetzt nicht wenig, ist aber Krebspatienten alle drei Monate über längeren Zeitraum auch meist jünger als ich CTS öfter machen
Deswegen wollte ich wissen, wie realistisch es ist, dass ich eine Zelle enttarnt hat und ob ich das dann mit irgendwas wieder gut bekomme wie sprich in Zukunft keine CDs mehr oder vielleicht auch mit hoch dosierten Vitamin Zellen stärken oder schützen.
Ihr merkt, ich mach mir da schon große Sorgen rum seit längerem.
Einfach dieser Gedanke, dass es heißt, es sollte nichts passieren, aber es könnte sein, dass ich eine Zell enttarnt, was sehr unrealistisches und in zehn Jahren zu Krebs führt. Es heißt ja eigentlich, dass das CT selbst kein Krebs auslöst, sondern nur das Risiko erhöht.
Die 3 CTs haben meinem Körper um die 15-16 mSv mehr gegeben. Oder vielleicht auch bisschen mehr. (2 Thorax 1 Kardio)
Laut Arzt ist die Menge die ich abbekommen habe das was ich in den nächsten 3-4 Jahre auf natürlicher Weise abbekommen werde. Es sollte sich wenn nicht mehr dazu kommt in den nächsten Jahren ausgleichen. Meine Angst ist einfach dieser Satz mit es ist unrealistisch aber es könnte sich eine Zelle enttarnen. Ich bin 23 da gewesen ich glaube da kann man Körper vieles selber reparieren. Ich war da kein Kind was noch wächst und der Körper sich aufbaut und auch kein Opa wo langsam vieles nichts mehr funktioniert.
7 Antworten
Obwohl die CT-Untersuchungen in der Bevölkerung beständig zunehmen, sinkt die Strahlenbelastung einzelner CT-Untersuchung durch den technischen Fortschritt.
Wie hoch die wirkliche Strahlenbelastung für deinen Körper ist, hängt von diversen Faktoren ab.
Die durchschnittlichen Werte variieren je nach Körperbereich, Gewebe und ihrer jeweiligen Größe, die untersucht werden. Ebenfalls ist sie abhängig von der spezifischen Technik und den verwendeten Einstellungen. Zudem ist die Strahlenbelastung individuell verschieden, da es auch vom Körpergewicht abhängt.
Pro Jahr ist man einer natürlichen Strahlenbelastung von 2,1 mSv ausgesetzt.
Die durchschnittliche Strahlenbelastung bei einem Kardio-CT liegt zwischen 5 und 15 mSv. Thorax ca. 6 bis 8 mSv.
Zum Vergleich, eine normale Röntgenaufnahme des Thorax hat eine Strahlenbelastung von ca. 0,1 mSv.
Wird ein größerer Körperbereich untersucht, erhöht sich entsprechend die Strahlenbelastung.
Bei einem Kopf-Rumpf-CT eines Verletzten mit mehreren Brüchen entspricht darüber hinaus ein Krebs-Steberisiko von ca. 0,1 % bei einer effizienten Dosis von 20 mSv.
Die genaue Anzahl der CT-Untersuchungen, die pro Jahr oder im ganzen Leben durchgeführt werden sollten, kann variieren.
Allgemein wird von den Experten empfohlen, die Anzahl auf ein Minimum zu beschränken und nur dann CT-Untersuchungen durchzuführen, wenn sie medizinisch notwendig sind.
Dennoch dürfen notwendige CT-Untersuchungen auf keinen Fall unterlassen werden, da der potenzielle Nutzen der CT oft um ein Vielfaches höher ist als das potenzielle Strahlenrisiko.
Nein, ich denke nicht.
Wie viel mSv ein Mensch verträgt, lässt sich aber nicht verallgemeinern.
Wann man von Strahlen Krebs bekommt oder anderweitig krank wird, das hängt auch vom Immunsystem und Gesundheitszustand der Person ab. Manche halten eindeutig mehr Strahlung aus, andere eindeutig weniger. Vielleicht bist auch gar nicht du selbst, sondern deine Kinder betroffen.
Wer im Job ionisierender Strahlung ausgesetzt ist, der sollte in seinem Leben über 400 mSv vermeiden.
Bei einer einmaligen Strahlendosis über 20 mSv sind Spätfolgen wie Krebs wahrscheinlich.
Die Strahlung wirkt einmalig auf dem Körper und überträgt dabei Energie, die Zellen schädigen kann. Bei geringer Dosis ist es sehr unwahrscheinlich, dass die Zellen sofort absterben oder mutieren.
Es kommt immer ein wenig natürliche Strahlung hinzu, die aber nicht gespeichert wird.
Bei einer einmaligen Strahlendosis über 20 mSv sind Spätfolgen wie Krebs wahrscheinlich.
Nein, allenfalls ist das stochastische Risiko (gering) erhöht.
Für ein "ist... wahrscheinlich" bräuchte es schon sehr hohe Dosen.
Sonst würden ja ein Großteil der Patienten, die mal eine Strahlentherapie erhalten haben (diese mit Dosen >> 20 mSv), als Spätfolge Krebs bekommen. Tatsächlich ist das Risiko dafür relativ gering (und wird selbstverständlich immer ggü. dem Nutzen abgewogen)
Damit akute Schäden auftreten (also innerhalb sehr kurzer Zeit), müsstest Du schon an einem Unglücksort sein, bei dem es zu extrem hoher Strahlenbelastung kam. Hier sprechen wir, laut Bundesamt für Strahlenschutz, von mehr als 500 mSv!
Ansonsten: Es gibt KEINEN Dosiswert, der ein Risiko ausschließt.
Du eierst hier aber mit drei CT-Untersuchungen herum, die Dich nicht einmal annähernd in einen Risikobereich bringt. Deine Thorax-CTs war garantiert Low dose-CTs - daher: geschenkt.
Es ist realistisch, dass eine hohe Strahlenbelastung das Krebsrisiko erhöhen kann, aber die Wahrscheinlichkeit, dass drei CT-Scans bei einer Dosis von 15-16 mSv unmittelbar zu Krebs führen, ist sehr gering. Dein Körper hat Mechanismen zur Reparatur und zum Umgang mit solchen Schäden, und die Tatsache, dass du noch jung bist, spielt dabei eine Rolle.
Es ist wichtig, deine Sorgen mit deinem Arzt zu besprechen, der dir spezifische Ratschläge für deine Situation geben kann. Es ist auch hilfreich, einen gesunden Lebensstil zu pflegen und unnötige Strahlenexposition zu vermeiden.
Ich hoffe, das hilft dir weiter und beruhigt dich ein wenig.
Also meinst du ich steigere mich da zu sehr rein und das ich mir über Krebs deshalb keine Sorgen machen muss? Hattest du auch man CTs?
Also ist es sehr unrealistisch durch diese CTs und dieser Dosis von 15-16 mSv Krebs zu bekommen? Bereue es mich dumm gelesen zu haben solche Seiten gehören verboten in meinen Augen
Vor 25 Jahren erhielt ich die Diagnose Nierenkrebs mit Lungenmetastasen.
Im Laufe der Therapie hatte ich 36 CTs, aber nie an mSv gedacht oder gar gezählt und auch keinerlei Nebenwirkungen gespürt.
Mit wie vielen Jahren hast du dein erstes CT und hast du dadurch danach kein Krebs mehr bekommen? Sprich durch die CT Untersuchungen
Zellen können sich nicht enttarnen.
Du drehst Dich im Kreis. Keine Antwort ist Dir in den vergangenen Monaten gut genug gewesen. Daher verweise ich auf die Antworten Deiner vergangenen Fragen. Es wird alles nur heißer gekocht, als es gegessen wird. So viel dazu.
Muss ich mir dann bei den 3 Acts (2x Thorax & 1 Kardio CT alle im 6 Monat Abstand) Sorgen machen? War da 24 Jahre alt. Ich glaube mein Körper war viel in der Lage selbst zu reparieren
Ingesamt waren es ca 15-17 mSv