Wie oft haben eure Eltern mit euch als Kind etwas unternommen? Und was?
6 Antworten
Da gab es ein breites Spektrum mit sportlichen Aktivitäten, Wandern, Ausflügen in die nähere Umgebung, aber auch Kulturbesuche in Städten und Museen, gemeinsame Gartenarbeit, familiäre Grillabende und vieles mehr.
Meine Eltern haben mit meinem Bruder und mir sehr viel unternommen.
Jedes Wochenende waren wir unterwegs, spazieren gehen, Waldspaziergang, Radtouren, schwimmen, Tierpark, Freizeitpark, Basteln, Gesellschaftsspiele, im Garten toben, im Winter Schlittenfahren, Schneemann bauen (wir hatten damals noch Schnee im Winter in den 1970er Jahren), und vieles mehr.
Ja, mein Mann und ich haben auch viel mit unseren Kindern unternommen und unternehmen auch heute viel mit unseren Enkelkindern und unseren Sohn und seiner Frau.
Auch andere in unserem Umfeld unternehmen viel mit den Kindern.
Die Kinder werden so schnell groß.
Ok, das wusste ich nicht. Mein Vater war, als ich ein Kind war, zweimal mit mir im Museum, weil ich Dinosaurier mochte und meine Mutter war einmal mit mir im Kino, weil ich mir Faust ansehen wollte (da müsste ich etwa zwölf gewesen sein). Ich habe diese Frage gestellt, weil ich wissen wollte, ob es normal ist, dass man einen Großteil seiner Kindheit alleine im Zimmer verbringt. Anscheinend ist das nicht so. Freunde konnte ich nie fragen, da ich bereits als Kind keine hatte und somit keinen Einblick in das Leben von Gleichaltrigen hatte. Ich danke dir sehr für deine Antwort.^^
Leider gibt es auch Eltern die nur sehr wenig mit ihren Kindern unternehmen und ich finde es sehr schade, daß deine Eltern nur sehr wenig mit dir unternommen haben.
Sehr oft. Ausflüge, Urlaube, Spielplatz, Spaziergänge,...
Wir waren immer eher für uns, aber an den Wochenenden gehörten je nach Wetter schöne längere Wanderungen im Wald und in der Natur dazu oder Besuche diverser Verwandter, wo wir mit dem Opel Senator hingefahren sind. Es war immer schön. Es wurden auch viele Fotos aufgenommen.
So was wie Kino oder Theater oder Freizeitpark kam bei uns faktisch nicht vor, dafür gingen wir öfters in den Gottesdienst und gelegentlich ins Hallenbad oder im Sommer ins Freibad. Auswärts essen gegangen sind wir selten, höchstens im Kaiser oder im grünen Baum und es musste ein besonderer Anlass sein.
Einmal waren wir Minigolfen, das hat mich nachhaltig beeindruckt und dieser Minigolfplatz war für mich als Zwölfjähriger ein unglaublich schöner Ort.
Als Jugendlicher war ich oft mit meinem Onkel und meinem Opa sonntags unterwegs und wir haben uns bei den regionalen Autohäusern die Autos angesehen. Wir fuhren meist im Opel Senator und es war immer schön und unterhaltsam.
Das hat mich sehr geerdet und wir waren mit wenig zufrieden. Ich bin bis heute jemand, der sein Leben auf einem eher einfachen Standard hat und weder Urlaubsreisen noch ein Rundum-Programm braucht.
Es ist für mich viel schöner bewusst die Umgebung kennen zu lernen und neu zu erkunden, als im übertragenen Sinne barfuß bis ans Ende der Welt zu wollen.
Ehrlich, einfach und aus schönen Erinnerungen heraus geschrieben.
Meine Mutter war immer für mich da, da Papa Schichtdienst hatte und noch nebenher arbeiten ging.
Sie hat täglich etwas mit mir unternommen.
- Wir gingen ins Schwimmbad
- Eisdiele
- Shoppen
- in die Fasanerie
- fuhren Schiffchen
- gingen in den Garten
- spazieren im Wald
- fuhren zur Oma
- meine Mutter bewirtete meine Freunde
- wir spielten Karten
- Hoola Hoop
Ich hatte nie Langeweile, denn ich konnte mich zudem auch sehr gut selbst beschäftigen, falls Mama mal absolut keine Zeit hatte.
Wow, ist das normal, dass Eltern so viel mit ihren Kindern unternehmen?