Wie merkt man Verletzungen an der Hundeschnauze?

4 Antworten

Sie ist vollkommen im Recht.

Neben dem Anspruch auf Erstattung der Reinigungskosten kannst Du je nach Bundesland auch ordentlich Ärger bekommen, weil Dein Hund einen Menschen angesprungen hat. Das reicht u.U. nämlich bereits für einen Wesenstest und die Einstufung als gefährlicher Hund aus. Damit handelst Du Dir dann neben Auflagen auch einen erhöhten Steuersatz ein.

Der § 833 BGB ist dir bekannt?


EvaRelativ  07.05.2019, 21:26

Anscheinend nicht. Erstaunlich viele Tierhalter scheinen ihn nicht zu kennen. Schade eigentlich, man möchte ja meinen, dass man sich gründlich informiert, wenn man Verantwortung für ein Lebewesen übernimmt. Fakt ist aber leider, dass sich die meisten beim Kauf eines Autos mehr Gedanken machen.

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peterobm  07.05.2019, 21:29
@EvaRelativ

mir ist das bewusst, nennt sich Halterhaftung, daneben sollte man eine gute Hundehaftpflichtvers. haben

hab ich für meine, und die sind auch gechipt

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EvaRelativ  07.05.2019, 21:30
@peterobm

Das nenne ich vorbildlich.
Ich nehme an, sie sind auch registriert? Das vergessen nämlich tatsächlich manche Menschen und dann hilft der Chip natürlich auch nicht viel...

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peterobm  07.05.2019, 21:32
@EvaRelativ

stimmt, bei der Tasso, wurde bei mir vom TA gleich erledigt

was nutzt der Chip ohne Registrierung ... !!

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EvaRelativ  07.05.2019, 21:35
@peterobm

Das frag mal die Leute mit nicht registrierten Tieren (oft Katzen), die sich dann ausweinen, weil sie ihr Tier nicht finden (lassen) können, da kein Halter registriert wurde. Hört man tatsächlich öfter: Tier gefunden - Chip da - nicht registriert - es konnte kein Halter ermittelt werden - Tier wird vermittelt.

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peterobm  07.05.2019, 21:37
@EvaRelativ

da komm ich nicht mit - was haben die fürn TA??

klar kann man das auch selbst machen, wird dann leider vielfach in Vergessenheit geraten; das ist dann das böse Erwachen: hätt ich doch ...

dafür fehlt mir dann jegliches Verständnis

Als Halter hat man VERANTWORTUNG

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EvaRelativ  07.05.2019, 21:53
@peterobm

Naja, es gibt so ne TA und solche. Das ist wie überall.
Aber ich stimme dir zu, der Halter hat Verantwortung.

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Recht hat sie.
Mir tut hier nur der Hund leid, der hat gar nicht verstanden was er angestellt hat, weil sein Herrchen es nicht schafft ihn so zu führen wie es nötig ist.

Hunde sind so zu halten und zu führen, dass von ihnen keine Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung entstehen.
Steht so ziemlich weit oben in ziemlich jedem Hundegesetz.

Wenn dein Hund jemanden anspringt und verletzt, dann ist das deine Schuld. Zumal es auch Menschen gibt die Angst vor Hunden haben - darauf hast du gefälligst Rücksicht zu nehmen. Ebenso auf Menschen, die einfach keinen Kontakt mit deinem Hund wollen oder anderen Gassigängern mit Hunden, die aus Gründen keinen Kontakt zu (allen) anderen Hunden haben möchten.

Eigentlich bin ich gegen jegliche Gewalt! Aber so, wie du das hier schilderst, muss ich dem Mädchen völlig Recht geben.