Wie meinen Schwiegereltern?
Hallo zusammen
Leider stecke ich zurzeit in einem kleinen Dilemma.
Ich hatte vor kurzem nach langer Arbeitslosigkeit endlich wieder einen Job gefunden.
Ich war seit einem Monat dabei (in der Probezeit) und dann hatte ich einen positiven Schwangerschaftstest. Ich und mein Partner haben sich dazu entschieden dass wir noch nicht dazu bereit sind (hatten erst vor einem halben Jahr eine Fehlgeburt gehabt)
So. Dann bis ich die OP hatte, vergingen gute 3 Wochen. In der letzten Woche kam die extreme Schwangerschaftsübelkeit , dass ich nichts mehr drinn behalten könnte , nichteinmal einen Schluck Wasser. Musste ins Krankenhaus etc. Und war dadurch natürlich krankgeschrieben.
Dann ist die Kündigung gekommen da ich zulange krankgeschrieben bin.
Nun, die Schwiegereltern wissen nichts von der Schwangerschaft und wissen auch noch nicht dass ich gekündigt worden bin. Wir wollen Ihnen auch gar nichts davon erzählen (SS) aber was sage ich nun, weshalb ich gekündigt worden bin?
(Weshalb nicht sagen? Weil es dann bald die ganzen Dörfer im Umkreis wissen und dass möchten wir nicht)
Ich freue mich auf eure Antworten.
2 Antworten
Schwangerschaft und Kündigung sind nichts Ehrenrühriges. Ich wüsste nicht, warum man darüber nicht mit den Schwiegereltern reden könnte. Ist natürlich blöd, wenn das tatsächlich Plaudertaschen sind, aber kann man dann halt nicht ändern
Da uns sonst wieder viele viele Leute darauf ansprechen. Verliere du mal ein Kind und kurze Zeit später stellen die Leute dir 100e Fragen dazu. Und dann gibt es die Leute die sagen: Ach tut nicht so, es sterben jeden Tag Kinder!
Das möchten wir vermeiden, wir sind auch nur Menschen aber die Leute in den Dörfern haben für solche Dinge kein großes Mitgefühl bei uns
Ich weiß ganz gut, wie es auf dem Dorf zugeht. Das ist nicht immer was für empfindsame Gemüter.
Sorry, auch wenn ich absolut nichts gegen einen Schwangerschaftsabbruch habe, doch die Geschichte ist mehr als zweifelhaft.
Da hattest du eine Fehlgeburt und wirst ein halbes Jahr später wieder schwanger, obwohl du bzw. ihr angeblich nicht bereit dafür seid und du in der Probezeit steckst, ihr aber nicht richtig verhütet und machst einen Abbruch.. Schon sehr sehr fragwürdig von euch beiden..
Nun deine Schwiegereltern geht es nichts an, sicher wissen sie, dass du im Krankenhaus und auf der Gynäkologie warst. Die Leute werden reden, ganz klar, sie denken sich auch ihren Teil.
Bleibt dir ja nichts viel anderes übrig als zu sagen, dass du einen Abort hattest.
Mehr als Erklärung braucht es nicht. Verständnis für euer Handeln würde ich nicht erwarten.
Die ganze Geschichte ist schon sehr schräg. Allein schon , wenn man auf Jobsuche ist schwanger zu werden, ist jedem Arbeitgeber gegenüber mehr als unfair.
Mit solchen Geschichten bestätigt man Arbeitgeber, Frauen in gebärfähigem Alter nicht einzustellen. Du hast nicht nur dir selber geschadet, sondern auch vielen anderen Frauen auch
Vorsichtig angemerkt, wenn du ganz ehrlich zu dir selber bist, denke ich, dass du dir einen Therapeuten suchen solltest.
Dein ganzer Kommentar ist mehr als Respektlos.
Uns hat man gesagt (die Ärzte wohlgemerkt) dass die Wahrscheinlichkeit innerhalb einen halben Jahres wieder schwanger zu werden sehr sehr gering ist. Möglich aber sehr gering, da sich der Körper erst wieder richtig erholen muss. Hat nicht nur die Chefärztin damals gesagt sondern auch diverse Bekannte die im Spital arbeiten. Zudem haben wir lang gebraucht bis ich beim ersten Mal schwanger wurde also nicht nur 5x rein und raus sondern eine Menge an Sperma (um es so auszudrücken) auf die Zeit gerechnet.
Und woher sollen die Schwiegereltern wissen dass wir im Krankenhaus etc. waren? Wir wohnen ja nicht mit Ihnen zusammen.
Zudem habe ich niemanden geschadet. Eine Frau kann ab dem Tag der ersten Periode schwanger werden bis zur Menopause. Also dürfte man Frauen von 13-50 Jahren nichtmehr einstellen da man ja dann im Gebährfähigen Alter ist?
Therapie braucht man nicht, hatten schon genug im Leben und kann dir mit guten Gewissen sagen , das was uns bisher am meisten geholfen hat (auch am meisten Mitgefühl und Hilfe angeboten hat) war der Dorfpriester/ Seelsorger. Hat uns mehr geholfen als jeder diplomierter Therapeut zu dem wir wegen der Fehlgeburt gegangen sind!
Wieso ich jetzt einen Therapeut brauche, sehe ich nicht?
Und einen richtigen Vorschlag, sehe ich auch nicht in deinem Kommentar. Wir haben vor kurzem einen Verlust erlitten und ich habe sicherlich nichts extra gemacht. Daher so zu reagieren ist meiner Meinung nach unterste Schublade.
Nun ich bin gelernte Pflegefachfrau und habe leider auch selber Erfahren mit Fehlgeburten. Für mich ist absolut nicht glaubhaft was du da erzählst was man dir angeblich geraten haben soll.
Ja du wirkst auf mich nicht stabil und doch ihr habt einfach leichtsinnig und ohne zu denken gehandelt. Dein Problem nicht meins..
Hab ich mir schon denken können dass du in der Pflege arbeitest, bei weitem die respektlosesten und vorallen am meisten Mitgefühl fehlenden Leuten die wir damals getroffen haben. Einige hatten uns sogar den Herzschlag unseres Sterbenden Kindes gezeigt. Oder uns in einen Warteraum mit Babys geschickt. Dann muss ich mich nicht wundern wo deine Empathie bleibt. In Sachen Verständnis und Mitgefühl seit ihr mit den Ärzten leider bei 0 unten. Zudem wisst ihr IMMER alles besser, wir Patienten haben ja eh keine Ahnung..Und das sehen nicht nur wir so (:
Falscher Beruf schlicht und einfach. Ob du das als glaubwürdig empfindest ist mir ziemlich gleich, ich weiss was uns gesagt worden ist und eben nicht nur von einer Person. Stabil bin ich danke, weiss nicht woran du dies beurteilen willst, dass wir nicht wollen dass im ganzen Dorf geredet wird, dass es uns mitnimmt wenn Leute sagen, ach Kinder sterben jeden Tag wir sollen nicht so tun? Glaube das ist menschlich dass einen sowas keine Freude bereitet.
Zudem habe ich bisher nur schlechte Erfahrungen im Spital gemacht mit euch. Ehrlich gesagt bin ich seitdem sogar ein wenig traumatisiert, ich wurde durchweg respektlos behandelt damals in solch einer schwierigen Situation. (Habe z.b extreme Angst vor Spritzen, würde gezwungen jeden Tag Blut abzunehmen bis mal eine Kinderärztin gekommen ist und gesagt hat dass dies völlig unnötig sei und jede 3 Tage reichen). Leichtsinnig ist es wenn ich das Kind behalte und mein Partner daran kaputt geht. Gute Besserung und bitte such dir einen Job ohne Menschen. Die Armen Leute.
Nein und da du auch keine Argumente oder wenigstens Erklärungen für deine Meinung hast, sehe ich auch keinen Grund zu glauben dass ja ich allein an allen Schuld bin (:
Was glaubst Du wohl welches Dorfgetratsche erst losginge, wenn bekannt würde, dass FS eine Abtreibung vorgenommen hat?