Wie lerne ich endlich Disziplin?
Ich kann nicht immer mein Autismus als Ausrede benutzen für mein Mangel an Disziplin.
Mein grosses Problem, ich werde leicht süchtig, und zwar von fast allem.
Ich bin Pornosüchtig, ich bin süchtig nach ungesunden Essen, vor allem wegen dem Zucker, süchtig nach Zucker.
Aber ich weiss, wenn ich so weitermache würde ich unförmig werden, und wahrscheinlich nach ein paar Jahren Diabetes entwickeln.
Und das will ich nicht. Ich hasse auch Sport aus irgendeinem Grund. Also Sport führt bei mir nicht dazu, dass ich glücklicher werde.
Aber Sport ist natürlich schon wichtig, nur schüttet Sport nicht bei jedem Glücksgefühle aus.
Pornosucht ist auch ein Problem weil es viel Zeit verschwendet. Sonst bin ich generell sehr undisziplin. Es fällt mir z.b. schwer zeitig einzuschlafen.
Dass führt natürlich dazu das ich am morgen dann sehr müde bin, und immer müde bin, auch wegen meinem Lebensstil wahrscheinlich.
Ja, Autismus macht es sicher schwieriger ein Erfolgreiches Leben zu leben, aber ich kann es nicht immer als Ausrede verwenden.
Ich schäme mich auch sehr dem Therapeuten die Wahrheit zu sagen, vor allem wegen Pornosucht, vielleicht verurteilt sie mich dafür.
Aber ich muss die Wahrheit sagen wenn ich Hilfe will, oder? Noch ein problem ich schiebe alles unangenehme auf, und versuche es zu vermeiden, auch wenn es mich weiter bringen würde im Leben.
6 Antworten
Oh, ein Moment der Einsicht (gegenüber deinen letzten 30 Beiträgen)? Herzlichen Glückwunsch!
Wenn du es ernst meinst, rede mit deinem Therapeuten. Er wird es nicht verurteilen, sondern mit die zusammen einen Weg suchen. Disziplin kann man lernen. Da kann es helfen schriftlich einen Tages- und Wochenplan zu machen. Und sich an den zu halten, auch wenn man keine Lust hat.
Viel Erfolg!
Setz dir Ziele, schreib dir eine Liste, was am Tag wichtig ist( wenn möglich, mit Uhrzeit) und arbeite die ab..auch wenn du es eigentlich nicht möchtest.
wechsele das am meisten zuckerhaltige gegen weniger " gehaltvolles" aus- dann ist zumindest weniger drin.
Deine Pornosucht kannst du reduzieren,,wenn du dein Handy/Tablet/PC den " nicht jugendfrei- Status verpasst. Aber du hast Recht..Wenn du schon Hilfe bekommst, solltest du dazu stehen, was dir unangenehm ist- und die Hilfe annehmen.
Und auch da gebe ich dir Recht..Man KANN- sollte sich aber nicht bei allem hinter Autismus verstecken und als Universal- Ausrede benutzen. Damit lügst du dir nur selber etwas vor und schadet dir damit selber.
Einmal würde ich sagen, fehlt es dir an den Informationen dazu, warum du süchtig wirst.
Das ist sehr einschränkend und ohne diesem Wissen kann man sich kaum helfen.
Sex und Zucker sind meist billiger Ausgleichsversuch für aufrichtige Liebe, die einem selbst fehlt.
Lösung:
Eigene Liebesfähigkeit erhöhen, öfter lieben (nicht körperlich), mehr Offenheit, eigenen Horizont erweitern ..... was allerdings im Konflikt mit Autismus stehen kann, wenn man bedenkt, dass manche ihrer Gattung vieles ablehnen usw....
Ja, Autismus macht es sicher schwieriger ein Erfolgreiches Leben zu leben, aber ich kann es nicht immer als Ausrede verwenden.
Das wäre die richtige Einstellung für Veränderungen.
Können tust du das natürlich schon, aber offensichtlich nicht wollen.
Wie stark aber ist dein Wille dazu?
Welcher Wille in dir ist stärker?: der für Gewohnheit und Bequemlichkeit oder jener für Veränderung und Ziele?
Allein darauf kommt es an!
Und du entscheidest das ganz allein für dich .... täglich aufs Neue ....
Die wahrscheinlichkeit von unten nach ganz oben zu kommen ist extrem unwahrscheinlich.
Wie gesagt, das alles entscheidest du.
Ich will dich hier zu nichts überreden.
Ich sagte dir meine Ansicht dazu und gab dir damit eine große Chance.
Du kannst gerne bei all deinen Ausreden bleiben ....
Das entscheidest ganz allein du.
Ich sehe, du bist ideologisch verblendet.
Hmm, jeder Autist ust auxh anders aber ich bin erfolgreuich und habe genau das Gegenteil einer Suchtproblematik.
Was mir sehr gut geholfen hat, war mich selber mit Psychologie zu beschäftigen, ich weiss wie Gedanken und Emotionen zu stande kommen und kann damit sehr gut umgehen.
Zum Thema disziplin kann ich nur sagen, dass ich es sehr gerne mag zu meditieren. Man liegt da, denkt an nichts und verlangt und will auch nichts. Der Zustand des einfachen seins und glücklich über die eigene existens und den Moment zu sein, verdrängt jedes Materielle und emotionale Bedürfniss.
Das hat mir geholfen, ob es allerdings auf dich übertragbar ist, weiss ich leider nicht.
Naja, wenn man mit wenig oder gar nichts zufrieden ist, ist aber auch die Gefahr gross, dass man sich nicht mehr anstrengt, oder?
Weil dann kann man ja auch rumhartzen.
Ansichtssache, es hält einen ja nicht davon ab etwas zutun aber cmvielleicht hält es einen davon ab, die falschen Entscheidungen zu treffen.
Für mich ist das aber fast eine Lebenseinstellung geworden, da ich eh bereits alles geschafft habe, was ich wollte. Ich entspanne und versuche mich so wenig wie möglich anzustrengen aber auch um meine Gesundheit zu schonen.
Ja, aber du kannst nicht zu jemanden sagen der gar nichts hat er soll sich mit nichts zufriedengeben. Ein leben ganz ohne Wohlstand ist grösstenteils ein Einsames und Ödes leben, glaub mir.
Geld ist nicht alles, aber ohne geht es nicht.
Ja aber gerade jemand der nichts hat, macht sich doch selber einen extremen Druck viel zu erreichen, da kann das nicht schaden.
Und ich hatte selber nix und hab irgendwann alles gehabt aber der lebensstill und das viele harte arbwiten dafür war nichts für mich. In der Mitte fühle ixh mich am wohlsten aber ich kenne auch beide anderen Seiten.
Hier hat eigentlich jeder genug Geld um gut zu leben. Wer mwhr konsumieren will, muss mehr arbeiten.
Aber das ist doch ein Zeichen, dass du nicht sehr viel disziplin hast, wenn du nicht hart arbeiten willst.
Du denkst also man soll sich mit bürgergeld zufrieden geben, oder wie soll ich das verstehen?
Oder halt mindestlohn. Kann man machen, aber glaub mir mindestlohn oder bürgergeld, das ist kein schönes leben.
Ich habe nie von staatlichen hilfen gelebt. Ich arbeite momentan im homeoffice und kümmer mich um Hund und ums kochen. Meine Frau verdient sehr gut und es passt uns. Bürgergeld ist jetzt auch nicht die lösung aber auch beim mindestlohn = 1500€ netto, kann man vernünftig leben und sich einen job suchen, wo man nicht kaputt geht.
Ich werde in Zukunft allerdings eine selbstständigkeit anstreben.
Ob 1500€ reichen hängt von dir und wo du wohnst ab.
Meine Frau und ich hatten damals in der Ausbildung zusammen nur 1200€ und sind gut klargekommen und konnten davon noch 200€ im Monat wegpacken.
Okay damals wars günstiger aber mindestlohn ist ja auch höher als 1200€
Es ist ein Affront gegenüber Gott seine Talente zu verschwenden.
Man sollte sich also nicht mit wenig zufriedengeben, aber damit meine ich kein Hedonistisches Leben.
Wie gesagt mit deiner Einstellung kommst du im Leben nicht weit.
Das sagst du der nix erreicht hat ?
Ich habs vom azubi zum Geschäftsführer geschafft, bin motorradrennen gefahren, habe 20 jahre Musik auf der Bühne und in Studios gemacht. Ich hab in der Pharma industrie und bei der Bundesagentur gearbeitet und bin aktuell Praxismanager. Meine Frau ist stellv. Abteilungsleiterin und in zukunft selber Abteilungsleiterin. Vom einkommen gehören wir zur oberen Mittelschicht.
Entschuldigung, das ich meine Gesundheit schonen möchte, da ich einen Hirntumor und weotere chronische körperliche Krankheiten habe.
Was soll ich deiner Meinung nach den bitte noch erreichen ? Und erzähl du mir nicht ich werde nicht weit kommen, ich habs mit mitt 30 schon weiter geschafft als die meisten mit 60.
Wenn du mich so hart kritisieren kannst, kannst du mir ja mal erzählen, was du bisher erreicht hast und wohin es beibdir gehen soll ?
Ja, aber warum soll ich aufgeben? Du sagst ich soll aufgeben, nur weil es schwierig sein wird.
Das ist was du sagst. Und damit habe ich ein grosses Problem, weil es nix mit Disziplin zu tun hat.
?? Wo hab uch das gesagt ?? Ich hab gesagt du sollst an dir arbeiten und hör auf mich mit dummen Fragen per pn zu belästigen
Der Typ ist ein Troll.Das hier ist sein x-ter Account.Ignorier ihn einfach
Jap, er ist hoffnungslos und versinkt im Slebstzweifel. Nichts erreicht und das wird er auch nie.
Disziplin zu lernen ist recht schwer-mittelmäßig einfach. Man(n) muss es wollen. Und es ist alles eine Sachen des „Trainings“
Man muss sich Ziele setzen, und die mind 14 Tage lang am Stück verfolgen, dann wird es zur Gewohnheit. Nicht auf einen anderen Tag schieben, sondern einfach machen.
Du wirst sehen wie einfach das ist, aber der WILLE muss da sein!
Ein selbstbestimmtes Leben zu führen erfordert auch Disziplin sich selbst gegenüber.
Wille ist eines, Realität ist das zweite.