Wie lautet der letzte Satz im Koran?

4 Antworten

Die wahrscheinliche chronologisch letzte Sure ist die fünfte (Al-Ma'ida / Der Tisch)

Der letzte Vers (120) darin lautet:

Allahs ist das Königreich der Himmel und der Erde und dessen, was in ihnen ist; und Er hat Macht über alle Dinge.

Der letzte Satz im Koran lautet übersetzt:

"Vor den Dschinn und den Menschen."

(Sure 114, Ayat 6)

Mach dir bitte selbst einen Reim auf diese Ungereimtheit.

Auf keinen Fall lässt er einen Rückschluss auf den Geisteszustand des Propheten Mohammed zu, denn der Koran, so wie wir ihn kennen, wurde nicht von ihm, sondern von anderen in die Welt gebracht und verwirrt aufgrund seiner vielen Widersprüchlichkeiten seitdem alle Menschen, früher genau so wie heute. 


eddiepoole 
Beitragsersteller
 11.01.2017, 02:30

mir geht es eigentlich nicht um rückschlüsse. ich will nur wissen, ob der letzte gedanke im koran auch tatsächlich die haltung des späten mohammed wiederspiegelt. der koran nimmt ja für sich in anspruch, das letzte wort gottes zu sein, deshalb interessiert es mich, ob der letzte gedanke im koran versöhnlicher oder kriegerischer natur ist.

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Google: "Sure 114" und dir wird geholfen.

Aus diesen 6 Zeilen kannst du nicht die Auffassung des Mohammed herausfiltern, zumal der Text ja angeblich nicht von Mohammed stammt, sondern von Allh.

Gruß, earnest

Man hört oft, anfänglich sei Mohammed sehr versöhnlich und später sehr kriegerisch gewesen.

Ich hoffe du hast den Koran nicht gelesen, da du sonst nicht einmal verstanden hast, was die ersten 5-10 Wörter in jeder Sure bedeuten (mit Ausnahme von der 9-ten).

Andererseits sei der Koran nicht chronologisch angeordnet.

Etwas ist passiert -> Botschaft erhalten -> jedem klar, wie darauf reagiert werden muss.

Deshalb interessiert mich der Gehalt der letzten Sätze, besonders des allerletzten Satzes

Die ganze Sure 114 "Die Menschen/Menschheit" ist sehr kurz:

Im Namen Allahs, des Barmherzigen, des Gütigen.
Sag: lch suche Zuflucht beim Herrn der Menschen,
dem König der Menschen,
dem Gott der Menschen,
(ich suche bei ihm Zuflucht) vor dem Unheil (scharr) (das) von (jeder Art von) Einflüsterung (ausgehen mag), - von einem (jeden) heimtückischen Kerl,
der den Menschen in die Brust (böse Gedanken) einflüstert,
sei es ein Dschinn oder ein Mensch (mina l-dschinnati wan-naasi).

dahingehend, ob sich darin die Geisteshaltung des späten Mohammeds wiederspiegelt oder nicht.

Ich glaube du musst ein paar Wörter nachschlagen, da es jetzt ziemlich peinlich wird...


eddiepoole 
Beitragsersteller
 11.01.2017, 01:16

1. danke

2. was ist peinlich daran, eine frage zu stellen?

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