Wie Laugenstangen auf Vorrat herstellen?

2 Antworten

Beide Varianten würden gehen.

Beim Einfrieren von Rohlingen brauchst du allerdings ziemlich heftige Temperaturen, - 19°C Minimum.

Nachteil bei Halbgebackenem- es kann Trockenbrand bekommen und wird dann beim Fertigbacken nicht so schön knusprig (es sei denn du backst sie sowieso lieber etwas weicher, dann ist es egal).

Beim Teigling baut sich mit der Zeit die Triebkraft der Hefe ab, nach ein paar Wochen treiben sie dann nur noch halb so gut. Also wenn du nur auf ca- 4 Wochen im voraus frosten willst, würde ich die Teiglinge bevorzugen.

Professionell wird schockgefrostet bei - 30°C, das hält sich länger in beiden Fällen, aber zuhause hat man normalerweise keine Gefriergeräte die so tief runterkühlen können, in so kurzer Zeit.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Gelernte Konditorin alter Schule

Teiglinge laugen und einfrieren:

Bereite den Teig wie gewohnt vor und forme die Laugenstangen.

Tauche die Teiglinge in die Natronlauge und lasse sie kurz abtropfen.

Lege die gelaugten Teiglinge auf ein Backblech und friere sie ein, bis sie fest sind.

Sobald sie gefroren sind, kannst du sie in Gefrierbeutel umfüllen und bei Bedarf direkt aus dem Gefrierschrank backen. Backe sie bei 220°C für etwa 20-25 Minuten, bis sie goldbraun sind.

Laugenstangen halb backen und einfrieren:

Bereite den Teig vor, forme die Laugenstangen und tauche sie in die Natronlauge.

Backe die Laugenstangen bei 220°C für etwa 10 Minuten, bis sie leicht gebräunt sind.

Lasse sie abkühlen und friere sie ein.

Bei Bedarf kannst du die halb gebackenen Laugenstangen direkt aus dem Gefrierschrank nehmen und für weitere 10-15 Minuten bei 220°C fertig backen.

Beide Methoden haben ihre Vorteile. Die erste Methode spart Zeit beim Backen, während die zweite Methode eine frischere Textur und Geschmack bietet. Viel Spaß beim Backen und Genießen!

Nun kannst du so viele machen bis die euch zum Hals raushängen