Wie lange die Hündin beim Deckrüden lassen?


22.08.2024, 09:50

Der Rüde wird vor dem Decken Untersucht und hat Papiere

8 Antworten

ich kann dir nur abraten. Unkastriert ist es im Instinkt verankert wie Jagdhunden jagdinsinkt drin ist. Wenn du ihn bewusst decken lässt förderst du das was voller Stress ist da sehr oft läufige Hündinnen iwo gassi gehen und er das richt und dann noch mehr reagiert. Auch kann passieren das sobald er danach kastriert wird das Verhalten bleibt das einer der Gründe das von Qual gesprochen wird

jede rasse hat Erbkrankheiten Rüde und Hündin müssen darauf untersucht werden was nicht billig ist. Daher ist Verein auch nicht billig da man erst pro Tier wirklich kosten hat und am ersten Wurf kein Verdienst. Dabei kommt noch nicht mal Verein Show Bewertung etc dazu sondern nur Sicht wenn vermehrt aber aber man gesunde Welpen ohne genschäden möchte. Je nach rasse auch Farben mehr noch zu achten was man zb nicht verpaaren soll

das ist aber immer noch das kleinste Übel da Trächtigkeit Geburt Aufzucht auch noch kosten Zeit wissen verlangt und eine ganze Menge schief gehen kann bis bei und nach Geburt ( Hündin)

und mit Pech lebenslang gestressten Rüden der alles weibliche besteigen will mit Pech läufig oder nicht was dann wenn Hündin bei dir wenn alles gut geht dann auch Stress für Hündin wär wenn der dauerhaft vergewaltigen will denn nix anderes wäre es wenn’s außerhalb der Hitze wär


Anitaa25 
Beitragsersteller
 22.08.2024, 15:30

Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar, ich sehe jetzt wo die Probleme dabei liegen, was mir davor garnicht so bewusst war, da ich das auch nich nie gemacht habe. Ich dachte ich würde meinen Hunden damit was Gutes tun aber mir wurde hier mehr davon abgeraten. Ich will auf keinen Fall Stress für meine Tiere also werde ich es lieber lassen mit dem Decken :)

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Beccs2590  22.08.2024, 16:12
@Anitaa25

Wenn man nicht die Erfahrung hat kann man die gesammt Probleme nicht wissen. Freut mich das ich es gut genug erklären konnte :)

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eine Untersuchung und Papiere reichen nicht aus, denn er hat weder Zuchtschauen besucht, er ist nicht angekört und auch nicht für zuchttauglich eingestuft worden. Oben schreibst du du willst deinen Rüden anbieten, auf einmal hast du auch die Hündin. Dann noch diese Frage, deine Unwissenheit ist mehr als verantwortungslos, wenn man meint Tiere vermehren zu müssen. Null Ahnung von Genetik, Trächtigkeit, Geburt , Komplikationen , optimale Welpenaufzucht. Keine notwendigen Untersuchungen auf alle Erbkrankheiten( welche Rasse soll hier vermehrt werden). Denn je nach Rasse können die Kosten für die Untersuchungen schon enorm werden, gerade bei den oft stark gestiegenen Preisen bei den Tierärzten.


Anitaa25 
Beitragsersteller
 22.08.2024, 15:35

Das mit den Kosten für die Zuchttauglichkeit wär kein Problem hab es mir durch die Kommentare doch anders überlegt weil ich meinen Hunden nicht den Stress aussetzen will (dachte ich würde eher was gutes tun) ich habe 2 hunde das stimmt aber wollte meinen Rüden für eine andere Hündin anbieten weil die "Chemie" zwischen den beiden nicht stimmt, er aber trotzdem sehr aufdringlich ist.

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Es kommt tatsächlich ein wenig auf den richtigen Tag an. Es kann sein, es passiert rein gar nichts, es kann sein, dass die Beiden sich erst so eine Weile miteinander beschäftigen, es kann aber auch echt schnell gehen. Das ist da wirklich individuell.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Halterin zweier Hunde

Anitaa25 
Beitragsersteller
 22.08.2024, 02:11

Vielen Dank für deine Antwort :)

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Meine Tante hat den deckrüden damals zu sich kommen lassen. Weil es für beide Tiere angenehmer war. Stadtwohnung in Hamburg vs Bauernhof auf dem Land.
und es hängt davon ab, wie gut die Besitzer ihre Hündin beobachten. Ist es der richtige Tag, geht das innerhalb von 15 Minuten bis 1 std. ist es nicht der richtige Tag, kenne ich es so, dass der rüde heim fährt und später wieder kommt. Die Besitzer der Hündinnen zahlen aber auch für diese fehltagen


Anitaa25 
Beitragsersteller
 22.08.2024, 02:13

Alles klar, vielen Dank ! Jetzt weiß ich bescheid :)

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Von Experte Silanor bestätigt

Ich bin verwirrt, denn, was du heute morgen geschrieben und geantwortet hast, klingt ganz anders, als das, was du nun ergänzt hast.

Deshalb ein paar wichtige Fragen vorab:

Welche Rasse ist dein Rüde ?

Von welchem Zuchtverband hat er Papiere ?

Wie willst du all das ( Ausstellungen und die vom jeweiligen Verein geforderten Untersuchungen ) finanzieren ?

Ist dir bewusst, dass dein Hund auf mehreren Ausstellungen mindestens mit "sehr gut" bewertet werden muss ? Dass du pro Ausstellung nicht nur die Anreise, sondern auch eine Übernachtung im Hotel rechnen musst ( spätestens um 8 Uhr musst du da sein, und bis 17 Uhr bleiben ) ? Rechne da auch mit "Misserfolgen", und neuen Versuchen. Also sicher mindestens zweitausend €.

Und, auch die Untersuchungen sind teuer ( je nachdem, was alles untersucht wird, muss er mehrmals geröntgt werden ), was insgesamt mehrere Hundert Euro kosten wird.

In deinem Profil interessierst du dich aber für ein Studium. Woraus ich schließe, dass du noch keinen Beruf hast, durch den du so viel Geld verdienst...

Und, all das, um deinem Hund "das "Erlebnis" gönnen zu decken" ? Offenbar ist dir nicht bewusst, dass der Hund danach regelrecht "angefixt" sein wird. Das heißt, er wird versuchen, jede Hündin zu decken ( selbst, wenn er sie nur riecht ). Mit anderen Worten: er wird ungeheuren Stress haben !

Frage erfahrene Deckhundebesitzer mal danach. Ich hatte auch mehrere, meine beste Freundin hat zwei. Diesen Stress tut sich ( und seinem Hund ) doch niemand "nur mal so für das Erlebnis" an !

Also: entweder gehst du die Sache richtig an ( dazu braucht dein Hund ordentliche Papiere vom VDH oder einem untergeordneten Verein ), du besuchst viele Ausstellungen, gewinnst möglichst viele Anwartschaften, bestehst alle Untersuchungen ohne "Mängel" ( sonst interessiert sich kein richtiger Züchter für deinen Hund ).

Oder: du machst das "schwarz", dein Hund deckt irgendeine Hündin eines Vermehrers, der sich nicht um die Gesundheit seiner Welpen schert, sondern bloß "produzieren" will.

Was genau möchtest du nun ?

Gehst du den verantwortungsbewussten Weg, rechne mindestens ein Jahr, bis du alle Schauen und Untersuchungen, sowie die Körung deines Hundes hinter dir hast ( sowie eben mit den erheblichen Kosten, die das mit sich bringt ).

Dann wendest du dich an den Zuchtwart eures Vereins, der dir bei allen Fragen mit Rat und Tat zur Seite steht ( das ist seine Aufgabe ).

Aber, ehrlich gesagt: für ein "Erlebnis", das deinem Hund nichts nützt, sondern auf Dauer nur "belasten" wird, würde ich diesen Aufwand nicht empfehlen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – fast 50 Jahre Hundehaltung, Zucht, Ausbildung...

Anitaa25 
Beitragsersteller
 22.08.2024, 15:41

Ich hab oben auch schon geschrieben, dass ich das mit dem Decken sein lasse , da es den Hunden scheinbar (anders als gedacht) mehr schadet als gut tut.

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