Wie konnten überhaupt Religionen entstehen?
Das Erstarken des Atheismus und Agnostizismus, der dazu führt, das man sich jedenfalls nicht einer bestimmten Religion unterwirft, wird vor allem damit erklärt, dass wir immer mehr über die Welt wissen (Aufklärung).
Aber um hinterfragen, wie ein Gott schon immer existiert haben soll bzw. was wiederum dazu geführt hat, dass er existiert, oder was dieser Gott, wenn es ihn gäbe, überhaupt wirklich will, braucht man doch nicht im 21. Jahrhundert zu leben.
Ich kann nicht verstehen, dass man damals jemandem geglaubt hat, der was von einem sprechenden brennenden Busch erzählt hat.
Ich meine, auch heute wissen wir noch nicht alles über die Welt, über ihre Entstehung (was war die Ursache der Ursache... des Urknalls), wie kann es sein, dass wir die Welt als Ichs erleben?), was die Möglichkeit für Mystik usw. offenlässt.
Aber dann kann man ja auch nicht wissen, welche Mystik, welche Religion die Richtige ist. Wie kann man da einfach irgendein Regelwerk annehmen, das einem Kopftücher vorschreibt oder gleichgeschlechtliche Liebe verbietet, abgesehen von kulturellen Einstellungen einer Gesellschaft?
13 Antworten
sprechenden brennenden Busch
Und sprechende Schlange und sprechender Esel.
kann man ja auch nicht wissen, w
Richtig. Alle Religionen können sich gleich gut belegen. Das gilt auch für Feen, Kobolde und Trolle.
irgendein Regelwerk annehmen,
Kommt halt oft besser an, wenn man im Namen von Göttern spricht.
Das muss man dann auch nicht rational begründen, ein "es ist der Wille der Götter" reicht.
Laut Altem Testament ist eine Mutter nach der Geburt eines Sohnes 7 Tage unrein. Und bei einer Tochter 14 Tage:
Wenn eine Frau empfängt und einen Knaben gebiert, so soll sie sieben Tage unrein sein,
... 5 Gebiert sie aber ein Mädchen, so soll sie zwei Wochen unrein sein,
https://www.bibleserver.com/LUT/3.Mose12%2C1-5
Das kann man nur theologisch begründen. Und da kann man tun, wie man lustig ist.
Lustigerweise ist ernstgemeinte Religion nicht von Satire zu unterscheiden.
Das wird Poes Gesetz (Poe’s Law) genannt:
nicht möglich ist, eine politisch oder religiös extremistische Aussage so zu parodieren, dass die Parodie als solche eindeutig erkennbar ist,
Alle Menschen hatten ursprünglich Angst vor den Naturgewalten und fürchteten sich vor dem Unbekannten.
Heute sind wir aufgeklärt und beherrschen die Natur.
Wirklich ? Wir beherrschen die Natur immer noch nicht. Aber wir haben wegen unserer technischen Entwicklung den Respekt vor dem Großen (Gott !) verloren.
So lange es uns gut geht haben wir kein Interesse an Religion. Aber wehe , es kommen andere Zeiten. Dann flehen alle um Hilfe von Gott.
Wir sind ein undankbares Volk.
Dann flehen alle um Hilfe von Gott.
Ich nicht. Warum auch. Und welcher soll es sein? Gibt tausende ...
Und alle Götter drehen Däumchen. Flehen und Bitten bringt nichts
Sobald du ein Gespräch mit Gott führen durftest, ändert sich diese Meinung schlagartig und nachhaltig.
Dann sind solche Seelen wie du, die den Menschen die schwach sind, ihren Glauben stehlen wollen ganz allein.
Du lebst nur vom Elend anderer, in dir ist nicht gutes, aber am Ende wirst du allein da stehen.
Leid ist notwendig, weil sonst viele andere Gefühle ebenso fehlen würden.
Die Hölle ist nur ein Konstrukt der Kirchen und hat nichts mit dieser Welt zu tun.
Es ist so das gute Taten deine Aura/Seele stärken und schlechte sie schwächen und schädigen.
Wenn du am Ende deines Weges eine zu schwache Aura/Seele hast, dein bleibt das Tor verschlossen und deine Seelenenergie geht zurück in den großen Weltenstrom.
Das größte Problem ist, das alle recht haben und doch keiner. In jeder Religion steckt etwas Wahrheit und viel Lüge.
Hallo Caerwyn,
In jedem Menschen scheint grundsätzlich irgend ein GEN zu existieren, sodass Menschen (manche mehr, andere weniger) das Gespür haben, dass es da einen Gott gibt.
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Warum die Menschen an Gott glauben:
Weil Gott sich gezeigt hat. Bei Mose gab es nicht nur das Wunder mit dem brennenden Busch, es gab viele hunderte weitere Wunder, die hundertausende Juden damals mit eigenen Augen gesehen haben:
- die 10 Plagen über Ägypten, sodass die Juden, die Sklaven waren, freigelassen wurden
- Das Meer teilte sich als die Juden flohen und das Meer stürzte wieder zurück als die Ägypter hindurch wollten
- In der Wüste regnete es nachts "Manna", wovon die Juden sich 40 Jahre lang ernährten konnten
- Gott öffnete in der Wüste Wasserquellen sodass niemand verdursten musste in den 40 Jahren
- die Stiftshütte der Priester, worin die 10 Gebote der Steintafeln aufbewahrt wurden, leuchtete in der Herrlichkeit Gottes
- Es leuchtete ein Feuer in der Luft dass den Juden den Weg zeigte wohin sie weiter wandern sollten.
Nun, ... wenn Du so etwas SELBST miterleben würdest, würdest auch Du an Gott glauben, nicht wahr? 😊🙏💖
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Welche Religion die Richtige ist?
Vertraue Deinem Herz, nicht dem Verstand. 🙏 Der Verstand ist gut und richtig für Mathe, Logik und Effizient. Das Herz ist gut für Gerechtigkeit & Barmherzigkeit.
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Der Gott der Bibel ist ein Gott der LIEBE, der Wahrheit, der Güte, der Barmherzigkeit - und all die Leute die nur an Verbote und Strenge denken, die haben Gott nicht verstanden.
Niemand wurde je so sehr missverstanden, als der wahre Gott der Bibel. 🙏
Verschaffe Dir einen eigenen Eindruck, ließ nur mal den Psalm 103 💖
Nur um keine Unklarheiten aufkommen zu lassen. Ich glaube an einen persönlichen Schöpfer. Nur an ihn! Ich brauche keinen Kult, keinen Ritus und keine verlogenen Propheten, die mir sagen, wie ich den Namen Gottes missbrauchen soll, für Bullshit wie Kriege und andere Delikte. Religionen sind mir zu flach und durch zu viele kriminelle Handlungen vorbelastet.
Der Unterschied zwischen Physik, Philosophie und Theologie?
Physik ist, wenn jemand in einem dunklen Raum mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht.
Philosophie ist, wenn jemand in einem dunklen Raum mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die gar nicht da ist.
Theologie ist, wenn jemand in einem dunklen Raum mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die gar nicht da ist und ruft: "Hurra, ich hab sie!"
Es gibt kein Gut u. kein Böse. Es gibt Ursache und Wirkung. Ich verstehe aber auch innerhalb der Religionen selbst diese Gut-Böse-Kategorisierung nicht. Wenn mir jemand etwas Schlimmes antut, dann habe ich nichts davon, wenn er später ins Höllenfeuer kommt. Dieser Schuld-Sühne-Gedanke hilft niemandem, im Gegenteil. Wenn es einen Gott geben würde, fände ich es doch gut, wenn er Leute nicht ins Höllenfeuer schickt, dann muss ich mir meinerseits auch keine Sorgen machen, dort zu landen. Wenn es einen Gott geben würde, fände ich es gut, wenn er die Leute und die Welt so programmiert, dass es gar nichts erst Leid gibt.