Wie kommt man bei der Inversen Marktnachfrage auf die Grenzen?
Hi,
kann mir jemand erklären wie man bei der inversen Marktnachfrage auf die Grenzen kommt?
1 Antwort
Man kann die Grenzen der Bereiche umrechnen:
3 > p > 1 | * (-1)
-3 < -p < -1 | + 3
0 < 3 - p < 2
0 < x < 2
und
1 >= p >= 0 | * (-1)
-1 <= -p <= 0 | * 2
-2 <= 2p <= 0 | + 4
2 <= 4 - 2p <= 4
2 <= x <= 4
In meiner Rechnung wird x = 2 zwar dem zweiten Intervall (und nicht dem ersten) zugeordnet, aber das ist egal, weil für p = 1 immer x = 2 gilt (in beiden Intervallen).
Wir wollen zu einer Funktion p(x) die Umkehrfunktion x(p) bestimmen. Solange die Funktion nicht allzu kompliziert ist, bekommt man das auch ohne weiteres hin.
Hier haben wir aber das zusätzliche Problem, dass p(x) stückweise definiert ist. Wir müssen also nicht nur die Teilfunktionen nach x umstellen sondern auch die für x gegebenen Intervalle nach p.
So haben wir Intervalle für p und für jedes Intervall eine Teilfunktion x(p).
Magst du mir vielleicht die Vorgehensweise erklären? Verstehe es zwar an diesem Beispiel gut mit deiner Erklärung, aber kann es nicht wirklich auf andere Beispiele anwenden.