Wie könnte es dazu kommen, dass eine Bank vorübergehen nicht genügend Bargeld für ihre Kunden bereitstellen kann?

6 Antworten

Wenn plötzlich eine größere Menge Leute auf die Idee käme, ihr Geld abzuheben, kommt eine Filiale schnell in die Situation, nicht genügend BARGELD vorrätig zu haben. Das hat natürlich nichts mit einer Insolvenz dieser Bank zu tun. Sie kann ja jederzeit Bargeld nachordern.

Das sind Panikmache-Theorien -- manche sagen sogar, sie seien von Amazon & Co. in die Welt gesetzt, damit die Menschen mehr online kaufen. Wir sollten aufpassen, dass uns die Barzahlung nicht unmöglich gemacht wird.

Bargeldzahlung hinterlässt keine Datenspuren. Wer bar bezahlt, tut etwas dagegen, zum "gläsernen Verbraucher" zu werden. Datenschutz ist nicht egal . . .

Ein Beispiel: In Kanada stockte jemand seine Hausbar auf und bezahlte mit Karte. Wenig später bekam er von seiner Krankenkasse die Mitteilung, er müsse jetzt höhere Beiträge zahlen, da er ja Alkoholiker sei.

Wer glaubt, Kartenzahlung, Payback etc. pp. werde nirgends gespeichert und nicht weitergegeben, der träumt.

Wenn Menschen in einer Krise Angst haben das ihre Bank pleite geht heben sie das Geld ab. Es gibt aber nur einen sehr kleinen Teil des Geldes überhaupt als Bargeld. Irgendwann hat die Bank keines mehr vorrätig. Andere Banken möglicherweise auch nicht wenn das viele Leute tun.

Viele unerwartete Bargeldabhebungen an einem Tag.

Weil nicht jede Bank unbegrenzt Bargeld rumliegen hat.