Wie können wir Klimafreundlicher werden?
Mein Vorschlag:
Die Supermärkte müssten nicht so ein großes Sortiment haben, bzw. Soll nicht so viel produziert werden.
Denn sind in den Regalen immer 1000 Stücken der gleichen Sorte drin das muss nicht sein
Davon werden 600 wieder weggeschmissen weil sie nicht verkauft wurden und vergammeln.
Sollten sie vielleicht so 500 haben und dann wird nur 100 weggeschmissen
Was sagt ihr dazu???
Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen
6 Antworten
Der Kunde zahlt mit, was weggeworfen wird. Nach allen Abrechnungen machen Einkaufszentren Gewinn, sonst würde es sie und die Produkte nicht geben. Den Einkaufszentren ist wichtig, dass sie genug von einem Produkt haben und ein entsprechend tiefes Sortiment, aus dem der Kunde wählen kann. Wird ein Kunde enttäuscht, weil er nicht das für ihn beste Produkt findet oder es ist bereits ausgegangen, kann es sein, dass er nicht wiederkommt und wo anders kauft. Das Überangebot und die Auswahl erhöhen den Benefit des Kunden. Auch durch die Mehrproduktion, als sein muss, werden Arbeitsplätze geschaffen. Wenn durch die Verknappung, weniger Produkte erhältlich sind und Konkurrenzprodukte eliminiert werden, steigen die Preise für die Käufer.
Um klimafreundlicher zu werden, das wirklich einen Impact macht: Wenn man überlegt, wie viel ökologischer Fußabdruck, virtuelles Wasser oder Kompensationsfelder in unseren täglichen Produkten und beanspruchten Dienstleistungen stecken, müssten Personen in der Ersten Welt wie Eremiten leben, um nicht mehrere Erden zu verbrauchen. Der CO2-Ausstoß von China ist eine andere Größe als der von Deutschland. Die Tendenz in China ist steigend.
es ist einfach so unnötig, dass so viel geliefert wird. Jeden Tag haben die das komplette Obst frisch. Das kann doch nicht sein.
Selbst in so kleinen Dörfern ist das schon so schlimm.
Was denn? Alles aus lokalem Anbau, garantiert nix verschwendet, und Links-Rot war es auch x)
Ja finde ich ganz gut.
Generell sollte es nur eine Marke geben ohne unnötige Aufdrücke und ohne Werbung. Werbung sollte ganz verboten werden da sie uns nicht weiter bringt.
Ob nun aus Klimaschutzgründen, oder weil wir generell unsere Verschwendung etwas eindämmen sollten: ja, unser Konsum ist schon echt sensationell. Da gibt es im Supermarkt eine ganze Regalzeile mir Waschmitteln.20 Sorten, die alle das gleiche machen und aus denselben Stoffen bestehen, nur verschiedenen Aufdruck tragen. Dasselbe mit allen anderen Produkten. Eine Reduzierung wäre sehr sinnvoll. Ich weiß nur nicht, wie man dahin kommen soll.
Die irre scheinbare Vielfalt verleitet Menschen, Dinge zu kaufen, die sie gar nicht brauchen. Früher konnte man mal im Dorfladen einkaufen, und da gab es nahezu alles, was man brauchte.
Wer CO² Emissionen wirklich verringern will knechtet nicht den kleinen Mann mit Mangel und zusammengestrichener Auswahl, sondern dezentralisiert Produktion zugunsten kurzer Transportwege. Darüber hinaus braucht es dann eben auch effektive CO² Gräber, wie z.B Sümpfe die das ganz hervorragend machen.
Übrigens ist die Skalierung deines Beispiels lächerlich daneben, Supermärkte machen gerne Profit, und derartige Misswirtschaft kommt nur selten vor.
Und wenn ich noch weiter gehen wollte könnte ich anfangen darüber zu reden dass der von Menschen beeinflusste (nicht erzeugte) Klimawandel (der übrigens eine Eiszeit verhindert hat, Gott sei Dank!) bereits unabwendbar ist, und wir uns lieber mit Strategien befassen sollten wie wir den Wandel effektiv begegnen-
Damit ist Anpassung gemeint. Übrigens, wenn es wieder heißer wird, wird Afrika wieder grün. Das ist ne Menge Landmasse die fruchtbar werden wird. Das liegt daran dass heiße Landmassen einen Druckausgleich mit der kühl/feuchten Luft vom Ozean erzwingen, das Resultat ist dann Monsun.
Dass es in der letzten Warmzeit bereits so war belegen übrigens nicht nur Höhlenmalereien. Aber all das wollen ja Weltuntergangsapostel nicht hören, sehen, oder auch nur ansatzweise diskutieren. Stattdessen wird man dann eben Aluhutnazileugner genannt.
Lieber leere Regale und Hamsterkäufe, es war so schön in der DDR.