Wie kann man sich schon in den Sommerferien auf den Mathe-Leistungskurs der 11. Klasse vorbereiten?
Hallo liebe Community, wie ihr wohl in der Fragestellung schon lesen konntet, habe ich den Mathe-Leistungskurs belegt und komme dementsprechend zu Beginn des nächsten Schuljahres in die Oberstufe. Ich würde mich schon gerne vorzeitig darauf vorbereiten. Ich war eigentlich schon immer gut in Mathe, leider wurde mir jedoch mitgeteilt, dass das Niveau in der Oberstufe erheblich steigen würde, dementsprechen würde ich mir gerne den Einstieg erleichtern. Wie würdet ihr am besten vorgehen, welche Grundlagenkenntnisse sollte man wiederholen und ist es sinnvoll sich eigenständig die neuen Themengebiete zu erarbeiten, wenn ja, mit welchen Bereichen sollte ich anfangen...
Für eine ausführliche Antwort wäre ich sehr dankbar !
Ps:ich gehe auf ein Gymnasium in Niedersachsen
Lg Aliska
2 Antworten
MERKE: "Kopieren geht über studieren" !! "Man muss nur wissen,wo es steht und man muss damit umgehen können" !!
Du brauchst auf jeden Fall das Gebiet "Funktionen" ,Kurvendiskussion,Differentationsregeln/elementare Ableitungen,Integralrechnung,Integrationsregeln,Grundintegrale,Anwendung der Integralrechnung usw.
All die Formeln kannst du nicht auswendig wissen,du musst aber wissen,wo sie in deinen "Mathe-Formelbuch" stehen,damit du sie sofort findest,
1.Du brauchst auf jeden Fall einen Graphikrechner ,(GTR Casio),wie ich einen habe . Noch besser ist ein CAS-Rechner (Computer-Algebra-System).
Der CAS-Standardrechner,Casio, kostet allerdings 250 Euro
2. Brauchst du ein Mathe-Formelbuch,was du privat in jeden Buchladen bekommst . Für 30 Euro bekommt man so 600 Seiten mit Formeln,Zeichnungen und kleinen Beispielaufgaben.
3. Du brauchst Lehr-u.Übungsbücher ,die sich zum Selbststudium eignen.
Ich habe die Mathebücher von Kusch/Rosnthal ,Girardet Verlag,Essen 1980
Davon gibt es mehrere Bände.Alleine das Löungsbuch "Integralrechnung" hat 650 Seiten mit durchgerechneten beispielaufgaben.
Es soll solche Bücher auch von "Pons" geben.Ich kenne die aber nicht.
Wenn das nicht reicht,dann musst du Nachhilfe nehmen.Das kannst du bei Firmen oder privat ,indem du am schwarzen Brett im Lebensmittelmarkt nach Nachhilfe fragst.
Auch kannst du eine Anzeige in der Tageszeitung aufgaben.Hier in Münster (NRW) bieten sich Mathelehrer vom Gymnasium schon für 15 Euro pro Stunde feil.
Du kannst auch eine Lerngruppe-3-5 Schüler- bilden,wo ihr euch gegenseitig unterstützt und ihr könnt euch die Nachhilfekosten teilen
Nachhilfefirmen haben eine ganze Mannschaft von Spezialisten.Wenndeine Eletern genung Geld haben,dann kannst du dir eine ganze Mannschaft kaufen,die dann für dich die Aufgaben rechnet.
Auch ein vorlernen ist möglich.Man übt mit dir Aufgaben,die noch gar nicht in der Schule vorgekommen sind.In der mathestunde kennst du dann schon den Lösungsweg für diese Aufgaben.
Auch habe ich das Buch "Mathematik" Analytische Geometrie/Stochastik Band 2 (Sekundarstufe II) mit Lösungsbuch.
Kosten zusammen 45 Euro.
Alleine das Buch Mathematik (ohne Lösungsbuch) hat 450 Seiten mit durchgerechneten Beispielaufgaben mit den dazugehörigen Zeichnungen.
Du kannst Dir ja schon mal anschauen, womit sich Mathematik in der Oberstufe beschäftigt.
Das ist der "Vorausblick". Es lohnt sich aber auch ein kritischer "Rückblick": Gibt es Themen, die Dir bereits als Schwäche bekannt sind? Bruchrechnung, Gleichungen, Funktionen, Binomische Formeln, Rechnen mit Wurzeln und Potenzen - das sollte so weit sitzen, dass man darauf aufbauen kann.