Wie kann man sich die Begriffe surjektiv, bijektiv, rechtseindeutig, rechtstotal etc merken?
2 Antworten
injektiv: Die Definitionsmenge passt in die Bildmenge rein (denn sonst würde ja nach einem verallgemeinerten Schubfachprinzip mindestens ein Element der Bildmenge doppelt durch die Funktion getroffen).
surjektiv: (Ehrlich gesagt: damals hab ich mir einfach gemerkt "Eben die Eigenschaft, die nicht injektiv ist") französisch: sur ~~> "auf". Die Definitionsmenge wird auf die gesamte Bildmenge abgebildet - i.e. jedes Element wird getroffen.
bijektiv: Die Funktion ist in beide Richtungen eindeutig. Oder auch: Beide Eigenschaften (injektiv, surjektiv) sind erfüllt.
usw. Am besten überlegst du dir eigene Mnemonics für die Begriffe, dann kannst du sie dir besser merken [egal, wie weit hergeholt sie für Außenstehende klingen mögen].
[egal, wie weit hergeholt sie für Außenstehende klingen mögen] genau , jede r ist König in im eigenen Gedächtpalast.
Mir hilft es, wenn ich die entsprechenden Definitionen lerne und mir Eselsbrücken baue. So dumm das auch klingen mag, wenn ich mir zusammengehörige Begriffe merken will, nehme ich beispielsweise die Anfangsbuchstaben, reihe sie aneinander und bilde mir dadurch Verknüpfungen. Oder du erstellst komplett dumme Verknüpfungen wie surjektiv, bijektiv (SB), Selbstbefriedigung. Klingt total bescheuert, hilft vielen aber. Ich habe mir schon tonnenweise Karteikarten reingeschaufelt während des Studiums, man muss die Begriffe nicht nur lernen, man muss sie wirklich verstehen. Viele arbeiten da zu oberflächlich, mit "Karteikarte aufschreiben und lernen" ist es nicht getan. Das ist 2 Wochen später wieder raus.
Wer die Bedeutung des Wortes nicht kennt, der wird das Wort an sich schon nicht im Kopf behalten können.