Wie kann man sich als armer Mensch reich fühlen?
Ich fühle mich einfach reich, warum auch immer und strahle das auch aus, da ich von fremden Menschen ständig für reich gehalten werde. Dabei gehöre ich zur Mittelschicht, habe aber fast ausschließlich mit reichen Menschen zu tun. Kann das daran liegen, dass ich mich reich fühle? Also dass ich quasi das Denken und Verhalten meines Umfelds übernehme?
10 Antworten
Keine Ahnung! Als Kind relativ armer Eltern haben ich den Reichtum nicht vermisst; als Heranwachsender und junger Mann war es mir egal, weil Lernen, Freundschaften, Expertise und Können wichtiger waren.
Und jetzt ist es einfach ein gutes Gefühl relativ reich zu sein, weil es unabhängiger und das Leben etwas sicherer macht und den Kindern ein freieres Studieren ermöglicht.
Wer entscheidet denn wer reich ist und wer nicht :) ?
Reich sein kann man sehr weit ausweiten und das ist auch gut so.
Ich fühle mich auch reich.
Nicht, weil ich ein gutes Einkommen, ein Haus, ein teures Auto und eine gute Altersvorsorge habe (obwohl das auch nicht zu verachten ist) sondern vor allem, weil wundervolle Familie habe.
Reich ist, wer glücklich ist. Finanzielle Sicherheit gehört dazu, doch der Kontostand allein ist nicht entscheidend.
Du hast die richtige Einstellung!
Ich habe auch mein Leben lang „normal“ gearbeitet. Gerade deshalb muss ich jetzt im Ruhestand auf nichts verzichten.
- Indem du dich als Freizeit-Millionär begreifst
- Indem du dich daran erinnerst, dass die wichtigsten Dinge im Leben umsonst sind oder wenig kosten
- Indem du durch die Innenstadt läufst wie Diogenes und nachsichtig lächelst und sagst: "Wie glücklich, dass ich das alles nicht brauche"
Du solltest reich an inneren Werten sein, und dich nicht nach materiellem Zustand messen. Alles ist Perspektivsache, sei du selbst denn das zeichnet Individualität aus.
Ich fühle mich ebenfalls als reich ,obwohl ich nur eine Eigentumswohnung habe und normal arbeiten gehe.