Wie kann man den Kapitalismus noch unterstützen?
Der Kapitalismus existiert seit mehreren Jahrhunderten und hat den Armut der Menschen nur verschlimmert. Dennoch wird der Kapitalismus als Ideologie verehrt die den Reichtum gebracht hat. Ja, vielleicht hat er den Reichtum gebracht aber nicht an das eigene Volk sondern an den Staat. Das beste Beispiel dazu ist die Kolonisation denn seitdem es die ersten Entdeckungsreisen gab beutete man die Uhr Bevölkerungen der ganzen Welt aus. Da spricht man nicht mehr von Reichtum sondern Imperialismus. Ja vielleicht hat der Kapitalismus Reichtum gebracht. Aber auch nur nach Europa. Über Afrika, Asien etc. und die Folgen die der Imperialismus heute noch mit sich trägt redet niemand. Ein häufiges Argument ist auch das man im Kapitalismus je nach Arbeitsleistung bezahlt wird aber das stimmt überhaupt nicht. Kapitalistische Bezahlungen beziehen sich nicht auf die Arbeit sondern auf die Relevanz des Berufs für den Staat. Wenn man so etwas unterstützt dann gut immer hin aber dann rede bitte nicht im Schutz von "Gleichberechtigung", "Gerechtigkeit" oder "Menschenrechte"
4 Antworten
Deine Fragestellung ist suggestiv und erlaubt in deinem Sinne gar kein Widerspruch.
Du
'Wenn man so etwas unterstützt dann gut immer hin aber dann rede bitte nicht im Schutz von "Gleichberechtigung", "Gerechtigkeit" oder "Menschenrechte" '
Dein Schlusssatz ist eine Zumutung für jeden Diskussionsteilnehmer. 'Du darfst dazu etwas sagen,aber komm mir bloss nicht damit....'
Viel spass noch bei der Verteidigung deines Glaubens. LG
Ein solzialer, fairer und chancengleicher Kapitalismus wäre möglich, ist aber unerwünscht. Kannst du ja ändern, indem du ein Unternehmen gründest und es besser als andere machst.
Indem man sich anschaut, welche Ergebnisse der tolle Sozialismus in der Vergangenheit abgeliefert hat - aber vergass: das war ja alles gar kein richtiger Sozialismus, und beim nächsten Mal wird alles anders, versprochen!
Sagte ich ja: beim nächsten Mal wird alles besser, ganz bestimmt!
Ich bin mir nicht sicher ob das Sarkastisch gemeint war oder nicht, entschuldigung.
Immer der selbe Bullshit:Sobald sich abzeichnet Das ein sozialistisches System sich negativ auswirkt (was absehbar ist) die selbe dumpfe Leier:"Das war gar kein echter/schlecht umgesetzter Sozialismus!"Egal ob UDSSR,DDR,China unter Mao,Kuba oder die Satelittenstaaten.Immer das selbe zu probieren aber nicht die selben Ergebnisse zu erwarten soll ja eine Definition von Wahnsinn sein!
Oder um sich vom Unrechtsstaat DDR zu distanzieren wird dann von dem einen oder anderen Sozialisten die DDR zum neoliberalen Staat erklärt (dann war der liberalismus schuld am scheitern und den zuständen der"guten"alten DDR!).
Die Welt ist nicht fair. Der Mensch strebt im Urzustand nach dem reinen Überleben. Mit Auftauchen einer Gesellschaft von vielen Menschen strebt der Einzelne nach Erfolg und Dominanz, denn diese Dinge sind essenziell dafür, dass man in Wohlstand und guter Lebensqualität lebt.
Ich sehe den Kapitalismus als natürlichste Art und Weise, auf die der Gesellschaftsmensch leben kann. Eine nicht-kapitalistische Welt kann nicht existieren, da wir eben nunmal viele vernetzte, gleichberegtigte Menschen auf dieser Erde sind, die alle von einem guten Leben träumen. Das Auflösen dieses menschlichen "Triebes" wäre eine unnatürliche Manipulation des Fortschritts, einer Sache, die ebenso wichtig ist, da sie seit jeher die Evolution und somit u. a. das Entstehen der Art Homo Sapiens überhaupt ermöglicht hat.
Wie soll die Menschheit Fortschritt und Entwicklung erzielen, wenn kein einziges Individuum überhaupt noch die Motivation hat, sich zu bessern? Das ist übrigens DER große Widerspruch des Marxismus, der ohne jeglichen Ansatz behauptet, die Menschen hätten "kein Verlangen mehr nach eigenem Erfolg und Besitz". Das ist naturtechnisch gesehen eine unrealistische, ja sogar unmögliche Utopie.
LG und schönen Tag
Nein. Der Sozialismus an sich hat kein Leid gebracht. Das Leid ist dadurch entstanden das er falsch umgesetzt wurde.