Wie kann ich wieder zu Gott finden?

7 Antworten

Die Wissenschaft kann bisher nicht sagen, wie Leben entstehen kann.

„Wir wissen überhaupt nicht, wo wir herkommen. Kein Wissenschaftler hat auf der Erde jemals aus dem Labor Leben entwickeln können. Wir wissen nicht, wie Leben entstehen kann.“ Dr. Alexander Gerst, Geophysiker und Astronaut –Kommandant der ISS-Mission 2018

„Wie können anorganische Moleküle biologische Informationen bekommen und weitergeben, damit eine Urzelle entstehen kann? An und für sich ein unlösbares Problem." Prof. Dr. Manfred Eigen, Biophysikalische Chemie, Universität Göttingen

„Etwas anderes [als Polykondensate] konnte man sogar unter hochgradig künstlichen Bedingungen nicht herstellen.“ Prof. Dr. Siegfried Scherer, Molekulare Biologie, Universität München

Prof. Dr. Lennox, Uni Oxford zeigt in seinem Vortrag auf, dass die Naturwissenschaften Gott nicht "begraben" haben.

https://www.youtube.com/watch?v=2XEmE2MSQIE

Wie kommst Du wieder zu Gott?

In dem Du im Neuen Testament zu lesen beginnst.

In dem Du betest, dass Gott Dir wieder einen Zugang zu ihm ermöglicht.

In dem Du Lobpreismusik hörst.

Jesus freut sich sehr, wenn Du, trotz allen Schicksalsschlägen zu ihm zurückkommst.

Bete ernsthaft jeden Tag zu Gott, dass er dir dabei hilft, ihn wieder zu finden. Das Wissen über sein Schöpfungswerk kommt von Gott und nicht aus der Wissenschaft. Die Wissenschaft ist nützlich, wenn es darum geht, erkennbare Sache zu beobachten und sich auszudenken, was das bedeuten mag. Für Sachen außerhalb der menschlichen Erkennbarkeit gibt es nichts wissenschaftliches, sondern nur Theorien, die mehr oder weniger glaubwürdig klingen mögen. Atheisten, die die Wissenschaft selber nicht verstehen, schließen kategorisch alles Nichterkennbare aus, bezeichnen es als Phantasie.


Batty84 
Beitragsersteller
 03.11.2023, 12:40

Das habe ich mir auch schon überlegt, einfach Beten und sehen ob da was kommt in mir....ich wollte erstmal damit anfangen jeden Abend Gott für 3 Dinge an diesem Tag zu danken

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freiburg2  03.11.2023, 13:10
@Batty84

Gott freut sich riesig über Deine Gebete und wird Dich segnen.

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Gott hat uns und das Universum meiner Ansicht nach geschaffen. Ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.

Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.

Man kann Gott besser kennenlernen, wenn man mehr über ihn erfährt und sein Leben in eine Richtung bringt, die ihm gefällt. Wer das tut, dem wird Gott „näherkommen“ (Jakobus 4:8). Wie die Bibel uns versichert, „ist er einem jeden von uns nicht fern“ (Apostelgeschichte 17:27).

Der Autor der Bibel ist Gott. Er hat die Bibelschreiber seine Gedanken wissen lassen. Durch dieses einzigartige Buch teilt uns Gott mit, was er sich für uns wünscht. Wir erfahren auch viel über seine Persönlichkeit – seine Liebe, seine Gerechtigkeit und sein Mitgefühl (2. Mose 34:6; 5. Mose 32:4).Was Sie tun können: Lesen Sie jeden Tag in der Bibel (Josua 1:8). Denken Sie darüber nach und fragen Sie sich: „Was erfahre ich hier über Gottes Persönlichkeit?“ (Psalm 77:12).Lesen Sie beispielsweise Jeremia 29:11 und fragen Sie sich dann: „Was wünscht sich Gott für mich? Frieden oder Unglück? Ist er auf Rache aus oder möchte er, dass ich eine schöne Zukunft habe?“

Oft zu Gott beten (1. Thessalonicher 5:17). Sagen Sie ihm, wie Sie fühlen und was Sie bedrückt (Psalm 62:8).

Echter Glaube beruht auf Wissen (Römer 10:17). Dieses Wissen bekommt man durch ein Studium der Bibel. Überzeugen Sie sich selbst davon, dass man Gott und seinen Ratschlägen wirklich vertrauen kann.

Setzen Sie um, was Sie in der Bibel lesen, und erleben Sie, wie gut sich das auf Ihr Leben auswirkt (Jesaja 48:17, 18). Sehen Sie sich an, wie Menschen mit Gottes Hilfe ihr Leben zum Positiven verändert haben – wie sie Schwierigkeiten meistern konnten, wie ihr Familienleben dazugewonnen hat und wie sie echtes Glück gefunden haben.

Hallo Batty84,

Tut mir sehr leid, dass Du Schicksalsschläge hattest.... 😢 🙏

Gott bewahrt uns nicht vor Leid, aber er bewahrt uns im Leid ... verstehst Du?

Du kannst jederzeit wieder auf Gott zugehen. Er gibt Dir Dein ganzes Leben lang Zeit und wartet auf Dich. Er kommt immer mal wieder vorbei und klopft an Dein Herz an, und schaut, ob Du ihm aufmachst. 😊 💖

Ich empfehle Dir das Markus Evangelium zu lesen, und schaue, ob Dein Herz dabei aufgeht. Wenn Du in der Bibel ließt, kannst Du Gott näher kommen, ich halte das Lesen in der Bibel sogar noch besser, als Kirchenbesuche.

Sehr gute Bibeln sind meiner Meinung nach die Schlachter, Elberfelder und Luther. 🙏