Bei guten Menschen sind sogar die Gedanken moralisch einwandfrei und auf das gerichtet, was gerecht und fair ist. Da gerechte Menschen von ihrer Liebe zu Gott und zu ihren Mitmenschen motiviert werden, haben sie gute Absichten. Die Bösen hingegen werden von Selbstsucht angetrieben. Folglich sind ihre Absichten — und die Methoden, mit denen sie ihre Ziele zu erreichen suchen — betrügerisch. Ihre Handlungen sind treulos. Sie haben keine Skrupel, einem Unschuldigen eine Falle zu stellen, beispielsweise durch falsche Anschuldigungen in einem Gerichtsfall. Ihre Worte sind „ein Lauern auf Blut“, weil sie ihrem unschuldigen Opfer schaden möchten. Die Rechtschaffenen, die über böse Intrigen dieser Art Bescheid wissen und die nötige Weisheit und Umsicht haben, können sich dieser Gefahr entziehen. Möglicherweise können sie sogar Unbedarfte warnen und von den hinterhältigen Intrigen der Bösen befreien.

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Man kann Gott besser kennenlernen, wenn man mehr über ihn erfährt und sein Leben in eine Richtung bringt, die ihm gefällt. Wer das tut, dem wird Gott „näherkommen“ (Jakobus 4:8). Wie die Bibel uns versichert, „ist er einem jeden von uns nicht fern“ (Apostelgeschichte 17:27).

Der Autor der Bibel ist Gott. Er hat die Bibelschreiber seine Gedanken wissen lassen. Durch dieses einzigartige Buch teilt uns Gott mit, was er sich für uns wünscht. Wir erfahren auch viel über seine Persönlichkeit – seine Liebe, seine Gerechtigkeit und sein Mitgefühl (2. Mose 34:6; 5. Mose 32:4).

Um Gott näherzukommen, müssen wir an ihn glauben. Dazu gehört laut der Bibel mehr, als nur an seine Existenz zu glauben. Wir müssen völlig auf ihn vertrauen und fest davon überzeugt sein, dass er seine Versprechen wahr macht und dass seine Maßstäbe gut für uns sind. Vertrauen ist aus einer persönlichen Beziehung nicht wegzudenken.Echter Glaube beruht auf Wissen (Römer 10:17). Dieses Wissen bekommt man durch ein Studium der Bibel.

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Jehova ist gemäß der Bibel der wahre Gott – derjenige, der alles erschaffen hat (Offenbarung 4:11). Die Propheten Abraham, Moses und auch Jesus dienten Jehova als ihrem Gott (1. Mose 24:27; 2. Mose 15:1, 2; Johannes 20:17). Er ist nicht nur der Gott eines einzigen Volkes, sondern der Gott der „ganzen Erde“ (Psalm 47:2).Durch die Bibel erfährt man, dass Jehova der Eigenname Gottes ist (2. Mose 3:15; Psalm 83:18). Er kommt von einem hebräischen Verb, das „werden“ bedeutet. Nach Ansicht vieler Wissenschaftler bedeutet der Name „Er lässt werden“. Diese Beschreibung passt zu Jehova, weil er alles erschaffen hat und seine Ziele immer erreicht (Jesaja 55:10, 11). Die Bibel hilft uns auch, Jehova als Person kennenzulernen – besonders seine Haupteigenschaft, die Liebe (2. Mose 34:5-7; Lukas 6:35; 1. Johannes 4:8).

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Das Wort „Hölle“ (in den Ursprachen der Bibel „Scheol“ und „Hades“) bezeichnet keinen Ort, wo man im Feuer gequält wird, sondern steht schlicht und einfach für das Grab. Wer kommt in die Hölle? Sowohl gute als auch schlechte Menschen (Hiob 14:13; Psalm 9:17). Nach der Bibel ist dieses allgemeine Grab der Menschheit der Ort oder die „Grube, in der alles Lebendige endet“ (Hiob 30:23, Zink).Sogar Jesus kam in die Hölle. Allerdings ist er „nicht in der Hölle geblieben“, weil Gott ihn von den Toten auferstehen ließ (Apostelgeschichte 2:31, 32, Fischer).

In der Bibel wird der Tod oft mit dem Schlaf verglichen (Psalm 13:3; Johannes 11:11-14; Apostelgeschichte 7:60). Wenn jemand tief schläft, bekommt er nichts von dem mit, was um ihn herum passiert. Ähnlich ist es mit jemand, der tot ist: Er ist ohne jedes Bewusstsein. Die Bibel lässt uns aber wissen, dass Gott Menschen aus dem Todesschlaf aufwecken und ihnen wieder das Leben schenken kann (Hiob 14:13-15). Für alle, die Gott auferwecken wird, ist demnach mit dem Tod nicht alles vorbei.

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Gottes Reich oder Königreich ist eine Regierung im Himmel. Sie wird alle anderen Regierungen ersetzen und dafür sorgen, dass Gottes Wille auch auf der Erde geschieht. Das ist doch wirklich eine gute Botschaft! Bald wird Gottes Königreich den Wunsch des Menschen nach einer wirklich guten Regierung erfüllen und alle Menschen vereinen. – Daniel 2:44; Matthäus 6:9, 10; 24:14.

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Der Weltfrieden kommt – aber nicht durch den Menschen, sondern durch Gottes Königreich. Diese Regierung, an deren Spitze Jesus Christus steht und die ihren Sitz im Himmel hat, bietet uns eine echte Zukunftsperspektive:„Kriege lässt er aufhören bis an das äußerste Ende der Erde“, heißt es in Psalm 46:9 über Gott. So macht er sein Versprechen wahr: „Frieden auf Erden für alle Menschen, an denen Gott Gefallen hat“ (Lukas 2:14, Begegnung fürs Leben).Gottes Königreich wird über die ganze Erde regieren (Daniel 7:14). Diese Weltregierung wird ein für alle Mal mit Nationalismus Schluss machen – ein Grundübel hinter Konflikten und Kriegen.Jesus wird nicht umsonst als „Friedensfürst“ bezeichnet: Seine Regierung wird der Menschheit „dauerhaften Frieden bringen“ (Jesaja 9:6, 7, Hoffnung für alle).Niemand, der gewalttätig ist und sich nicht ändern möchte, wird toleriert. Gott „hasst alle, die Unrecht und Gewalt lieben“ (Psalm 11:5, Begegnung fürs Leben; Sprüche 2:22).

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Die Bibel liefert triftige Gründe dafür, warum es einen Gott geben muss. Aber sie hält jeden dazu an, seinen Glauben nicht einfach nur auf irgendwelche Behauptungen zu stützen, sondern mit „Vernunft“ und „verstandesmäßig“ an diese Thematik heranzugehen (Römer 12:1; 1. Johannes 5:20). Welche Argumente liefert die Bibel für die Existenz Gottes?Die Ordnung im Universum und die Existenz von Leben darin sind Belege dafür, dass es einen Schöpfer gibt. Die Bibel sagt: „Natürlich wird jedes Haus von jemandem errichtet, doch der, der alle Dinge errichtet hat, ist Gott“ (Hebräer 3:4). Diese Argumentation ist zwar einfach, aber auch viele hochgebildete Leute finden sie bestechend logisch.Menschen haben den innigen Wunsch, den Sinn des Lebens zu verstehen. Dieses Bedürfnis bleibt, selbst wenn alle anderen Grundbedürfnisse gestillt sind. Die Bibel nennt das „geistige Bedürfnisse“. Dazu gehört, dass wir Gott und seine Persönlichkeit kennenlernen und zu ihm beten wollen (Matthäus 5:3; Offenbarung 4:11). Das alles spricht nicht nur für die Existenz eines Schöpfers, sondern auch für seine liebevolle Persönlichkeit, denn er möchte, dass wir dieses grundlegende Bedürfnis stillen (Matthäus 4:4).In der Bibel wurden viele Prophezeiungen aufgezeichnet, die Jahrhunderte später genau eingetroffen sind. Die Genauigkeit dieser detaillierten Vorhersagen belegt, dass sie von einer übermenschlichen Quelle stammen (2. Petrus 1:21).

Die Bibel hat die Antwort auf schwierige Fragen im Leben. Fragen wie zum Beispiel: Wenn Gott doch so liebevoll und außerdem noch allmächtig ist, warum ist dann schon so viel Schlimmes in der Geschichte passiert? Und warum wirkt sich der Einfluss der Religionen oft eher schlecht aus als gut? (Titus 1:16). Viele Menschen können sich diese Fragen nicht beantworten und glauben deshalb nicht an Gott. Doch die Bibel hat zufriedenstellende Antworten.

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Nein, Jehovas Zeugen sind keine Sekte. Fakt ist: Wir sind Christen und versuchen, so zu leben, wie es uns Jesus Christus vorgelebt hat, und uns nach seinen Lehren auszurichten.Was ist eine Sekte?Unter „Sekte“ versteht jeder etwas anderes. Nehmen wir als Beispiel zwei gängige Meinungen darüber, was eine Sekte ausmacht, und warum das auf uns nicht zutrifft.Manche verstehen unter Sekte eine neureligiöse Bewegung, die von den alten Traditionen abweicht. Jehovas Zeugen haben keine neue Religion erfunden. Wir halten uns bei der Gottesanbetung vielmehr eng an das Muster der ersten Christen. Wie sie ihre Religion gelebt und was sie geglaubt haben, steht in der Bibel (2. Timotheus 3:16, 17). Wir sind davon überzeugt, dass die Heilige Schrift den Standard setzt, was zur christlichen Lehre und Tradition gehört und was nicht.Manche verstehen unter Sekte eine gefährliche religiöse Bewegung mit einem Menschen als Führer. Jehovas Zeugen sehen keinen Menschen als ihren Führer an. Stattdessen halten wir uns an das, was Jesus für seine Nachfolger als Grundregel festlegte: „Einer ist euer Führer, der Christus“ (Matthäus 23:10).Jehovas Zeugen sind alles andere als eine gefährliche Sekte. Im Gegenteil: Durch unsere Religion haben nicht nur wir selbst eine höhere Lebensqualität – durch sie leisten wir auch einen wertvollen Beitrag zum Gemeinwohl. Unsere Bibelarbeit hat schon vielen geholfen, von Süchten loszukommen wie zum Beispiel dem Alkohol- und Drogenmissbrauch. Außerdem leisten wir aktiv Katastrophenhilfe und organisieren in der ganzen Welt Lese- und Schreibkurse, die bereits Tausenden zugutegekommen sind. Wir setzen viel daran, eine Bereicherung für das Leben anderer zu sein, genau wie Jesus es seinen Nachfolgern geboten hat (Matthäus 5:13-16).

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Was beim Tod passiert, hat Gott selbst erklärt. Als sich Adam, der erste Mensch, gegen Gott auflehnte, sagte Gott zu ihm: „Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren“ (1. Mose 3:19). Wo war Adam, bevor Gott ihn „aus Staub vom Erdboden“ erschaffen hatte? Er existierte nicht (1. Mose 2:7). Als Adam starb, kehrte er also zum Staub zurück, hörte auf zu existieren.Genauso ist es noch heute. Ob Mensch oder Tier – beim Tod geschieht nach der Bibel Folgendes: „Sie alle sind aus dem Staub geworden, und sie alle kehren zum Staub zurück“ (Prediger 3:19, 20).Das heißt aber nicht, dass mit dem Tod alles aus istIn der Bibel wird der Tod oft mit dem Schlaf verglichen (Psalm 13:3; Johannes 11:11-14; Apostelgeschichte 7:60). Wenn jemand tief schläft, bekommt er nichts von dem mit, was um ihn herum passiert. Ähnlich ist es mit jemand, der tot ist: Er ist ohne jedes Bewusstsein. Die Bibel lässt uns aber wissen, dass Gott Menschen aus dem Todesschlaf aufwecken und ihnen wieder das Leben schenken kann (Hiob 14:13-15). Für alle, die Gott auferwecken wird, ist demnach mit dem Tod nicht alles vorbei.

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In symbolischem Sinne hat Feuer eine reinigende Kraft. Als der Seraph die glühende Kohle aus dem heiligen Feuer des Altars nimmt und an Jesajas Lippen hält, versichert er Jesaja, seine Sünden seien in dem nötigen Ausmaß gesühnt worden, sodass er Gottes Gunst erlangen und einen Auftrag übernehmen kann. Wie beruhigend für uns! Denn wir sind ebenfalls Sünder und eigentlich nicht würdig, uns Gott zu nahen. Doch wir sind durch das Loskaufsopfer Jesu erlöst worden, können Gottes Gunst erlangen und uns ihm im Gebet nahen (2. Korinther 5:18, 21; 1. Johannes 4:10).

Jesaja reagiert ohne zu zögern! Ungeachtet dessen, um welche Botschaft es sich handeln könnte, antwortet er unverzüglich: „Hier bin ich! Sende mich.“ Auch erkundigt er sich nicht, was es ihm einträgt, wenn er die Aufgabe annimmt. Mit seiner Willigkeit ist er ein Vorbild für alle Diener Gottes von heute, die beauftragt sind, die ‘gute Botschaft vom Königreich auf der ganzen bewohnten Erde’ zu predigen (Matthäus 24:14). Wie Jesaja halten sie an ihrem Auftrag fest, sie geben ‘allen Nationen Zeugnis’, und das trotz weit verbreiteter Gleichgültigkeit. Und sie drängen zuversichtlich wie Jesaja in dem Bewusstsein voran, dass ihr Auftrag von höchster Stelle kommt.

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Was beim Tod passiert, hat Gott selbst erklärt. Als sich Adam, der erste Mensch, gegen Gott auflehnte, sagte Gott zu ihm: „Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren“ (1. Mose 3:19). Wo war Adam, bevor Gott ihn „aus Staub vom Erdboden“ erschaffen hatte? Er existierte nicht (1. Mose 2:7). Als Adam starb, kehrte er also zum Staub zurück, hörte auf zu existieren.Genauso ist es noch heute. Ob Mensch oder Tier – beim Tod geschieht nach der Bibel Folgendes: „Sie alle sind aus dem Staub geworden, und sie alle kehren zum Staub zurück“ (Prediger 3:19, 20).Das heißt aber nicht, dass mit dem Tod alles aus istIn der Bibel wird der Tod oft mit dem Schlaf verglichen (Psalm 13:3; Johannes 11:11-14; Apostelgeschichte 7:60). Wenn jemand tief schläft, bekommt er nichts von dem mit, was um ihn herum passiert. Ähnlich ist es mit jemand, der tot ist: Er ist ohne jedes Bewusstsein. Die Bibel lässt uns aber wissen, dass Gott Menschen aus dem Todesschlaf aufwecken und ihnen wieder das Leben schenken kann (Hiob 14:13-15). Für alle, die Gott auferwecken wird, ist demnach mit dem Tod nicht alles vorbei.

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Was beim Tod passiert, hat Gott selbst erklärt. Als sich Adam, der erste Mensch, gegen Gott auflehnte, sagte Gott zu ihm: „Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren“ (1. Mose 3:19). Wo war Adam, bevor Gott ihn „aus Staub vom Erdboden“ erschaffen hatte? Er existierte nicht (1. Mose 2:7). Als Adam starb, kehrte er also zum Staub zurück, hörte auf zu existieren.Genauso ist es noch heute. Ob Mensch oder Tier – beim Tod geschieht nach der Bibel Folgendes: „Sie alle sind aus dem Staub geworden, und sie alle kehren zum Staub zurück“ (Prediger 3:19, 20).Das heißt aber nicht, dass mit dem Tod alles aus istIn der Bibel wird der Tod oft mit dem Schlaf verglichen (Psalm 13:3; Johannes 11:11-14; Apostelgeschichte 7:60). Wenn jemand tief schläft, bekommt er nichts von dem mit, was um ihn herum passiert. Ähnlich ist es mit jemand, der tot ist: Er ist ohne jedes Bewusstsein. Die Bibel lässt uns aber wissen, dass Gott Menschen aus dem Todesschlaf aufwecken und ihnen wieder das Leben schenken kann (Hiob 14:13-15). Für alle, die Gott auferwecken wird, ist demnach mit dem Tod nicht alles vorbei.

Wie wird die Auferstehung sein? Gott gibt Jesus die Macht, die Toten wieder zum Leben zu erwecken (Johannes 11:25). Jesus wird „alle Toten in den Gräbern“ auferwecken – jeder wird mit seiner eigenen Identität, seinen Persönlichkeits­merkmalen und Erinnerungen zurückkommen (Johannes 5:28, 29, Gute Nachricht Bibel).
Wer wird auferstehen? Nach der Bibel wird es „eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben“ (Apostel­geschichte 24:15). Zu den Gerechten gehören Menschen, die Gott treu waren, beispielsweise Noah, Sara und Abraham (1. Mose 6:9; Hebräer 11:11; Jakobus 2:21). Zu den Ungerechten gehören Menschen, die Gottes Gebote zwar nicht gehalten haben, aber auch keine Möglichkeit hatten, sie kennenzulernen und sich dementsprechend zu verhalten.

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Damit eine Taufe aus Gottes Sicht gültig ist, muss derjenige, der sich taufen lassen will, die Lehren der Bibel verstanden haben (1. Timotheus 2:3, 4). Wurde er aufgrund von Lehren getauft, die mit der Bibel nicht vereinbar sind, erkennt Gott seine Taufe nicht an (Johannes 4:23, 24). Aufrichtigkeit ohne „genaue Erkenntnis“ reicht nicht aus (Römer 10:2). Um Gott zu gefallen, muss der Betreffende die Wahrheit aus der Bibel kennenlernen, sich entsprechend verhalten, sein Leben in den Dienst Gottes stellen.

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Offenbarung 21:3,4,5. Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: „Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und den Tod wird es nicht mehr geben. Auch wird es weder Trauer noch Aufschrei noch Schmerz mehr geben. Was früher war, ist vorbei.“ Und der auf dem Thron saß, sagte: „Ich mache alles neu.“ Auch sagt er: „Schreibe, denn diese Worte sind glaubwürdig und wahr.“

Psalm 37:10,11 Nur noch kurze Zeit und die Bösen gibt es nicht mehr. Du wirst dorthin schauen, wo sie waren, aber sie sind nicht mehr da. Doch Menschen mit einem sanften Wesen werden die Erde besitzen, und sie werden größte Freude verspüren an Frieden im Überfluss.
Johannes 17:3 Das bedeutet ewiges Leben: dich, den allein wahren Gott, kennenzulernen und auch den, den du gesandt hast, Jesus Christus.

Philipper 4:6,7 Macht euch um nichts Sorgen, sondern lasst Gott in allem durch Gebet und Flehen zusammen mit Dank wissen, was eure Bitten sind. Dann wird der Frieden Gottes, der allen Verstand übersteigt, euer Herz und eure Denkkraft durch Christus Jesus behüten.

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Die Frage nach dem Sinn des Lebens kann auf verschiedene Weise gestellt werden: „Warum sind wir hier?“ „Hat mein Leben einen Sinn?“ Gemäß der Bibel besteht der Sinn im Leben darin, eine Freundschaft mit Gott aufzubauen. Dazu einige Grundwahrheiten, auf die uns die Bibel aufmerksam macht: Gott hat uns mit dem tiefen Bedürfnis erschaffen, Antworten auf Fragen des Lebens zu bekommen; dazu gehört auch der Wunsch, den Sinn des Lebens herauszufinden (Matthäus 5:3). Und er möchte, dass dieses Bedürfnis auch gestillt wird (Psalm 145:16).
Um Gottes Freund zu werden, müssen wir so leben, wie er sich das Leben für uns gedacht hat. Die Bibel fasst das so zusammen: „Nimm Gott ernst und befolge seine Gebote! Das ist alles, worauf es für den Menschen ankommt“ (Prediger 12:13, Die Bibel in heutigem Deutsch).Gottes Freunde – Menschen, die vor Gott höchste Achtung haben – können in der Zukunft in vollem Ausmaß erleben, was er ursprünglich für uns vorhatte: ewiges Leben, frei von Ängsten und Sorgen (Psalm 37:10, 11).

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Kein Mensch hat Gott bis jetzt buchstäblich gesehen (2. Mose 33:20; Johannes 1:18; 1. Johannes 4:12). Die Bibel sagt: „Gott ist ein GEIST“ – eine Lebensform, die für das menschliche Auge unsichtbar ist (Johannes 4:24; 1. Timotheus 1:17).Allerdings können Engel Gott sehen, weil auch sie Geistwesen sind (Matthäus 18:10). Außerdem gibt es Menschen, die nach dem Tod zum Leben im Himmel auferweckt werden; dort werden sie wie die Engel einen immateriellen Körper haben und können Gott dann direkt sehen (Philipper 3:20, 21; 1. Johannes 3:2).

In der Bibel wird das Verb „sehen“ oft in übertragenem Sinn gebraucht und mit verstehen oder erkennen gleichgesetzt (Jesaja 6:10; Jeremia 5:21; Johannes 9:39-41). In diesem Sinn kann jemand Gott schon heute mit den „Augen ... [des] Herzens“ sehen, ihn also durch Glauben kennen- und lieben lernen (Epheser 1:18). Die Bibel nennt einige Punkte, wie man einen solchen Glauben entwickeln kann:Gottes Persönlichkeit durch die Schöpfung kennenlernen. Durch sie können wir sehen, wie liebevoll, großzügig, weise und mächtig er ist (Römer 1:20).

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Es ist völlig normal, sich die Frage zu stellen, warum wir sterben müssen – besonders, wenn man jemand verloren hat, der einem nahestand. Die Bibel sagt: „Der Stachel, der den Tod verursacht, ist die Sünde“ (1. Korinther 15:56).Sünde und Tod – warum sind alle Menschen betroffen?Die ersten Menschen, Adam und Eva, sagten sich von Gott los (1. Mose 3:17-19). Weil Gott der „Quell des Lebens“ ist, hatte ihre Sünde gegen Gott nur eine logische Konsequenz: den Tod (Psalm 36:9; 1. Mose 2:17).Adam vererbte diesen durch die Sünde verursachten „Defekt“ an alle seine Nachkommen. Die Bibel sagt, dass „durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und sich so der Tod zu allen Menschen verbreitet hat, weil sie alle gesündigt hatten“ (Römer 5:12). Weil alle Menschen Sünder sind, müssen auch alle sterben (Römer 3:23).Wenn keiner mehr sterben mussGott verspricht uns für die Zukunft, dass er „den Tod für immer und ewig vernichten“ wird (Jesaja 25:8, Hoffnung für alle). Dafür muss er die Wurzel allen Übels beseitigen: die Erbsünde. Und das macht Gott durch Jesus Christus wahr, der „die Sünde der Welt wegnimmt“ (Johannes 1:29; 1. Johannes 1:7).

Wer gestorben ist, hört zwar auf zu existieren, muss aber nicht für immer tot bleiben. Gott wird Menschen wieder zum Leben zurückbringen. Die Bibel nennt das Auferstehung (Johannes 5:28, 29; Apostelgeschichte 24:15).Gott verspricht eine Zeit, in der es den Tod nicht mehr geben wird (Offenbarung 21:4). Die Bibel beschreibt, wie es dann sein wird: „Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen“ – und zwar ohne jede Angst vor dem Tod (Psalm 37:29).

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Als Jesus auf der Erde war, verurteilte er die Religionsführer, weil sie Gott nicht so verehrten, wie Gott es wollte. Sie zeigten sich nach außen extrem fromm, waren aber eigentlich nur Heuchler. Er sagte zu ihnen: „Ihr habt die gewichtigeren Dinge des GESETZES außer Acht gelassen, nämlich das Recht und die Barmherzigkeit und die Treue“ (Matthäus 23:23).Für heute gilt das Gleiche: Nur der Glaube, der sich auf die Wahrheit der Bibel stützt, führt Menschen zu Gott (Johannes 4:24; 17:17; 2. Timotheus 3:16, 17). Aber Religionen, die etwas über Gott lehren, das der Bibel widerspricht, bringen ihre Anhänger eher von Gott weg. Und es gibt viele Lehren, von denen die meisten glauben, sie kommen aus der Bibel, aber in Wirklichkeit wurden sie von anderen Religionen übernommen. Dazu gehören zum Beispiel die Lehre von der Dreieinigkeit, von einer unsterblichen Seele und von der Hölle. Ein Glaube, der sich auf solche Lehren stützt, ist wertlos, weil er die Wahrheit der Bibel durch religiöse Traditionen ersetzt (Markus 7:7, 8).Gott hasst religiöse Heuchelei (Titus 1:16). Damit eine Religion wirklich Menschen zu Gott führt, darf sie nicht nur aus Ritualen und Formalitäten bestehen, sondern muss einen echten Einfluss auf ihr Leben haben.

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Die Bibel verstehen:. Gott wünscht sich jedoch keinen blinden Glauben, sondern möchte, dass man sich gut informiert, die Sache durchdenkt und sich selbst von den Fakten überzeugt (Römer 12:1, 2).Um Verständnis beten. Die Bibel rät in Sprüche 3:5, sich nicht auf seinen eigenen Verstand zu verlassen. Ihre Empfehlung nach Jakobus 1:5? Gott intensiv darum bitten, sein Wort verstehen zu können.Dranbleiben. Am meisten hat man von seinem Bibelstudium, wenn man sich nicht nur sporadisch, sondern regelmäßig Zeit dafür nimmt (Josua 1:8).Thematisch herangehen. Um herauszufinden, was die Bibel genau lehrt, hat sich ein systematischer Ansatz bewährt: Man forscht nach, was sie an verschiedenen Stellen zu einem bestimmten Thema sagt. Dabei beginnt man sozusagen mit den „Anfangslektionen“ und kann dann „weitergehen und im Verständnis reifer werden“ (Hebräer 6:1; Neue Genfer Übersetzung, Begegnung fürs Leben). Schnell wird man merken dass ein Vergleich verschiedener Verse ein harmonisches Bild ergibt und sich die Bibel in Wirklichkeit selbst erklärt – sogar Passagen, die „schwer zu verstehen“ sind (2. Petrus 3:16).

Sich von anderen beim Bibelstudium helfen zu lassen, ist nach der Bibel eine gute Sache (Apostelgeschichte 8:30, 31). Durch die verschiedensten Bibelpassagen, auf die sie aufmerksam machen, findet man heraus, was die Bibel wirklich lehrt (Apostelgeschichte 17:2, 3).

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