Hat Gott die Welt/Universum erschaffen?

14 Antworten

Hallo Karol08,

wenn man sich darüber klar werden möchte, welchen Ursprung das Universum hat, wäre es hilfreich, sich einmal mit ein paar Fakten vertraut zu machen und anschließend über deren mögliche Bedeutung nachzudenken.

Ist Dir zum Beispiel bekannt, dass die vielen Galaxien nicht wahllos im Weltraum verteilt sind? Zum einen bilden die einzelnen Galaxien höhere Ordnungsstrukturen, wie z.B. Haufen und Superhaufen, und zum anderen bilden diese außerdem ein riesiges Netz, das das gesamte Universum umspannt!

Dahinter steckt laut Wissenschaftlern die sog. „dunkle Materie“. Was ist darunter zu verstehen?

Diese dunkle Materie wird beschrieben als „eine Art unsichtbares Gerüst, von dem ... Galaxien, Galaxienhaufen und Superhaufen ... in Position gehalten und getragen werden.“

Ist es denkbar, dass eine solche ordnende Struktur von selbst entstanden ist? Zahlreiche Wissenschaftler würden diese Frage bejahen, doch es ist interessant, was einer der bedeutendsten Astronomen des 20. Jahrhunderts, Allan Sandage (inzwischen verstorben), dazu sagte:

„Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass eine solche Ordnung aus dem Chaos entstanden ist. Es muss irgendein ordnendes Prinzip geben.“ Könnte man für „ordnendes Prinzip“ nicht auch Begriffe wie „intelligente Macht“ oder „Schöpfer“ einsetzen?

Auffallend ist auch, wie ideal die Position der Erde und die Bedingungen darauf für das Leben sind!

Ist es einfach Zufall, dass die Erde in einer "bewohnbaren Zone" der Milchstraße liegt, die genau die richtige Konzentration an chemischen Elementen, die für das Leben notwendig sind besitzt? Wäre sie z.B. weiter weg, dann kämen zu wenige dieser Elemente vor, wäre sie dem Zentrum der Milchstraße zu nahe, dann bestünde ein erhöhtes Vorkommen tödlicher kosmischer Strahlung.

Auch hat die Erde die genau die richtige, d.h. lebensfreundliche Umlaufbahn zur Sonne ( 150 Millionen Kilometer). Wäre sie nur etwas weiter von der Sonne entfernt, wäre sie von Eis überzogen, bei geringfügiger größerer Nähe zur Sonne würde ihre Oberfläche glühen.

Und dann ist da ja noch der freundliche "Nachbar" unserer Erde, der Mond. Er trägt zum Beispiel zu einer stabilen Erdachse bei. Ohne ihn würde die Erde wie ein Kreisel anfangen zu eiern und könnte sogar zur Seite kippen.Nicht zu vergessen sind auch die für die Ökologie der Erde so wichtigen Gezeiten, die der Mond erzeugt.

Dann gibt es da noch die "Schutzschilde", die die Erde umgeben und die für die dauerhafte Existenz von Leben auf der Erde unabdingbar sind. Da der Weltraum durch seine tödliche kosmische Strahlung und einen andauernden galaktischen "Kugelhagel" eine Bedrohung für das Leben auf unserer Erde darstellt, gibt es zum einen das Magnetfeld der Erde - es hält die volle Intensität kosmischer Strahlung ab und schützt uns vor potentiell tödlichen Gefahren der Sonne - zum anderen die Erdatmosphäre - auch sie filtert z.B. durch das Ozon bis zu 99 Prozent der gefährliche Ultraviolettstrahlung und verhindert weitgehend den Einschlag von Meteoriten auf die Erdoberfläche. Dank dieser genialen Schutzmechanismen können wir uns auf unserer Erde ziemlich sicher fühlen.

Ist es vernünftig anzunehmen, dass alle diese für irdisches Leben notwendigen Bedingungen dem Zufall zuzuschreiben sind? Oder könnte es jemanden geben, der es genau so gewollt hat?

Der Physiker Paul Davies kam durch seine wissenschaftlichen Beobachtungen zu folgendem Schluss:

„Ich kann nicht glauben, dass unsere Existenz in diesem Weltall nur eine Laune des Schicksals ist, ein historischer Zufall, ein kleines Versehen in dem großen kosmischen Drama... Wir sind dazu da, hier zu sein.“ Auch wenn Davies kein Anhänger des Glaubens an einen Schöpfer ist, können einem seine Überlegungen doch zu denken geben und dabei helfen, für sich Schlussfolgerungen aus dem Beobachtbaren zu ziehen.

LG Philipp

Nein. Die Wissenschaftler/Zauberer von Ankh-Morpork waren es, beim Versuch, die Temperatur in der Turnhalle etwas zu erhöhen, indem der sich sich dort befindende Reaktor etwas weiter hochgefahren wurde. Schließlich steht das ja so in dem Buch darüber beschrieben.

Der große 'Spötter - George Bernhard Shaw 1856 - 1950 - wenige Monate vor seinem Tode:

Ich bekenne, nach dem ich 60 Jahre Erde und Menschen studiert habe, keinen anderen Weg aus dem Elend der Welt sehe, als nur den von Christus gewiesenen Weg. Es ist unmöglich, dass die Erde ohne Gott auskommt.

Ich glaube ganz sicher, dass Gott die Welt, das Universum erschaffen hat.

Es gibt ein Taschenbuch von Werner Keller:

Und die Bibel hat doch recht.

Von Nichts kommt Nichts - von daher u.a. gut möglich.


sa652ma  21.07.2023, 09:50

Mit der Argumentation ist halt alles möglich, auch ein einfach immer wieder entstehendes und in sich zusammenfallendes Universum, dass „schon immer“ da war… des Weiteren stellt sich dann auch die Frage, woher dann dieses Gott-Dingens kam, immerhin kommt von nichts ja nichts…

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blackbarefoot  21.07.2023, 10:58
@sa652ma

Joaaa, dann müsste auch ein Gott "irgendwie" entstanden sein ...
Der menschliche Verstand ist nicht in der Lage, derartiges erklären zu können.

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sa652ma  21.07.2023, 10:59
@blackbarefoot

Oder die Beschränkungen unseres Universums, die einen Blick davor schwer bis unmöglich machen.

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Ja ich bin der festen Überzeugung, denn wenn es keinen Gott gebe, dann ist ja alles subjektiv und es gebe keine objektive Moralität, was dann im Umkehrschluss bedeutet, dass zb. das Vergewaltigen nicht objektiv zu verurteilen sei. Ist es jedoch, da wir es tief in unserem Herzen spüren können. Egal wie man erzogen wurde, egal in welcher Kultur du auch bist, wir Menschen haben immer, in irgendeiner Form universelle Naturgesetzte die man befolgen muss, oder sonst gibt es Konsequenzen.
Das Töten von ungeborenen Menschenleben ist auch falsch, jedoch erkennt man dass die gottlose Weltanschauung, eines- im meisten Fällen- Neomarxistischen Wesens (ja für mich sind das keine Menschen) Abtreibungen und somit ein menschliches Leben, ein ungeborenes Kind- meistens in einem weiten Stadium, wo das Kind auch ein eigenes Herzkreislauf System hat -töten will. Diese Erkenntnis zeigt, dass eine gottlose Welt in degenerierten Verhaltensweisen entartet und die Beziehung zu Gott, der Tradition, Nation und Natur immer geringer wird.