Wie kann ich meine Katze an alleine schlafen gewöhnen?
Hallo,
Ich habe seit 16 Jahren eine Katze,Sie schläft mit mir im Bett.
Sie lebte von der Geburt an,im Dorf,sie war gewöhnt in den Garten zu gehen um Spazieren und etc.
Ab letzten Jahres 2021 habe ich Sie in die Stadt mitgenommen und ab diesem Moment lebt Sie mit mir.
In der Winterzeit gab es keine Probleme,aber seit paar Wochen ist der warmer Sommer gekommen und es ist 35Grad Hize.Ich habe begonnen die Fenster zu öffnen durch die ganze Nacht habe ich das Fenster offen.
Untertags habe ich Sie auf dem Auge aber nachts ist es Vorsicht
Jz meine Frage wie kann ich sie gewöhnen alleine zu schlafen.
Sie kratzt,miaut meisten an der Tür,dass Sie rein möchte.
Ich wollte schon ein Katzengitter für Sie besorgen,aber die Größen von Katzengitter die ich bräuchte gibt es nicht zu kaufen..
Ich bitte um Hilfe,ich weiß nicht mehr weiter.
Ich möchte meiner Katze nicht schlechtes,sondern gutes.🐈
Mit meiner Aufsicht darf Sie auch auf das Außere Fensterbrett hinaus.
Aber sie schaut häufiger runter und dass macht mir die große Angst..😔
5 Antworten
Du kannst einen Freigänger nicht einsperren, das ist purer Stress. Und wenn die Katze immer bei dir im Bett schlafen durfte, wird sie nicht verstehen, warum sie das jetzt nicht mehr darf. Ich würde ihr ein neues Zuhause suchen, wo sie raus kann oder sie bei dir raus lassen, wenn es dazu eine Möglichkeit gibt.
Fenster müssen im Katzenhaushalt grundsätzlich gesichert werden. Es kann sehr schnell passieren, dass eine Katze in einem Kippfenster steckenbleibt und elendig darin verreckt oder vom Fenstersims hüpft und mehrere Stockwerke tief fällt.
Zum Sichern von Kippfenstern bekommt man unter Anderem solche Gitter:
Desweiteren gibt es auch Holzklötze, die man in den Spalt schiebt. So kann eine Katze, die durch das gekippte Fenster schlüpft, nicht zu tief in den Spalt rutschen und sich selbst befreien.
Deine Katze ist ja nun eigentlich Freigang gewöhnt. Wie kommt sie mit dem Leben in der Wohnung klar? Sitzt sie oft vor Türen und Fenstern, miaut auffällig oft, zerstört Dinge oder macht ihr Geschäft außerhalb des Klos? Das können Zeichen sein, dass sie mit dem fehlenden Freigang nicht klarkommt. Aber auch völliges Zurückziehen und mangelndes Interesse an der Umwelt können Alarmsignale sein. Achte da bitte drauf, ob die Katze sich anders verhält als früher.
Einen Tipp fürs alleine Schlafen kann ich dir nicht geben, nur einen Hinweis: Du bist für die Katze aktuell die einzige Bezugsperson. In deiner Nähe findet sie Schutz und Geborgenheit, und das braucht sie als Seniorin mehr als je zuvor in ihrem Leben. Statt sie dauerhaft aus dem Schlafzimmer zu verbannen, solltest du das Fenster sichern. Es gibt Katzenschutznetze und reißfeste Insektenschutznetze als Meterware, also kann es kaum an nicht passendem Material liegen. So sehen meine Fenster aus:
Zum Hinterhof raus habe ich Petscreen Gewebe an einen selbstgebauten Rahmen angebracht. Eine Bauanleitung für so einen Rahmen findest du hier.
Zur Straße hin ist das Fenster über Nacht geschlossen, darum habe ich dort nur ein Katzenschutznetz installiert:
Katzen benötigen wie wir täglich frische Luft und ausreichend Sonnenlicht. Durch geschlossene oder nur gekippte Fenster sammelt sich in der Wohnung zu viel verbrauchte Luft und Staub vom Katzenklo, und das ist auf Dauer nicht gesund. Man kennt es ja von sich selbst, dass man in schlecht belüfteten Räumen einen Brummschädel bekommt.
Zur einigermaßen artgerechten Haltung von Wohnungskatzen gehören zumindest gesicherte Fenster und freie Fensterplätze zum Sonnenbaden meiner Meinung nach zwingend dazu und wirken sich positiv auf das Wohlbefinden der Katzen aus. Deine Katze wird sich freuen, wenn sie von so einem Platz aus Vögel oder Motten beobachten kann.
Schon gemein. Die Arme hat 16 Jahre bei dir im Bett geschlafen und jetzt von einem Tag auf den anderen auf einmal in einem anderen Raum. Katzen sind Gewohnheitstiere, das gefällt ihr natürlich nicht.
Du könntest die Katze nachts in ein Zimmer sperren, von wo aus sie nicht an deine Tür rankommt. Das würde sich dann aber wahrscheinlich negativ auf eure Beziehung auswirken. Katzen sind schnell beleidigt.
Vielleicht schaust du mal nach anderen Gittern, durch die deine Katze nicht passt.
Du kannst auch eine Autobox für Katzen kaufen, die du neben dein Bett stellst und sie nachts da reintun. Dann musst du dir keine Sorgen machen, sie kratzt nicht an deiner Tür und sie kann neben dir schlafen. Wenn auch nicht im Bett. Von dieser Lösung würde ich aber eher abraten, wenn die Katze ängstlich reagiert, wenn sie in Transportboxen oder ähnlichem eingesperrt ist.
Um sie an die Box zu gewöhnen, müsstest du etwas Zeit investieren. Dazu gibt es unendlich Videos auf YT. Die meisten sind zwar für Hundebesitzer, aber bei der Sache macht das nicht so einen großen Unterschied. Also wenn sie nachts sehr aktiv ist, ist das vielleicht nicht so toll, aber wenn sie vorher in deinem Bett geschlafen hat, gehe ich davon nicht aus. Probier es einfach mal.
Hoffe ich konnte helfen.
Lg
Hier eine Anleitung, die Katze an die Box zu gewöhnen: https://www.ausliebezumhaustier.de/katzen-erziehung/so-gewoehnen-sie-ihre-katze-an-die-transportbox#:~:text=Stellen%20Sie%20die%20Transportbox%20zur,Baldrian%20oder%20auch%20ein%20Leckerli.
Erstens sperrt man Katzen nicht einfach in eine Box. Das wird nicht funktionieren. Und Du willst wohl nicht allen Ernstes empfehlen einer 16 Jahre alten Katze eine zweite vor die Nase zu setzen ?
Ich habe ja auch geschrieben, dass man die Katze nicht in die Box einsperren soll, wenn sie es Scheiße findet. Man könnte sie dran gewöhnen aber das dauert halt ein bisschen. Und wenn es nicht geht dann gibts noch Katzennetze, Fenstergitter und was weiß ich nicht alles.
Hallo Lovinka
WOW, mir fällt es grade echt schwer, nett zu bleiben.
Du hast einer alten, 16 jährigen, Katze bereits den Freigang genommen und jetzt soll sie auch noch des Schlafzimmers verwiesen werden und vermutlich auch in Einzelhaft ? Schämen solltest du dich ! DAS hat nichts mehr mit Tierliebe zu tun ! WARUM hast du die Katze überhaupt genommen, wenn du dich nicht kümmern und auf ihre Bedürfnisse eingehen willst ?
Du solltest schauen, ob du die Katze zurück an den Ursprungsort vermittelt bekommst, zurück in den Freigang und zu Menschen, wo sie weiter im Bett schlafen darf. Alte Katzen, die Freigang gewöhnt sind, keinen Artgenossen haben und in reine, einsame Wohnungshaltung gesperrt werden, das ist Respektlos, Verantwortungslos, Egoistisch und schon Tierquälerei !
Alles Gute
LG
Du kannst deine Fenster oder deinen Balkon mit einem speziellen Katzennetz absichern. So könnt ihr beide frische Luft im Sommer haben ohne Angst, dass die Katze aus dem Fenster springt. Es gibt auch spezielle Absicherungen für gekippte Fenster, da können sich Katzen nicht mehr so grauenvoll einklemmen. Dann kannst du auch die Katze wieder zu dir ins Schlafzimmer lassen, wenn das Fenster geöffnet ist.
Hier kannst du mal schauen, wie du die Wohnung und auch die Fenster katzensicher machst.
Hier findest du zum Beispiel eine Art Fensterschutz für gekippte Fenster, die in dem Link oben erwähnt wurden. Nur zur Anschauung, keine Werbung!)
https://www.fressnapf.de/p/trixie-schutzgitter-fuer-fenster-seitenelement-1261655/
Du kannst ja das Fenster stoßlüften, wenn die Katze nicht in dem Zimmer ist.
Es gibt - wie gesagt - auch sehr gute Fensterschutznetze, die manchmal auch gleichzeitig gegen Insekten schützen. Die sind auch nicht so teuer. Hier gebe ich dir einen Link zu einer Webseite, die über die Tests von verschiedenen Katzennetzen berichtet und die besten vorstellt. Wie gesagt - keine Werbung, habe mit den Produkten nichts zu tun.
danke für die nette Rückmeldung,ich werde mir die versch.Links anschauen die ich zugeschickt bekommen habe,Dankeschön😆
Hier kannst du mal schauen:
Wie du die Wohnung und auch die Fenster katzensicher machst.
Achso, außerdem soll man Wohnungskatzen nicht allein halten. Wenn sie früher rausdurfte, hatte sie wenigstens noch ein bisschen Kontakt zu Artgenossen, oder wenigstens die Möglichkeit dazu. Nun wohnt sie aber allein mit Dir und das ist nicht artgerecht, zumal sie es auch nicht gewohnt ist, nur drinnen zu sein.