Wie kann ich eine Person vergesssen?
Wie kann ich eine Person vergessen die man so fest liebt, das man denkt man kann nicht ohne sie, das es so weh tut, das sie nicht bei mir ist und spass ohne mich hat, diese gedanken bringen mich um, bekomme immer wieder flashbacks von unsere zeiten, ihr lachen ihre stimme, ich träume abends sogar von ihr? Wie kann man sich selber dszu zwingen diese Person nicht mehr zu Lieben und zu vergessen bitte helft mir, ich war mit ihr seit 8 Jahren zusammen, meime erdte beziehung, hatte noch nie in meinen Leben solche schmerzen, liebrr breche ich mir alle Knochen als diese schmerzen zu haben
10 Antworten
Ich weiß ja nicht seit wann ihr getrennt seid,aber das kann schon dauern. Ich denke du darfst auch nicht erwarten,daß dir jemand hier ein Rezept gibt. Gäbe es das,wäre es längst bekannt und das weißt du. Warum es das nicht gibt, ist klar. Jeder Mensch ist anders und geht mit solchen Situationen anders um. Als meine erste Liebe zu Bruch ging,habe ich mich so oft wie möglich weggeschossen. Der Kater den ich täglich hatte,lenkte mich vom seelischen Schmerz ab. Das war aber keine Empfehlung. Die einzige Erfahrung, die ich dir geben kann und ich habe schon einiges hinter mir, ertrage es.Je mehr du versuchst es zu verdrängen,desto schwerer wird es. Sie wird immer ein Teil von dir sein. Dessen musst du dir klar sein.
Aber ich kann dir eins garantieren, es kommt der Moment, meistens wenn du nicht damit rechnest und auf einmal siehst du alles mit etwas mehr Abstand. Und dann wieder. Ja und dann geht's auch weiter. Denk nur nicht es gäbe da eine zeitliche Vorgabe. Es passiert wenn es passiert.
und wenn Du nach der Phase der unerträglichen Traurigkeit eine heiße Wut auf sie verspührst, ist es so weit, an Dich selbst und Dein Leben zu denken, damit Du mit allem wieder ohne sie auf die Reihe kommst!
Es tut weh!
Begrabe sie geistig und celebriere ihre Beerdigung. Abschied ist immer irgendwie auch wie Tod.
Auch wenn derjenige/diejenige weiter lebt, so ist sie doch für einem gestorben.
Ich habe auch jemanden über die Maßen geliebt. Ein Familienmitglied, dass mich seit 51 Jahren nur verraten und verkauft hat im wahrstem Sinne des Wortes!
Ich habe diese Person für mich für tot erklärt und werde die Tage meine Beerdigung für sie im Geiste celebrieren. Ich lasse andere Menschen (Zeugen) dran teil haben.
Denn wenn jemand tot ist, kann man nicht mehr mit ihm reden oder in Kontakt treten.
ich gebe Dir in vielem Recht, insbesondere, was Deine Schilderung zwischen der Hassliebe zwischen Mutter und Tochter ist, die mein ganzes Leben mit Krankheit vergiftet und alles zerstört.!
Aber zu starke Gefühle kann nur der Tod besiegen.
Das alles tut mir natürlich sehr leid für dich. Es ist wahnsinnig schwierig.
Ich würde anfangen damit alles was du von ihr besitzt zu entsorgen.
Jeglichen Kontakt abbrechen.
Sie nicht auf Social Media suchen.
Treff dich mit Familie und Freunden.
Treib Sport oder andere Hobbys damit du auf andere Gedanken kommst.
Auch über die Situation mit jemandem zu reden kann helfen. Nur sollte das Thema nicht dich bestimmen.
Ich weiß wie unfassbar schmerzhaft das ganze ist. Ich Kämpfe selbst gerade mit Liebesschmerz.
Daher wünsche ich dir eine menge Spaß das du wenig dran denken wirst. Viel Erfolg dabei.
Danke, weisst du was das schlimmste ist, egal wer mit mit redet, es geht im rechtem Ohr hinein und im linken raus, mir kann leider keiner helfen, wirklich keiner, mit Familie macht es mir nicht spass, mit freunden, garnichts, selbst die sachen wo mir spass gemacht haben hasse ich jetzt
Du fragst hier ständig nach Hilfe sagst aber auch immer, dass dir niemand helfen kann und nimmst keine Tipps an.
Fakt ist, dass dieser Schmerz völlig normal ist und Fakt ist auch, dass er vorbei geht. Was du jetzt brauchst ist Ablenkung und vor allem Geduld. Es hilft alles von ihr zu löschen, auch auf Social Media, je weniger du von ihr erfährst desto besser!
Konzentriere dich auf etwas, lern zB eine Sprache oder was auch immer, tu Dinge die dir gut tun. Auch wenn du das jetzt nicht glaubst aber mit der Zeit wird es dir immer besser gehen.
Das kannst du niemals - schon gar nicht nach einer so langen Beziehung. Sie wird immer ein unauslöschlicher Teil Deines (zukünftigen) Lebens sein. Und das ist sogar gut so.
Ich hasse banale Plattitüden, die momentan nicht wirklich helfen (wie: "die Zeit heilt Wunden", "der Schmerz wird vergehen, wenn Du eine neue Beziehung hast", etc.).
Du solltest die Trennungssituation zunächst mal als real akzeptieren, so schwer es Dir derzeit auch fallen mag - sprich: nicht (!) in Selbstmitleid verfallen. Das wäre der erste - wenn auch große - Schritt, den Du gehen bzw. überwinden musst.
Ihr hattet zusammen zweifellos ungemein viele schöne gemeinsame Erlebnisse (wobei ich den Sex mal bewusst außen vor lasse). Diesbezügliche Flashbacks lassen sich nicht verhindern oder unterdrücken - lass' sie einfach zu. Wenn Du sie unterdrückst, steigerst Du Dich bloß in Minderwertigkeitskomplexe hinein.
Versuche zu genießen, was einmal war - ohne in den Nostalgiewahn hineinzukippen.
Ich weiß: Viel leichter gesagt als getan. Aber vielleicht konnte ich Dir ein wenig helfen bzw. Dich aufmuntern.
Ob Du da nicht einem gewissen Verdrängungsmechanismus und Selbstbetrug unterliegst?
Du musst diese Person wahrscheinlich zu sehr geliebt haben, weshalb das Pendel in die andere Richtung (Hass) ausgeschlagen ist.
Aus Wut und Enttäuschung gleich ein Requiem zu zelebrieren, finde ich übertrieben. Ich kenne freilich die näheren Umstände nicht. Ich vermute aber mal, dass es sich um Deinen Vater handelt. Oder womöglich um die Mutter, die Dir das ganze Leben lang verschwiegen hat, dass ihr Ehemann gar nicht Dein leiblicher Vater ist. Kann mich natürlich täuschen - wie es auch immer sei. Aber die Richtung stimmt vermutlich.
Hochmut kommt vor dem Fall. Stolz ist eine Sünde.
Ich bin übrigens Agnostiker und will Dich keinesfalls zu kirchlichen Lehren bekehren.
Aber es fällt niemandem ein Stein aus der Krone, wenn man - entsprechendes Selbstbewusstsein vorausgesetzt - seinem Feind bei einer zufälligen Begegnung hocherhobenen Hauptes immer noch "guten Tag" sagt.
Verzeihe mir bitte meine philosophischen bzw. womöglich oberlehrerhaften Gedanken. Ich wollte Dir nicht zu nahe treten.