Wie ist dieses Gefühl?

3 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Das ist leider berufsrisiko. Das wäre als würdest du nach einem LKW-Unfall argumentieren, dass du nicht verstehen kannst, dass jemand sein Leben opfert nur damit andere Menschen frisches Gemüse haben.

Mit Sicherheit ein beschissenes Gefühl, aber wen wundert das? Leider werden viele durch Putins Krieg in solche Situationen gezwungen. Aber auch an russischen Soldaten geht der Krieg nicht spurlos vorüber. Russland hat mit traumatisierten Soldaten zu tun, die in der Heimat zu Verbrechern werden oder es vorher schon waren.

https://www.derstandard.at/story/3000000223880/russland-hadert-mit-kriegsheimkehrern-die-zu-verbrechern-werden


MeinName927 
Beitragsersteller
 13.06.2024, 07:09
Russland hat mit traumatisierten Soldaten zu tun, die in der Heimat zu Verbrechern werden oder es vorher schon waren.

Und die Ukraine hat dieses Problem nicht? Interessant!

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Nofear20  13.06.2024, 07:12
@MeinName927

Natürlich hat sie das Problem mit Kriegsversehrten. Allerdings hat die Ukraine keine schweren Straftäter amnestiert, falls sie den Einsatz als Kanonenfutter bei Prigoschins Wagner Truppe überlebten. Die gelten inzwischen als tickende Zeitbomben.

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Diese "Vaterlandsliebe" kannst du mit der Liebe mit dir zu z.B deinen Freunden oder sogar deiner Familie vergleichen. Meist wird sie schon früh beigebracht meist durch den Vater. Wenn du dann erstmal in deiner Bubble bist kommst du da nicht mehr so einfach raus und das Gefühl verstärkt sich ungemein. Bei Taten indem man sich sogar selbst Opfert sind einem erstens meistens die Folgen nicht klar, und zweitens weiß man dass man als Held gefeiert wird. Gruppenzwang spiet hier also auch eine Große Rollse


MeinName927 
Beitragsersteller
 13.06.2024, 07:05

Ist eine Ansicht, ok.

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