Wie ist die richtige Einstellung, wenn man nicht wissen kann, ob die Zukunft gut oder schlecht wird?
Ob determiniert oder nicht: Man weiß in jedem Falle nicht, ob das, was zukünftig geschehen wird, nun "gut" oder "schlecht" sein wird oder eine Abwechslung aus beidem, wo ggf. das eine dem anderen überwiegt. Demnach müsste eigentlich ja die neutrale Haltung die Richtige sein, die "ich weiß es nicht"-Haltung. Aber dann gibt es ja noch die Erfahrung bzw. wissenschaftlich Empirie, weil man (eher) mehr Gutes/Schlechtes erlebt hat, was psychologisch natürlich prägend ist. Kann man sich auf die Erfahrung/Empirie stützen, um einen Optimismus oder Pessimismus zu begründen?
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4 Antworten
Realismus also ein bisschen was von beiden. Man darf weder Optimistisch noch Pessimistisch in die Zukunft schauen. Zu Optimistisch bedeutet wiederum dass man Naiv sein kann. Und das hat schon immer nur geschadet. Zu Pessimistisch bedeutet wiederum das man sich auf nix mehr im Leben einlassen möchte, sondern nur so weiter macht wie man will. (Sind halt jetzt nur meine eigenen Definitionen). Sicherheit ist natürlich immer das wichtigste.
Nichts davon, sondern Gelassenheit.
Gelassenheit.
Würde sagen: Zweckpessimismus ist der richtige Begriff, um mit allem Unwägbaren und vor allem nach vielen entsprechenden Erfahrungen umzugehen. Die Technologie bestimmt ohnehin den weiteren Weg auf dem man durchaus zum Kollateralschaden werden kann, aber wie gesagt, muss ja nicht sein, kann auch ganz anders kommen ... Tendenziell wird alles gut, aber man darf sich nicht hinters Licht führen lassen.