Wie ist die Bestimmung des Menschen gemäß der ersten Schöpfungsgeschichte?

5 Antworten

  • Der Mensch ist männlich und weiblich.
  • Er ist als Repräsentant (Abbild) Gottes eingesetzt und hat damit eine Herrschaftsverantwortung über die Schöpfung übertragen bekommen.
  • Auch der Mensch ist der Schöpfungsordnung unterworfen, zu der die 7-Tage Woche als Krone der Schöpfung gegeben wurde

Aurina  09.03.2023, 16:03

Gott erschuf denensch nach seinem Bilde, also nach seiner Vorstellung. Sonst müsste ja Gott in seiner Herrlichkeit ein Mensch sein. Das Abbild Gottes ist Christus,in dem alles erschaffen wurde. Mensch war Gott in Jesus.

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BillyShears  09.03.2023, 16:11
@Aurina
Gott erschuf denensch nach seinem Bilde, also nach seiner Vorstellung.

Das Ebenbild oder Abbild Gottes zu sein bedeutet nicht, dass der Mensch gleich wie Gott ist, so aussieht oder er dadurch in uns ist, sondern dass der Mensch als Repräsentant Gottes die Herrschaft über seine Schöpfung verkörpert. So wie es Pharaonen und Cäsaren mit ihren Abbildern auf Stadtplätzen oder an Grenzposten auch getan haben.

Mehr dazu hier unter 3.2.3

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Aurina  09.03.2023, 18:09
@BillyShears

Okay. Welch ein Glück dass es Theologen gibt, die uns das alles erklären. Demzufolge die Bibel nicht für den "normalen" Erdenbürger sein kann. Naja, sie war ja auch mal rein lateinisch, bevor Luther sie dem Volk lesbar machte.

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Wir wurden geschaffen, um Gottes Willen mit ihm gemeinsam zu wirken. Ziel ist eine paradiesische Erde! - Offenbarung 21:3,4


Viktor1  09.03.2023, 14:31
Offenbarung 21:3,4

3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker[1] sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; 4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

Da steht nichts von Bestimmung des Menschen und die Schöpfungsgeschichte ist das auch nicht. Haust also mal wieder wild und unüberlegt irgendwas hier rein.

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Bei allem, was man dabei heraus- oder hineinlesen mag, geht es nur darum, diesen "Gott Jehova" zu verherrlichen gemäß 1 Mo. 31:  "Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut." Hier gibt er sich selbst sogar Beifall. Es ist also so, wie schon Schopenhauer schrieb, "es ist nicht zu ertragen"...


Viktor1  09.03.2023, 14:34

"es ist nicht zu ertragen"..

Dein Gequatsche eigentlich auch nicht aber - jeder darf mal.

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Wir sollen Gottes Kinder sein (Röm.8,16) und sein Reich ererben (Offb.21,4).

Woher ich das weiß:Recherche

Solche Fragen sind doch für die Katz. Die Autoren der Erzählungen (deren Ansicht wäre ja gefragt) haben da keine "anspruchvollen" Aussagen gemacht - eigentlich keine. "Wachset und mehret euch" - Gott in den Mund gelegt - ist in dem Sinne keine Bestimmung, auch das erste ausgespochene Verbot nicht.

Ist das jetzt ein Thema vom Reli - Untericht ?