Wie haben Dinosaurier auf die Arche gepasst?

25 Antworten

Oje, ich hoffe von Herzen, dass das eine Trollfrage ist!

Einem aufgeklärten Menschen des 21. Jahrhunderts muss die wörtliche Auslegung der Bibel (Kreationismus) doch unmöglich vorkommen!

  1. Weißt du, wie viele verschiedene Tierarten es auf der Erde gibt? Es gibt ca.50 Millionen bisher entdeckte Tierarten auf der Welt: unter anderem ca. 5500 verschiedene Säugetierarten, ca. 6770 verschiedene Amphibienarten, ca. 9540 verschiedene Reptilienarten, ca. 10060 verschiedene Vogelarten, ca. 32400 verschiedene Fischarten, ca. 47000 verschiedene Krebstierarten, ca. 85000 verschiedene Weichtierarten, ca. 102240 verschiedene Spinnentierarten, ca. 71000 "niedrige Tierarten" (z.B. Quallen) und über 1 Million Insektenarten! Wie genau hätte da von jeder Sorte 1 Paar auf ein Schiff gepasst??
  2. Selbst wenn dich das noch immer überzeugt hätte, müsstest du doch wissen, dass Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren ausgestorben sind und es den Menschen (Homo sapiens sapiens) erst seit 40.000 Jahren gibt! Da liegen ein paar Millionen Jahre dazwischen!!!
Woher ich das weiß:Recherche

Aurina 
Beitragsersteller
 17.07.2019, 19:03

Ich war noch nicht richtig wach. Das habe ich ergänzend geschrieben.

0
HOSUS  17.07.2019, 19:06
@Aurina

Wenn du also "nur" nach Dinosauriern in der Bibel fragst:

Kreationisten bestreiten die Tatsache, dass es Dinosaurier gab, denn wenn Gott tatsächlich den Menschen in Form von Adam und Eva erschaffen hätte, wären zu diesem Zeitpunkt die Dinosaurier schon Millionen von Jahren zuvor ausgestorben gewesen!

3
Aurina 
Beitragsersteller
 17.07.2019, 19:19
@HOSUS

Wie viele Dinosaurierskelette wurden denn weltweit gefunden?

1
BornToLove  17.07.2019, 19:48
@HOSUS

Die Erde wurde innerhalb von 7 Tagen erschaffen. Wenn man danach geht, können die Dinosaurier nicht schon vor den Menschen ausgestorben sein. Und MIT den Menschen können sie auch nicht zusammengelebt haben. Ich denke nicht, dass die sich an der Leine führen ließen.

1
Aurina 
Beitragsersteller
 17.07.2019, 23:30
@BornToLove

Denkst du dass die 6 Tage der Schöpfung mit 6 irdischen Tagen vergleichbar sind? Oder wie siehst du das? Weil Gott hat uns ja am 6 Tag erschaffen.Wann bitte soll es denn die Dinosaurier gegeben haben?

0
Serendipity87  18.07.2019, 10:14
@Aurina
Denkst du dass die 6 Tage der Schöpfung mit 6 irdischen Tagen vergleichbar sind?

Auch das haben dir hier schon mehrere erklärt, inklusive meiner Wenigkeit. Aber das willst du gar nicht wissen, sondern nur deine dümmlichen Fantasien bestätigt haben. Und dann noch den Nerv besitzen, das Ganze als Versehen hinzustellen. Willst du uns eigentlich für dumm verkaufen?!

1
BornToLove  18.07.2019, 12:35
@Aurina

6 Tage aus menschlicher Sicht würde nicht funktionieren oder gar Sinn ergeben. Daher glaube ich, dass ein Schöpfungstag ein Zeitraum ist.

2

Als Noah seine Arche baute, gab es schon lange keine Dinosaurier mehr und zur Zeit der Dinosaurier gab es weder Pferde, Esel, Hunde und ähnliches, die Noah paarweise auf seine Arche mitnahm .......... das sagt mir die LOGIK als "Nichtchrist"!


Aurina 
Beitragsersteller
 17.07.2019, 19:05

Ich war noch nicht richtig wach und habe es ergänzend geschrieben.

0
Asporc  17.07.2019, 17:57

Das sagt einem auch die Logik eines Christen ;)

3

Hey

hier haben schon viele was geschrieben; dachte nur nochmal, es geht dir im Grunde auch um die Frage, ob es sich bei der Bibel um naturwissenschaftliche Wahrheiten handelt. Das ist eben nicht der Fall. Es ist ein Glaubensdokument aus der jeweiligen Zeit und meint damit nicht, dass zum Beispiel die Erde in 7 Tagen geschaffen wurden, sondern dass Gott der Ursprung unseres Lebens ist; also im Glauben der Menschen. Das ist eben ein historisches und kritisches Bibelverständnis, wie die beiden großen Kirchen es vertreten.

Gruß Jil, Kirchenbotschafterin

Dinosaurier sind vor 65 Millionen Jahren ausgestorben, ihre letzten nahen Verwandten sind die Vögel! Der Mensch kann also garnicht parallel mit den Dinosauriern gelebt haben, da seine Evolutionsgeschichte grob vereinfacht ca 63 Millionen Jahre später anfängt.

Daher kann die Bibel nicht am Rande von Dinosauriern gesprochen haben!

Laut Schöpfungsbericht, hätten aber Mensch und Saurier aber parallel existieren müssen und noch besser wird es, wenn man sich anschaut, dass die Bibel besagt, Vögel hätten vor den Landtieren gelebt, was falsch ist, da wir heute sehr gut belegt wissen, dass Vögel sich von Landtieren entwickelten. Die Evolution der Vögel und sogar der Feder ist gut genug bekannt um den Schöpfungsbericht zu widerlegen.

Was die Flut angeht, eine solche Flut kann ebenfalls nicht existiert haben, hier ein witziges Video, das mathematisch die Sintflut widerlegt und deine Platzfrage indirekt beantwortet:

https://youtu.be/5svTzxVa-xQ


Aurina 
Beitragsersteller
 17.07.2019, 18:41

Ja, ich hatte einen Denkfehler und war nach dem Schlaf noch nicht ganz wach und im TV lief halt eine Doku zu Dinosauriern und da schoss mir die Sache durch den Kopf. Da ich den Schöpfungsbericht noch nicht verinnerlicht habe, war ich der Ansicht Gott schuf uns direkt anschließend. Ist das so gewesen? Kürzlich habe ich zumindest eine Doku gesehen und in der konnten sie die Sintflut mit irdisch belegten Ereignisssen nicht ausschließen.

0
Lazybear  18.07.2019, 10:50
@Aurina

Ich weiß nicht, welche Doku du gesehen hast, aber die Sintflut als globale Flut kann völlig ausgeschlossen werden, schau dir mal das Video von mir an.

Ein Beispiel, es kommt eine Flut, die 99,9999% aller Lebewesen tötet, dennoch finden wir keinen einzigen Beleg für so ein Massensterben.

Zudem würden alle heute lebenden Tiere und der Mensch am genetischen Flaschenhals leiden! Wir haben Tiere die sich auf abgelegenen Inseln isoliert entwickelt haben und seit über 10000 Jahren auf diesen isoliert leben, sie hätte es garnicht geben dürfen, laut Flut! Es gibt Bäume die über 10000 Jahre alt sind, eine Flut hätten sie nie überlebt. Nur in Australien findest du Kängurus, weil die Bedingungen dort oprimal sind für sie, aber überleben könnten sie auch in Afrika oder sonst wo, dennoch gibt es sie nur dort, was ein Widerspruch ist, da alle Tiere am Berg Ararat ausgesetzt wurden. Wiso sind sie nur dort zu finden, genau weil es eine solche Flut niemals gab!

Das Gott irgendwas schuf oder überhaupt existiert ist stark bezweifelbar! Die Evolutionstheorie erklärt sehr gut mit sehr vielen Belegen die Entstehung der Artenvielfalt, daher ist die Schöpfung durch einen Gott nicht nur frei von Belegen, sondern schlicht weg unnötig! Jetzt wo du weißt, das Blitze keine Wutanfalle von Thor sind, weil wir sie bestens erklären können, warum sollte man Glauben, dass die Artenvielfalt göttlichen Ursprungs ist, obwohl wir sie auch bestens erklären können. Lg

0
Aurina 
Beitragsersteller
 18.07.2019, 11:31
@Lazybear

Mal davon abgesehen, dass ich nur bedingt an Thor glaube, sofern es ihn jemals gegeben haben sollte, nehme ich deinen letzten Absatz mal als nicht ernst gemeint hin. Das Video werde ich mir bei Gelegenheit mal anschauen, momentan habe ich zu wenig Volumen auf dem Handy. Da ich mich mit der Evolution noch nie wirklich auseinander gesetzt habe, kann ich meinerseits nicht viel dazu zu sagen. Es hat mich bisher nicht sonderlich interessiert. Jedoch ist die Isolation einiger Tierarten mit dem Aussetzen der Tiere am Berg Ararat überdenkenswürdig. Wenn man sich mit dem Thema nicht auseinander setzt, macht man sich selten Gedanken darüber, es sei denn man bekommt es am Rande mal mit. Jedoch denke ich, wenn sich Känguruhs partenziell in Australien entwickelt haben, wieso sollte dann dieser Umstand Gott ausschließen? Es haben sich nach der Sintflut noch weitaus mehr Tierarten entwickelt, welche zuvor vermutlich nicht auf der Arche waren. Wie hätte Noah das auch alles schaffen sollen? Denke das liegt auf der Hand. Er wird alle Tiere mitgenommen haben, die es zur damaligen Zeit schon gab. Alle anderen werden sich wahrscheinlich entwickelt haben.

0
Aurina 
Beitragsersteller
 18.07.2019, 11:40
@Lazybear

Ob diese Entwicklung mit oder ohne Gottes Hilfe von statten ging, möchte ich mal dahingestellt lassen. Sowohl als auch wäre möglich.

Da ich mich auch noch nie ernsthaft mit Archäologie beschäftigt habe, bis auf wenige Infos am Rande, kann ich auch dazu wenig sagen, ob es rechtens ist, dass noch keine Sintflut nachgewiesen werden konnte.

Es freut mich jedenfalls sachlich über das Thema diskutieren zu können :)

0
Lazybear  18.07.2019, 12:48
@Aurina

Das mit Thor war ernst und unernst gleichzeitig. Thor ist der Gott des Donners, wenn ich mich nicht irre und war früher die Erklärung für Blitz und Donner, weil die Menschen nicht den Wissensstand hatten, diese anders erklären zu können.

Im 21 Jahrhundert wissen wir bereits sehr viel über die Elektrodynamik und die Beschaffenheit der Atmosphäre, sodass wir problemlos Blitze erklären können ohne den Gott Thor heranziehen zu müssen. Kein Mensch würde heute sagen, dass Thor für Blitz und Donner verantwortlich ist, da wir es besser wissen.

Das Argument habe ich so gebracht um die Parallelen zum Schöpfungsbericht zu betonen. Wir haben eine sehr hohe Artenvielfalt auf unserem Planeten, auch früher fragten sich die Menschen, welche Erklärung gibt es dafür und ihre Antwort war unter anderem der Schöpfungsbericht! Der Knackpunkt ist, dass wir derzeit das Wissen besitzen die Artenvielfalt zu erklären und zu beweisen, dass diese Erklärung richtig ist und dafür brauchen wir keinen Gott mehr!

0
Lazybear  18.07.2019, 12:59
@Aurina

Das Problem mit den Kängurus ist ein anderes. Wir wissen, dass diese Tiere sich in Australien entwickelt haben, weit vor der Arche, wir haben dafür genügend Funde um ihre Geschichte zu rekonstruieren, die Flut soll angeblich vor 4000 Jahren passiert sein, in 4000 Jahren entwickelt sich keine große Artenvielfalt, es hat weit aus länger gedauert Hunde und Katzen zu domestizieren als 4000 Jahre und selbst die könnten sich noch mit dem Wolf fortpflanzen (die Katzen natürlich nicht, das wäre schräg). Es ist also ausgeschlossen und wider jeder naturwissenschaftlichen Erkenntnis, dass sich Kängurus in 4000 Jahren in Australien entwickelt haben.

Ergo hätten sie auf die Arche gemusst und wie kommen Kängurus in den nahen Osten, wenn Australien durch Wasser isoliert ist und wie kamen sie wieder zurück nach Australien und warum blieben sie nur dort und breiteten sich nicht auch in Asien, Europa und Afrika aus oder Nord und Süd Amerika? Und warum finden wir keinerlei Belege dafür, dass diese Tiere vom Berg Arrarat eine Wanderung nach Australien vollführten....

0
Lazybear  18.07.2019, 13:03
@Aurina

Die Frage ist, warum sollte Gott in die Evolution eingreifen, nun wir wissen von Gott durch die Bibel, dh die Existenz der Bibel ist der einzige Umstand der uns vermuten lässt, dass es einen Gott gibt. Die Evolutionstheorie widerlegt aber ganz klar die Richtigkeit des Schöpfungsberichts, sie widerlegt die grundlegende Idee des Sündenfalls und auch ganz klar die Notwendigkeit von Gottes Gesetzen und auch die Notwendigkeit für den Tod von Jesus. Wir wissen, dass die einzige Quelle von Gott falsch ist, warum sollten wir also glauben, dass der Rest von dieser Quelle bezüglich eines Gottes richtig ist?

0
Lazybear  18.07.2019, 13:09
@Aurina

Es ist wichtig, dass du dich mit der Evolutionstheorie befasst und mit den wichtigsten Erkenntnissen der Archäologie, der Paläontologie, der Biologie, der Chemie, der Physik etc. Mit wenig Datenvolumen ist es schwierig, daher empfehle ich W Lan Spots zu suchen.

Du solltest auch zu dem Them unbedingt das Video schauen, dieses widerlegt die Flut auf mathematischer Ebene.

Es wird das Volumen der Wassermassen berechnet die für eine solche Flut notwendig sind und gezeigt, dass so viel Wasser auf der Erde nicht ansatzweise vorhanden ist. Es wird zudem durch berechnung gezeigt, dass die Arche mit ihren Maßen so viele Tiere garnicht beherbergen kann und vor allem, dass es unmöglich wäre, dass die Tiere innerhalb eines Tages dort hineingekommen wären.... Die Rechnungen sind einfach und gut nachvollziehbar und widerlegen die Flut!

Ja ich freue mich auch zu diskutieren!

0
Anders gefragt: lassen sich Dinosaurier mit der Schöpfungsgeschichte und Erschaffung des Menschen vereinen?

Natürlich. Noah hat tatsächlich eine Menge Dinosaurier mit auf die Arche genommen. Zwei Arten werden sogar direkt in der Bibel erwähnt: Raben und Tauben. Denn auch die Vögel gehören alle zu den sogenannten Theropoden, einer Gruppe meist fleischfressender Dinosaurier, zu denen auch die berühmten Tyrannosaurus und Velociraptor gehören.

Wenn du aber eine Vereinigung auch mit diesen beiden Kameraden und der Sintflutgeschichte anstrebst: Nein. Schlag dir das aus dem Kopf. Die "klassischen" Dinosaurier lebten im Mesozoikum, in der Zeit von vor 235.000.000 bis vor 66.000.000 Jahren und damit lange vor den ersten Menschen, die erst vor etwa 250.000 Jahren das erste mal auftraten. Als das passierte, waren die Dinosaurier schon längst ausgestorben. Nicht durch eine Sintflut. Die meisten Arten starben einfach so, ganz nebenbei in ihrer extrem langen Entwicklungsgeschichte. Sie lebten so zwei bis drei Millionen Jahre, danach verschwanden sie. Die meisten Dinosaurier sind sich niemals begegnet. Zwischen Tyrannosaurus und dem ebenfalls sehr berühmten Stegosaurus liegen zum Beispiel volle 80.000.000 Jahre und damit sind sie einander sogar ferner, als der Tyrannosaurus selbst von uns Menschen entfernt sind.

Die Naturwissenschaft kann ganz klar nachweisen: Menschen und Dinosaurier haben nicht gemeinsam gelebt (mit Ausnahme der Vögel), also spielen die Urzeittiere auch für keine Geschichte in der Bibel irgendeine Rolle. Auch die oft als "Dinosaurier" interpretierten Monster Behemoth und Leviathan waren definitv keine Dinos, Behemoth ähnelt in seiner Beschreibung viel mehr einem Flusspferd, Leviathan einem Wal. Diese Tiere waren den Menschen damals durchaus bekannt, und besonders Flusspferde wurden in vielen mesopotamischen und levantischen Kulturen kulturell und religiös vererht.

Allerdings kann man seinen christlichen Glauben durchaus auch mit der Naturwissenschaft in Einklang bringen. Ich selbst bin auch Christ, habe aber absolut kein Problem mit den Erkenntnissen der Evolutionsbiologie und der Paläontologie, für die ich mich auch sehr interessiere. Ich komme damit zurecht, indem ich mir beide Themen aufteile:

  • Die Wissenschaft ist die Basis meiner sinnlich erfassbaren Erkenntnisse. Wissenschaft kann ich aufgrund meines Verstandes - nunja, eben verstehen. Sie geht auf Dinge zurück, die wirklich da sind - die ich sehen, hören, riechen, schmecken und anfassen kann. Mit der Wissenschaft kann ich also versuchen, mich dem tatsächlichen Ist-Zustand, also der "Wahrheit unserer Welt" anzunähern - und benutzte dabei Fragewörter in den Kategoriebereichen "wie", "wann", "wo" etc.
  • Mit dem Glauben gehe ich aber in eine ganz andere Richtung. Der Glaube gibt mir ethisch-moralische Festigkeit und verhilft mir zu einer Überzeugung. Glauben ist nichts, was ich durch meine Sinne stärken kann, sondern durch meine Emotionen, also meine tieferen Gefühle und mein Unterbewusstsein. Ich weiß durch den Glauben auch nichts, ich kann nichts mit Sicherheit sagen, sondern die Dinge nur für wahr halten. Meine Gewissheit entstammt hier nicht meinem Verstand, sondern meinem Herzen. Mit dem Glauben kann ich also versuchen, der "Wahrheit des Geistes", also "Gottes Wahrheit" auf die Spur zu kommen. Und die befasst sich nicht mit Erdgeschicht und Dinosauriern, sondern damit, wie ich es schaffe, ein guter Mensch zu werden und mit mir im Einklang zu leben. Wenn ich dabei Fragen stelle, benutze ich nur Fragewörter wie "warum", "weshalb", "wieso" etc.

Strengreligiöse Fundamentalisten machen zwischen diesen Herangehensweisen aber keinen Unterschied. Sie müssen wie in einer krankhaften Zwangsneurose versuchen, beide in einen Schuh zu kriegen. Liefert die Wissenschaft nun Erkenntnisse, die der religiösen "Wahrheit" nun im Weg stehen, dann werden diese Erkenntnisse ignoriert oder geleugnet. Der Fundamentalist verhält sich also vollkommen närrisch, denn er verschließt sich tatsächlichen, sinnlich erfassbaren Wahrheiten, nur um seine Ideologie und Überzeugungen nicht aufgeben zu müssen.

Dabei wird der Glaube, auch die heiligen Schriften wie die Bibel doch nicht wertlos und schwach, nur weil man weiß, dass darin auch Dinge stehen, die sich eben nicht tatsächlich und wortwörtlich wie sie dort stehen zugetragen haben. Im Gegenteil: Diese Geschichten sind wunderschön, sie haben nicht nur Unterhaltungswert, sondern auch viele tiefgehende philosophische Botschaften und vermitteln Ethik und Moral.

Die Schöpfungsgeschichte ist ein Paradebeispiel dafür: Sie erzählt uns eine Parabel über Gottes Liebe, über den hohen Wert und die Komplexität seiner Schöpfung und über die Verantwortung des Menschen - er soll sich die Erde Untertan machen, aber es gibt immer noch einen, der über ihm steht. Deshalb kann man da gerade in der heutigen Zeit einen dringenden Apell gegen Umweltausbeutung und menschliche Arroganz gegen die Natur herauslesen - denn so wie einst Adam und Eva aus dem Paradies die Tür gewiesen wurde, kann es uns auch jetzt noch einmal so gehen, nur dass wir dann komplett vom Planeten verschwinden, wenn wir Gottes Zeichen weiterhin missachten und die Erde weiter zerstören.

Als die Schöpfungsgeschichte geschrieben wurde, hatten die Menschen noch keine Ahnung von Erdgeschichte. Sie wussten nicht, wie alt die Welt ist, sie wussten auch nichts von Dinosauriern. Also haben sie sich diese Geschichte herangezogen, um Fragen, auf die sie damals noch keine rationale Erklätung hatten, trotzdem eine Antwort geben zu können. Wir nennen solche Erzählungen in der Literaturwissenschaft "Aitiologie".

Auch die Sintflutgeschichte ist eine solche Aitiologie, also eine Erzählung mit literarischem und philosophischen Wert (Mahnung an die Kräfte Gottes und der Natur). Möglicherweise geht die Sintflutgeschichte sogar auf ein tatsächliches Ereignis zurück, zum Beispiel eine Tsunami-Katastrophe mit schrecklichen Überflutungen, die im Mittelmeergebiet tatsächlich stattfinden können. Auch die Flutung des Schwarmeerbeckens infolge der Gletscherschmelze nach der letzten Eiszeit kann da als historisches Ereignis noch nachhallen. Die Menschen im vorderen Orient wussten von solchen Wetter- und Flutextremen, die Geschichten darüber sind ungeheuer alt und tauchen schon im Gilgamesch-Epos, das weit älter ist als die Bibel, in ähnlicher Weise auf.

Und noch ein letzter Absatz zu den Dinosauriern: Die waren übrigens nicht alle riesengroß. Es gab überhaupt nur eine Stammgruppe unter den Dinosauriern, die wirkliche Giganten hervorbrachten, und das waren die Sauropoden (Langhalssaurier). Die größten von ihnen erreichten mehr als 35m Länge und ein Gewicht von über 70 Tonnen. Alle anderen Dinosaurier waren längst nicht so riesig und auch nicht größer als heutige Tiere. Überhaupt hat nur eine Handvoll Arten der Hadrosaurier (Entenschnabelsaurier) das Gewicht eines heutigen Elefanten, der bis zu 10 Tonnen wiegen kann, übertroffen, die größten Ceratopsier (Horndinosaurier) und Theropoden (Fleischfresser) dürften ganz knapp daran gekratzt haben. Die allermeisten Dinosaurier waren aber eher kleine bis mittelgroße Tiere. Es gab sogar Winzlinge, die kleiner waren als eine Taube. Und auch die Taube ist ja nunmal ein Dinosaurier, wie du jetzt weißt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Umfassende Recherchen für meinen Roman über Dinosaurier.

Aurina 
Beitragsersteller
 29.07.2019, 12:07

Danke für deine ausführliche Erklärung. Mag sein dass man die Bibel wirklich nicht wörtlich nehmen kann. Adam und Eva somit keine Namen an sich sind, sondern für Mann und Frau stehen. Doch was ist dann mit Noah und überhaupt mit den biblischen Ahnenreihen? Mit der Abstammung Jesus in Bezug zur Linie Davids? Geht die Bibel dann so gesehen überhaupt noch auf? Noah muss es doch gegeben haben. Wie dem auch sei... Ich muss mir das mal durch den Kopf gehen lassen :)

0
MarkusPK  29.07.2019, 17:05
@Aurina

Adam, Noah, Mose, David, Salomo und sogar Jesus haben das gleiche Problem wie Achilles, Mithras, Siegfried, König Artus und zahlreiche andere Figuren aus der Literatur, die man aus Sagen und Legenden kennt: es ist sehr wahrscheinlich, dass alle ihre Geschichten einen wahren Kern haben. Nur wurden diese Geschichten in der frühen Phase ihrer Überlieferung immer nur mündlich weitergegeben. Die Menschen haben sie sich am Lagerfeuer erzählt, und natürlich jeder in seiner eigenen Version. Auf diese Weise ist zu der eigentlichen Geschichte immer wieder auch neuer Stoff dazugesponnen worden, den sich die Erzähler entweder selbst ausgedacht haben, oder man hat mehrere Geschichten zu einer neuen verknüpft.

In der Forschung können wir solche Geschichten - und ganz besonders die biblischen - sehr gut redaktionsgeschichtlich aufarbeiten und herausfinden, wo sie ihre Ursprünge haben. Wir schauen uns dazu in der kulturellen Nähe des alten Israels um, und da werden wir vor allem bei den Ägyptern, den Sumerern, den Assyrern und den Babyloniern fündig. Auch dort finden wir viele Geschichten, die sehr deutlich an die Schöpfung, den Sündenfall, die Sintflut und und und erinnern.

Teilweise finden sich bei Sagen und Legenden tatsächlich auch historisch greifbare Vorbilder. Die Figur des Mose könnte zum Beispiel aus den realen Biografien des Bay (Beja) und des Amenmesse zusammengesetzt worden sein, während die Erzählungen der zehn Plagen und der Vertreibung eines unterworfenen Volkes sich sehr gut in die Regierungszeit des Ahmose I. einordnen lassen. König Artus könnte ein römischer Legat gewesen sein, der eine Legion sarmatischer Reiterkrieger in Gallien und Britannien angeführt hat. Der in der Siegfriedsage (Nibelungenlied) auftauchende Hunnenkönig Etzel ist mit Sicherheit an Attila den Hunnen angelehnt. Und es gibt viele weitere Beispiele, wo die Legenden einen wahren Kern in der tatsächlichen Geschichte haben.

Was in der Bibel steht, sind aber trotz gewisser historischer Ansatzpunkte aber dennoch niemals reale historische Tatsachenberichte. Einen "echten" Moses, auch einen Noah und noch nicht einmal einen Jesus in exakt der Version, wie sie in der Bibel beschrieben werden, und auch die Ereignisse und Probleme, mit denen diese in ihren Erzählungen konfrontiert werden, hat es so natürlich in Wirklichkeit niemals gegeben. Da hat niemals jemand durch ein Wunder Gottes das Meer tatsächlich geteilt oder einen Kahn gebaut, auf dem alle Tierarten des Erdballs Platz hatten - das ist natürlich alles Fiktion. Aber mit Sicherheit gab es irgendwo und irgendwann echte, lebende, historische Vorbilder für all diese Figuren. Und es mag auch ähnliche Konflikte und Ereignisse gegeben haben, die gar nicht so weit weg vom Legendenstoff entfernt sind.

Nur haben die Menschen die "realen" Berichte schon sehr bald mit Fantasy-Elementen aufgepeppt. Sie haben Dinge hinzugedichtet und aus dem historischen Stoff ihre eigenen Geschichten gemacht, sodass von der "Wahrheit" irgendwann nicht mehr sehr viel übrig blieb. Genau das erleben wir ja tagtäglich noch heute - überlege einmal, was auch über dich schon alles für Geschichten erzählt worden sind oder wie viele Geschichten du von anderen Leuten aus deinem Umfeld kennst - und auch, wann du selbst das letzte Mal ein klein wenig geflunkert hast, um eine echte, von dir selbst erlebte Geschichte nur ein klein wenig witziger oder spannender zu machen. Jemand anders, der auch dabei war, könnte deine Geschichte auch ganz anders erzählen, weil er sie sie aus einer anderen Perspektive erlebt hat. Und jeder, der die Geschichte dann aus zweiter oder gar erst Dritter Hand hört, erzählt sie dann später immer ein wenig anders weiter. Genau so entstehen Legenden. Die Bibelgeschichten sind nichts anderes.

Aber das ist kein Grund, die biblischen Geschichten herabzusetzen oder sie nicht ernst zu nehmen: wer eine Geschichte erzählt, der tut das ja aus einem bestimmten Grund. Natürlich dienen Geschichten vor allem dem Zeitvertreib und der Unterhaltung, aber man möchte gerade wenn es um Mythen und Sagen mit religiösem Hintergrund geht bei seinen Zuhörern auch etwas bestimmtes erreichen. Man möchte Botschaften verbreiten, eine Lehre oder eine Moral in die Welt bringen und die Menschen dazu anhalten, über etwas bestimmtes nachzudenken. Dabei muss man nicht unbedingt bei der historischen Wahrheit bleiben: Legenden und Sagen gehören zum menschlichen Kulturgut seit jeher mit dazu, und gerade weil sie so "fantastisch" sind, haben sie einen so hohen literarischen Wert. Und oft auch eine tiefe, wirklich sehr sinnhafte Moral und Botschaft.

Da spielt es überhaupt keine Rolle mehr, dass sie nicht "wahr" sind. Denn "Wahrheit" ist immer subjektiv: es gibt eigentlich gar keine Wahrheit. Nur Perspektiven. Und wenn ich die Botschaft, die Moral, die eigentliche Wirkungsabsicht einer Geschichte verstanden habe, dann hat sie ihren Sinn erfüllt. Überleg dir mal: aus genau diesem Grund hat auch Jesus seine vielen Gleichnisse erzählt.

0
Aurina 
Beitragsersteller
 29.07.2019, 20:53
@MarkusPK

Bist du gläubiger Christ? Falls ja, woran oder an wem machst du deinen Glauben fest, wenn es doch nur Geschichten sind? Du hast ja geschrieben dass du Christ bist, doch laut deiner Worte muss ich davon ausgehen mehr auf dem Papier denn real. Wenn ich nicht im Großen und Ganzen an die biblische Geschichte glaube, kann ich mich nicht darauf verlassen dass es Jesus Christus gab und mein Glaube wäre somit sinnfrei.

1
MarkusPK  30.07.2019, 00:30
@Aurina

Eben das ist der Denkfehler, den viele Gläubige Menschen machen. Sie meinen, sich auf den genauen Wortlaut der Bibel verlassen zu müssen, um zu ihrem Glauben zu finden. Die Bibel erhebt aber doch überhaupt nicht den Anspruch, "wahre" Geschichten zu erzählen. Ich suche in der Bibel hingegen nicht nach naturwissenschaftlicher oder historischer Authentizität, dazu ist sie einfach nicht da und auch niemals geschrieben worden! Sie ist kein Naturkunde- oder Geschichtsbuch.

Die Bibel ist vielmehr eine Stütze für den inneren moralischen Kompass, den jeder Mensch von Natur aus schon hat. Die Bibel zeigt uns, wie wir im Einklang mit Gott, der Natur und mit uns selbst leben können, um ein gutes, ehrliches und erfülltes Leben zu führen.

Dir ist doch sicher aufgefallen, dass die literarischen Figuren in der Bibel keine klassischen Helden sind, sondern Ecken und Kanten haben und sehr oft moralisch fragwürdige Entscheidungen treffen: Mose wird zum Mörder an einem Ägypter und muss deshalb aus Ägypten fliehen. Abraham und Jakob verleugnen aus Feigheit beide ihre hübschen Frauen und geben sie als ihre Schwester aus, weil sie befürchten, sonst um ihrerwillen von mächtigen Männern ermordet zu werden. David schickt einen seiner treuesten Soldaten absichtlich in den Tod, um sich seine hübsche Frau angeln zu können.

Hinter all diesen Geschichten steckt eine tiefere Moral. Es kommt dabei nicht darauf an, ob Mose den Ägypter wirklich erschlagen, Abraham seine Frau verleugnet oder David sich auf heimtückische Weise seines Nebenbuhlers erledigt hat. Ob diese Ereignisse historisch wirklich stattgefunden haben, ist völlig egal! Wichtig ist die moralische Botschaft dahinter, nämlich dass man solche Dinge einfach nicht tun soll. Dass diese Männer für ihre Taten wirklich schlimme Konsequenzen zu tragen haben, ist da die eine Seite der Moral, und auf der anderen Seite steht: jeder, selbst Könige, Heilige und Propheten, sind eben auch nur Menschen und sie alle, WIR ALLE haben unsere Fehler, die Gott uns aber, wenn wir sie aufrichtig bereuen und versuchen, sie wieder gut zu machen, uns auch vergeben wird.

Ein weiteres kurzes Beispiel: wenn du glaubst, dass tatsächlich eine sprechende Schlange wirklich einmal auf eine Frau, die zuvor aus der Rippe eines Lehm- Männchens hergestellt wurde zukam und sie dazu überredet hat, von einem Apfel zu essen, und sie nur deshalb aus dem Paradies geflogen ist, dann sage ich dir ganz ehrlich: du hast entweder die geistige Reife eines Kleinkindes, oder du heuchelst allen anderen nur etwas vor mit deinem sogenannten Glauben. Wenn du aber sagst: die Schöpfungsgeschichte lehrt mich, dass der Mensch eben nicht über allen Dingen steht, dass wir eine Verantwortung unserer Erde gegenüber haben und dass es Konsequenzen gibt, wenn wir Verbote überschreiten - nun, dann ist das weise und erwachsen.

Wer ist also der wirkliche "Papierchrist"? Derjenige, der die Geschichte einfach genau so glaubt, wie sie auf dem Papier steht, und blind und ohne nachzudenken alles befolgt, was da so alles drin steht? Oder der, der die Botschaft aus der Bibel sowohl mit Herz als auch Verstand verinnerlicht hat, aus dem Beispiel dieser Geschichten lernt, sie sich zum Vorbild nimmt und sich um ihretwillen darum bemüht, ein aufrichtiges Leben zu führen?

1
Aurina 
Beitragsersteller
 30.07.2019, 10:02
@MarkusPK

Wie erklärst du dir dann die Geschichte mit Jesus? Jesus ist der Weg zu Gott. Wenn auch Jesus eine fiktive Person ist und war, wie konnte er dann für uns am Kreuz gestorben sein? Darauf baut das Christentum auf. Und ich meine, dass zumindest einige biblische Personen historisch nachweislich gelebt haben.

0
MarkusPK  30.07.2019, 18:03
@Aurina

Ich mache da ganz einfach einen Unterschied zwischen dem historischen und dem literarischen Jesus.

Ich bin überzeugt davon, dass es Jesus auch als historische Person gab. Sein historischer Fußabdruck ist einfach viel zu groß, als dass diese Figur nur erfunden sein könnte. Hätte es auch nur den geringsten Zweifel an seiner historischen Existenz gegeben, hätten die Gegner des frühen Christentums dies außerdem mit Sicherheit genutzt, um schon im ersten und zweiten Jahrhundert gegen die neue Religion zu wettern. Der historische Jesus war sehr wahrscheinlich ein Wanderprediger, der dem pharisäischen Judentum Nähe stand und auch entsprechend gebildet war. Und an ihm haben sich die Evangelienschreiber orientiert.

Jedoch wird der historische Jesus ganz anders gewesen sein, als wir ihn aus der Bibel kennen. Schon dieser Satz ist eigentlich fast schon völlig absurd, weil alle Evangelien eigentlich ein völlig anderes Bild von ihm zeichnen. Bei Matthäus und Markus ist er ein sehr menschennaher und durchaus auch menschlicher Wundertäter, der bei seinem Tod klagt und der Verzweiflung verfällt, bei Lukas wirkt er aber schon viel erhabener, ist viel anekdotenhafter beschrieben und im Johannesevangelium ist er Gott geradezu ebenbürtig und seinen Opfertod trägt er ohne zu murren. Das siehst du schon an den letzten Worten, die in den Evangelien jeweils anders lauten:

"Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" - Markus und Matthäus

"Herr, ich befehle meinen Geist in deine Hände!" - Lukas

"Es ist vollbracht!" - Johannes

Du hast da also schon in der Bibel viermal einen völlig anderen Jesus. An welchen willst du denn da nun genau glauben?

Wichtig ist - wie ich vorhin schon schrieb - nicht die Historizität der Figur "Jesus". Das Christentum baut auch nicht allein auf der Opfergeschichte und dem Kreuzestod auf. Das ist natürlich ein wichtiger Teil, keine Frage, denn natürlich stellt sich auch mir die Erlösungsfrage. Ich empfinde es aber viel wichtiger, auch den lebendigen Wirken Jesu nachzufolgen, anstatt sich nur auf die Opfergeschichte zu verlassen:

Das bedeutet für mich, die Werte aus den Evangelien hochzuhalten. Toleranz, Unvoreingenommenheit, Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft, Gewaltlosigkeit, Barmherzigkeit und Großzügigkeit halte ich für die wichtigsten Leittugenden eines Christen. Jesus hat bewusst die Nähe zu den Menschen gesucht, die zu seiner Zeit diskriminiert wurden, weil sie anders waren. Egal ob das nun Ausländer, Prostituierte, Zöllner, Behinderte oder andere Minderheiten waren, er hat sie nicht verurteilt und ihnen geholfen. Er hat bewusst die gesellschaftlichen Regeln und Normen gebrochen, wenn es nötig war, ganz nach dem Grundsatz: die Regeln sind für die Menschen da, nicht die Menschen für die Regeln. Und er hat sich nicht von irgendwelchen scheinfrommen Heuchlern hinters Licht führen lassen, ihnen ihre Doppelmoral vor Augen gehalten und eine gewissens- statt regelorientierte Religion gepredigt.

Daran orientiere ich mich, und der Glaube an diese jesuanische Philosophie und Ethik ist für mich viel mehr der Weg zu Gott als der Glaube an den puren Textinhalt der Evangelien.

1
Aurina 
Beitragsersteller
 30.07.2019, 18:42
@MarkusPK

Was soll ich nun dazu sagen? Außer, deine Sichtweise auf die 'Dinge' kann ich für mich selbst nicht annehmen. Jedoch respektiere ich deine Meinung dazu.

1
MarkusPK  30.07.2019, 19:07
@Aurina

Dann ist ja alles gut. :-)

Was meinst du, wie oft ich schon lesen und hören musste, ich sei kein "echter" Christ und ein Heuchler... Und das, obwohl ich denen, die das sagte, ihrerseits dann nur allzugern die Bergpredigt, insbesondere Matthäus 7 unter die Nase gehalten habe. Man wird nur allzu leicht von anderen Menschen verurteilt. Ich kenne so viele "Christen", die die Bibel fast auswendig können, aber nicht einen einzigen warmen Funken Liebe und Barmherzigkeit in sich tragen, dafür aber jede Menge Angst, Wut und Hass. Eine andere Meinung haben? Das geht für sie gar nicht.

Deshalb danke ich dir, dass wir uns hier so nett unterhalten haben. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend und Gottes Segen!

1
Aurina 
Beitragsersteller
 30.07.2019, 20:10
@MarkusPK

Danke, wünsche ich dir auch und Gott segne dich ebenso :)

1