Wie hat sich Hermann Wilhelm Göring umgebracht?
LG
7 Antworten
Hallo
Nun ja der Göhring wollte keinen relativ schmerzlosen Tod durch Genickbruch sondern nahmen Zyankali.
Woher das Zyankali kam ist unklar der Göhring wurde regelmässig von allen Alliierten "gefilzt" (auch "Inside"). Gegen Ende des dritten Reichs wurden Minipillen in grossen Stückzahlen erzeugt und grosszügig verteilt. Das Problem der Minipillen war die geringe Dosis vor allem für einen immer noch um 100kg wiegenden Rest Göhring. Aber die Nazis waren ja Fans von Blausäure und kannten aus der Zyklon B Forschung dessen Probleme bei der Wirkungen. Zudem sind Morphinabhängige selbst auch nach Entzug schmerzresilenter weil die Synapsen dafür verändert/verkümmert sind. Zudem nahm man bis in die 60er an das der sich unter Blausäure zersetzende Magen keine Schmerzreptoren hat wie auch zb Darm, Leber und Nieren und man nur ein Magengrummeln spürt.
Er hatte bei seiner persönlichen Habe eine Cremedose in der er eine Zyankalikapsel aufbewahrte. Er freundete sich mit einem Gefängniswärter etwas an und nachdem er zum Tod durch den Strang verurteilt war, bat er diesen Wärter ihm die Creme zu holen und in die Zelle zu geben.
In der Nacht vor seiner Hinrichtung nahm er die Kapsel dann und kam so dem Henker zuvor und schnitt dem Galgen ein Schnippchen.
Das Wie deiner Frage hat zwei Ebenen.
- Wie----durch eine Kapsel mit Zyankali
- Wie--- kam Göring an eine Kapsel mit Zyankali , obwohl bei allen Häftlingen Leibesvisitationen durchgeführt wurden.
Göring nahm sich das Leben, indem er eine Kapsel mit Zyankali einnahm, die er während seines Prozesses in den Nürnberger Prozessen versteckt hatte. Dies geschah in seiner Zelle, kurz nachdem er verurteilt worden war.
Es gibt keine eindeutigen Beweise dafür, dass Hermann Göring Helfer beim Selbstmord hatte. Berichten zufolge hatte er die Zyankalikapsel, die er verwendete, selbst versteckt und in den Nürnberger Prozessen mitgebracht.
Einige Quellen spekulieren, dass er möglicherweise Unterstützung bei der Beschaffung der Kapsel hatte, aber es gibt keine bestätigten Informationen über direkte Helfer. Sein Selbstmord wurde als ein Akt der Verzweiflung und des Widerstands gegen die bevorstehende Hinrichtung angesehen.
Gar nicht, was man aber im ersten Teil eines Wikipediaeintrages selbst nachlesen kann.
Er wurde bei einem Prozess rechtskräftig 1946 zum Tode verurteilt.
Zyankalikapseln waren bei Nazis sehr beliebt, besonders wenn sie einer Hinrichtung durch den Strick entgehen wollten.