Wie hamstert Ihr z.b Lebensmittel & andere Produkte?
Hallöchen.
Ich nutz das Unwetter draussen mal um diese Umfrage zu starten.
Dabei geht es hier jetz nicht explizit um's "hamstern" aus diversen Gründen/Ereignisse, z.b. der letzten 3 Jahre! Sondern eher Bequemlichkeit oder Erreichbarkeit (Landleben etc), aber auch Angst vor Lieferengpässen.
In welcher Form "lagert" Ihr verschiedene Produkte wie Lebensmittel, Pflegeartikel oder auch Kleidung?
Als Beispiel mal meine Sicht:
Ich esse gern frühs Haferflocken mit diversen Samen dazu und Milch. Also hole ich mir 5-6 Packungen Haferflocken, 3x Lein/Hanf/Chia samen und eine stiege Milch mit 12 Packungen. Damit komme ich den Monat komplett hin, und muss mir über mein Standartfrühstück keine Gedanken machen. Und Klopapier sowie Küchenpapier auch so, das es Monat reicht.
Weil ich privat kein Auto fahre, und nur am radeln bin, tätige ich einmal im Monat mit dem Betriebsauto diesen großen Einkauf. Somit kann ich dann sonst allen Rest und Kleinigkeiten mit dem Rad per Rucksack fix mal holen. Ich möchte damit auch Zeit sparen, weil ich viel Sport betreibe und auch noch musiziere, naja und als alleinstehender meinen Haushalt allein bewältige. Dazu noch mit chronischer Erkrankung, mit mal mehr oder mal weniger Leid damit.
Nun seid Ihr dran, ich kann lediglich 7 Antworten angeben, hoffe es passend zu verfassen, unter "anders", gilt dann das, was man dazu ergänzen möchte in einer Antwort wenn die Auswahlmöglichkeiten zu sehr abweichen. Es kann auch jeder einen Text zur Wahl verfassen und ergänzen.
-> Danke für's teilnehmen und schönen Abend <-
29 Stimmen
13 Antworten
Natürlich ist es kein Hamstern, aber es ist auch keine Bequemlichkeit.
Es ist NORMAL.
Zumindest war es normal für die vielen Generationen vor der jetzigen, die das aufgrund des Überangebots bzw. gelernter Denkweise nicht mehr nötig hat.
Noch vor 30 Jahren musste jeder kochen können, sonst wäre er verhungert. Das Angebot an Fertigerichten war sehr überschaubar. Kühlschränke kamen irgendwann in den 50ern und 60ern in die Haushalte - die Wirtschaftswunderzeit halt.
Lebensmittel mussten lange haltbar sein oder wurden im eigenen Garten angebaut, bei Bedarf haltbar gemacht. Dass man immer größere Mengen Lebensmittel zu Hause hatte, war die Konsequenz daraus.
Auch ich könnte jetzt problemlos 2 Wochen oder mehr in meiner Wohnung überleben, ohne diese zu verlassen. Ich würde höchstens die frische Milch vermissen.
Ich habe einen Vorrat da ich es auch so von zu Hause aus kenne das immer etwas auf Vorrat da ist. vor allem Dinge die ich eh täglich oder sehr regelmäßig in der Woche brauche. So habe ich z.b. immer Mehl und Hefe zu Hause da ich mein Brot mir selbst Backe. Genauso wie ich Reis immer im 5kg Beutel kaufe da ich den fast täglich esse. genauso Kartoffeln nur als großpackung weil ich davon auch mal eben in einer Mahlzeit ein Kilo verputze. Hülsenfrüchte, getrocknetes Sojagranulat in allen Größen, gemüsekonserven, selbst eingekochtes usw habe ich auch so auf Vorrat dass ich damit locker vier Wochen oder auch bis zu 8 Wochen locker überstehen kann.
Dadurch dass ich auch sehr stark auf Angebote und MHD Ware achte, kaufe ich auch diese Dinge die ich eben regelmäßig brauche dann direkt auf Vorrat so dass ich nicht jede Woche alles neu kaufen muss.
Dagegen habe ich keinerlei hygieneartikel oder Putzmittel auf Vorrat. Da brauche ich nämlich eine Packung Duschgel in drei bis vier Monaten und genauso sieht es mit Shampoo, Seife, Spülmittel, Waschpulver etc aus. davon nutze ich sehr wenig und brauche demnach auch das Zeug nicht auf Vorrat wenn es sich eh monatelang bei mir hält (eine XXL Packung Waschpulver hält bei mir sogar ein Jahr oder länger da ich eh weniger davon nutze als auf der Verpackung steht).
Obst, Gemüse, Brot und Käse kaufe ich wöchentlich frisch auf dem Markt.
Lagerbare Lebensmittel wie Zucker, Mehl, Nudeln, Reis, Kaffee, Tee, Konserven und Hygieneartikel habe ich für mehrere Wochen im Haus.
Nicht aus Sorge vor einem Atomkrieg, sondern weil ich weder Zeit noch Lust habe, wöchentlich im Supermarkt einzukaufen.
Als Rentner bringt das Einkaufen Abwechslung in meinen Alltag, ich
gehe deshalb 3 mal in der Woche los und kaufe ein was wir so brauchen.
Da meine Frau und ich sehr viel Wert auf Frische und gesunde Lebensmittel legen, kommt eine Vorratshaltung für uns nicht in Frage
Wir haben zum Glück auch alle großen Anbieter in unserer Nähe, so dass wir keine Lieferengpässe befürchten müssen. Hat es der Rewe nicht bekomme ich es im Edeka.
Hamstern käme für mich eh nicht infrage, ich habe noch gut die Leergefegten Regale während Corona im Gedächtnis, das muss einfach nicht sein.
Seitdem immer wieder von einem Blackout geredet wird, muss ich zugeben, dass ich vorallem bei Aktionen von Lebensmittel, die längere Zeit halten, viel kaufe.
mach ich beim Bier genauso..da ich gesundheitlich und wegen Sport wenig Alk konsumiere, kaufe ich mir paar Kisten gute Biersorten wie Budweiser, Staropramen oder Pilsener Urquell in Rabattaktion per Kiste. Kommt inne Keller und meine Gäste freuen sich immer Gäste zu sein..naja gratis Bier eben :D