Wie geht man freundlich mit dem Hundekotproblem um?
Eine nicht wirklich wichtige Frage,aber grad hab ich mich ziemlich geärgert.
Ich habe einen Hund und mache die Hinterlassenschaften immer weg.Schon allein,weil es hier seehr viele Hunde gibt und alles mittlerweile ziemlich zugebaut ist.Und ohne Frage ich das richtig eklig.Trotzdem wurde ich angesprochen,ob ich denn den Kot auch immer weg mache.....bloß weil ich einen Hund habe.
Mittlerweile mag man schon nirgendwo an Gärten mit meinem Hund langgehen,weil man Sorge haben muss,beschuldigt zu werden.
Immer mehr Schilder werden aufgestellt mit durchgestrichenen Hunden.Ich hab das Gefühl,dass sich einige da richtig festbeissen.
Wie reagiere ich locker darauf?
7 Antworten
Warum groß reagieren, wenn man sich nichts hat zu schulden kommen lassen.
Ich lass meinen Hund nicht an Vorgärten oder Häusern/Hecken/Zäunen das Bein heben. Das ist einfach unhöflich. Und auch ziemlich ekelig für die Bewohner besagter Grundstücke.
Hier ist ein Autohaus mit einem riesigen Stück ungepflegter und vermüllter Grasfläche. Ich nehme den Hund da immer kurz, man weiß nie, was die Leute da hin werfen. Letztens entspannte sich folgender Dialog (Gedächtnisprotokoll)
Mann: Den Hund lassen sie aber da nicht hin machen!
Ich: Auf keinen Fall. Ich will doch nicht, dass sie sich in dem Müll da verletzt oder irgendwas einfängt.
Mann: Was soll das heißen?
Ich: Na ja... Da müssen nur mal wieder Scherben oder Spritzen im Gras liegen und ich bin Geld beim TA los. Natürlich nehme ich meinen Hund hier kurz. Selbst ich würde dort nicht langlaufen. Und ich bin krankenversichert.
Mann geht wutschnaubend weg... (über die Wiese)
Bleib nett und freundlich und ganz manchmal hilft es auch, wenn man die Leute bewusst falsch versteht. Und wenn ihr bei euch nicht mehr in Ruhe laufen könnt - fahr raus. Fahr in die Felder und du musst dich nicht mit Anwohnern herumärgern.
Das ist kein persönlicher Angriff gegen Dich. Die Leute fragen, wenn sie die Hundebesitzer antreffen, um sich zu vergewissern. Viele machen es halt nicht weg. Wenn Du es machst, ist doch alles okay. Die Leute sind nicht generell gegen Hundebesitzer. Sie sind nur gegen die, die die Hinterlassenschaften nicht wegmachen. Genaugenommen machst Du Dich eher beliebt als unbeliebt, wenn Du die Haufen Deines Hundes wegmachst. Die Frage ist in keiner Weise böse gemeint. Sag einfach, dass Du die immer wegmachst und es selbst überhaupt nicht gut findest, wenn man das nicht macht. Die Stimmung der Leute wird Dir gegenüber dann ganz schnell positiv.
Es ist halt ärgerlich und ekelhaft, wenn man ständig den Kot fremder Hunde vor oder auf seinem Grundstück hat.
Also, angesprochen wurde ich bisher nur einmal (seit fast 7 Jahren). Ich mache den Kot meines Hundes immer weg, und auf der Wiese vor meinem Wohngebäude, teilweise auch die Häufchen anderer Hunde 🙄
Die mache ich aber nur weg, weil ich nicht möchte, dass ich mit meinem Hund nicht mehr auf die Wiese darf, nur weil andere Leute sich zu fein sind, den Kot aufzusammeln -.-
Aber ja...von anderen Haltern habe ich auch schon gehlrt, dass die direkt angesprochen und beschuldigt werden, wenn i.wo ein Häufchen liegt 🤨
Aber es macht ja Sinn, Hundehaufen komme von Hunden, also werden die Hundehalter, am besten nich die, die in der Nähe des Häufchens langlaufen, angesprochen
Ganz einfach: "Ja, ich mache es immer weg, dafür habe ich Tüten dabei. Bitte sprechen Sie die Verursacher an."
Und nicht ärgern!
Das Problem ist ja nicht nur kot sondern auch Urin.. Löwenzahn und Brennnessel lieben den.. andere Pflanzen eher nicht.. grade wenn man ein Bett pflegt oder einen schönen Eingang zum Garten haben möchte ist es schade dass durch die pipi nur noch Unkraut kommt und heimische schöne Wildblumen eingehen
ebenfalls sorgt diese Behandlung ja auch dafür dass Hundehalter mehr daran denken es auch wirklich immer wegzumachen auch wenn es bei dir unberechtigt ist aber im großen Ganzen wird dieser Druck dennoch ein positiven Effekt auf alle haben
In der Sache hast du absolut recht.Was mir nur unangenehm aufstößt ist de Feindseligkeit,die damit oft einher geht.Es wird immer enger und es gibt auch immer mehr Hunde.Damit muss man zurecht kommen,ohne das der Gartenbesitzer Angst um Pflanzen und Schuhe haben muss und ohne das der Hundebesitzer im Extremfall Angst um seinen Hund haben muss.