Wie funktioniert Therapie?
Ich gehe bald in die Klapse. Ich habe ein bisschen Angst davor, dass ich dort vorschnell verurteilt werde
Therapie ist ja irgendwie viel Gelaber und ich weiß viele Sachen oftmals nicht.
Ich hatte in der Schule auch mal so ein paar Gespräche mit einem Schulpsychologen oder Sozialarbeiter. Jedenfalls ging es um ein Vorfall. Das würde dann nach 2 Terminen abgebrochen, weil der Typ meinte:"Wenn du hier eh kein Bock drauf hast, dann bringt das alles nichts."
Er meinte, dass ich kein Bock hätte wegen meiner Körperhaltung und weil ich die ganze Zeit gesagt habe "das weiß ich nicht".
Ich wusste es nunmal wirklich nicht. Ich habe Angst, dass es in der Klapse genauso laufen wird.
4 Antworten
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Hey ich war auch vor nicht alz zu langer Zeit in der psychatrie ich hatte auch oft Probleme meine Probleme in Worte zu fassen aber meine Therapeutin ist immer verständnisvoll geblieben und hat mich auch nicht gedrängt über dinge zu reden für die ich mich noch nicht bereit gefühlt habe. Ich kann natürlich nicht für alle Therapeutin sprechen aber die Erfahrung die ich gemacht habe war sehr positiv und der Aufenthalt hat mir auch sehr geholfen
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Geh Mal davon aus das jeder da auch da ist seine eigenen Probleme hat womit sie beschäftigt sind. Du hast dort Gruppen und Einzeltherapie. Die wollen schon das du dich öffnest und halt bisschen reflektierst.
Keine Ahnung was du hast weswegen du in die Psychiatrie musst aber du willst ja das du am Ende raus kommst und es dir besser geht. Guck am Anfang mal wie es so ab geht dort. Kannst ja auch ruhig sagen das du nervös bist weil du noch nie Therapie hattest oder in dieser Örtlichkeit warst. Wirst da bestimmt auch nicht der einzige sein. Kannst ja auch bisschen mit den anderen Patienten reden und die Fragen was dich erwartet.
Grundsätzlich will man ja rausfinden was die Ursachen für dein Problem sind und wie du damit besser umgehst. Die geben auch Bewältigungs Strategien und Tips.
Du wirst da sicher auch Ergotherapie und irgendwas kreatives machen.
Versuch einfach mitzumachen wenn du kannst. Und Versuch nicht die anti Haltung so raus hängen zu lassen wie bei dem Vorfall in der Schule.
Ich drück dir die Daumen und gute Besserung
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In der Psychiatrie arbeiten Leute, die entsprechend ausgebildet sind.
Ich denke nicht, dass diese mit Schulpsychologen vergleichbar sind.
Zudem wird an Schule keine Therapie gemacht.
Außerdem gibt es die unterschiedlichsten Therapieformen.
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Therapeuten machen in der Regel die Therapie. Die Psychologen sind da eher auf den medizinischen und Medikamente part fokussiert
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Eigentlich sollte man sich in einer Therapie sicher und verstanden fühlen. Ist das nicht der Fall, dann passt der Therapeut einfach nicht zu einem. Hatte ich auch mal. Hab mir einen anderen gesucht. Dort wiederum fühl ich mich sehr wohl. Es stimmt aber schon, dass man in gewisser Weise auch bereit sein sollte, sich auf die Therapie einzulassen.
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Das beantwortet die Frage jetzt nicht wirklich.
Vor allem kann ich mir in der Klapse nicht einfach einen neuen suchen
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Doch das geht. Die haben ja nicht nur einen. Wenn du mit dem der dir zugewiesen wurde nicht klar kommst kannst du darum bitten einen anderen zu bekommen.
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Ach cool du weißt also in welche Klapse ich komme und du weißt, dass es da mehr als einen gibt, obwohl mir gesagt wurde, dass es nur einen gibt. Cringe
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Doch das war schon ne Art Therapie also es sollte eine werden.
Ich denke Psychologe ist Psychologe.