Wie funktioniert das Magische Auge einer Starterbatterie, was steckt technisch dahinter?

4 Antworten

Dieses sog. "Magische Auge" hat zweierlei Funktion:

zunächst ist es die einfache Version eines Säurehebers. Der "grüne Punkt" ist eigentlich eine Kugel, die in einer Art Käfig schwimmt. Stimmt die Säuredichte schwimmt die Kugel nach oben vor das Sichtfenster. Batterie voll. Ist die Säuredichte zu niedrig sackt die Kugel nach unten weg. Jetzt sieht man die Säure selbst = dunkel / schwarz. Batterie leer.

Steht die Säure zu niedrig wird das Sichtfenster hell. Dann ist (wenn möglich) nachzufüllen. Das ist die zweite Funktion des "magischen Auges".

das habe ich hier gefunden:

http://www.skodacommunity.de/skoda-forum/skoda-octavia-i-forum/4073-tip-zum-stromsparen/

Der Link erkärt das technische, es gibt aber noch was pysikalisches: Die Batteriesäure hat jeh nach Ladezustand eine unterschiedlich hohe Dichte, was bedeutet das ein Körper ( in diesem Falle die Kugel in dem magischen Auge ) mit bestimmtem Auftrieb in der Säure unterschiedlich tief eintaucht, jeh nachdem ob die Batterie voll oder leer ist. Früher, als es noch vorwiegend offene Batterien gab konnte man den Ladezustand mit einem Säurehebenrprüfen, das Ding funktioniert nach dem selben Prinzip, in dem eine Spindel jeh nach Ladezustand mehr oder weniger tief in der Säure hängt, daneben ga es dann eine Skala, an der man den Ladezustand ablesen konnte.

Dichte.

In einem geladenen Akkumulator ist die konzentration der Schwefelsäure relativ hoch (ca. 20%). Im entladenen Zustand hat die Schwefelsäure reagiert und es hat sich Wasser gebildet. Demnach ist die Konzentration der Schwefelsäure geringer. Da die Schwefelsäure eine größere Dichte als Wasser hat, kann man mit einem Schwimmer zwischen den beiden Zuständen unterscheiden. Geht der Schwimmer unter, ist der Akku entladen, während er beim geladenen Akku oben schwimmt.