Wie fühlt ihr euch wenn ihr darüber nachdenkt?

9 Antworten

mein Körper stirbt. Aber mein Körper bin nicht ich. Ich lebe weiter und bekomme irgendwann einen neuen Körper. Die Erinnerungen meines alten Gehirns sind weg, aber was meine Seele sich gemerkt hat, bleibt und wird beim Erlernen der interessanten Dinge mit dem neuen Gehirn helfen.

Damit das auch gut geht, muss die Seele aktiv gewesen sein - was man nicht übt, wird schwer fallen. Es ist vor allem eine Frage der eigenen Wahrnehmung, Methoden der Wissenschaft helfen darum nicht, nichts davon ist personenunabhängig falsifizierbar, meine Wahrnehmung ist nicht auf andere übertragbar.

Und die Erde, zu der ich zurückkehre, ist dann hoffentlich noch in einigermaßen gutem Zustand - die kommenden Generationen, denen wir die Erde vererben, das sind wir selbst.

Irgendwann gibt es die Erde auch nicht mehr, bis dahin muss die Seele sich von dieser Erde gelöst haben und weitergezogen sein.


AP1Gem 
Beitragsersteller
 01.09.2024, 15:49

Du glaubst an Reinkarnation

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Ich fühle mich gut dabei. Der Tod garantiert, dass es kein Leiden und keinen Schrecken ohne Ende gibt.

Egal was immer auch geschieht, am Ende wartet die ewige Ruhe auf mich.

Das ergibt Gelassenheit und verringert den Stress.

Wir wissen nicht, wie unser Ende definiert ist.

Unser Dasein, unser Bewusstsein ist ein Mysterium, ein ziemlich gutes Rätsel.

Ich denke, es ist ziemlich kompliziert.

Ich vermute das Bewusstsein geht irgendwie weiter.

Doch ein wenig anders als wir es uns vorstellen können. Wohl mit einem bitteren Beigeschmack.

Ich vermute, dass Bewusstsein relativ sein könnte und wir alle dieselbe Person sein könnten.

Doch es bleiben unzählige Fragen offen.

Wir haben auch eine Menge Arbeit unser Leben und die Gesundheit zu erhalten.

Die Menschheit fragt sich bekanntlich schon seit Jahrtausenden was hier eigentlich los ist.

Wir sind schon einige Schritte weiter gekommen.

Doch umso weiter wir kommen , umso mehr erkennen wir, dass wir noch mehr und immer weitere Schritte gehen müssen.

Paradox.

Umso mehr Wissen wir haben, umso mehr erkennen wir, dass uns immer mehr Wissen fehlt.

Eine endlose Treppe.

Auf dieser Treppen laufen wir und wir haben nicht die Kraft bis zum Ende der Treppe zu gelangen. 🤔

Da könnte man erstmal ein Bier drauf trinken auf den Schreck.

Die Zeit, die man hat, nutzen. Für mich nach dem wichtigsten Gebot von Jesus:

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.

Ich darf den Segen Gottes geniessen. Mir schöne Dinge leisten. Tolle Ferien verbringen.

Doch die Not der Mitmenschen ist mir ein wichtiges Anliegen. Es gibt so viele Hilfsorganisationen, die enorm gute Arbeit leisten. Da bin ich dankbar, dass ich diese mit viel Geld unterstützen kann.

Ich habe mich mit der Sterblichkeit abgefunden. Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich habe keine große Angst vor dem Tod. Das ich keine große Angst habe, das liegt an meinem Glauben. Ich bin daher der Ansicht, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist.

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.


gottesanbeterin  01.09.2024, 19:09

Ich dachte, Christen snd vom "ewigen Leben" überzeugt! Das würde doch bedeuten, dass wir unsterblich sind.

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