Wie findet ihr dieses Gedicht?

7 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

also ich persönlich finde das gedicht eig ganz in ordnung aber zum guten gedicht fehlen mir tatsächlich auch noch die reime

Es wirkt von der Wortwahl und dem Satzbau her als solltet da ein Zweckreim kommen, aber es Reimt sich nichts. Das Thema wechselt so komisch: erst geht es darum das das Wetter bissel ungemütlich ist, dann wird darauf hingeleitet das Gestern etwas passiert ist und man erwartet einen Verglei mit dem Wetter aber es geht um den Sonnenuntergang. Was soll das mit der Punier Stadt? Das macht den Rythmus gänzlich zu nichte, wobei verher schon keiner vorhenden war. Von dem Sonnenuntergang geht es dann zum Klee, der damit eigendlich nichts zu tun hatte.

Warscheinlich verstehe ich nicht ganz was es dastellen soll, aber ich mag es nicht. Selbst Moderne Lyrik sollte einen verständlichen Rythmus haben. Es wirkt einfach so als hätte man irgendwelche Worte und Satztteile zusammengewurfen, die alleine vielleicht ganz schön klingen, so aber unangenehm sind.

Erkläre mir den Inhalt und den Zweck des Gedichts, vielleicht wollte der Verfasser damit irgendetwas Ausdrücken und war nicht nur ungeübt mit Worten.


MCoekostrom2 
Beitragsersteller
 23.05.2022, 16:23

Ein Stichwort: spontanes Glück

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einenby  23.05.2022, 16:47
@MCoekostrom2

Vielleicht bin ich blöd, aber "Spontanes Glück" erklärt nicht den Seltsamen Aufbau

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einenby  23.05.2022, 18:46
@MCoekostrom2

Das erklärt den Inhalt, hätte man trotzdem besser umsetzten können

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Ich finde es gelungen!

Ich denke es spricht generell von der Vergänglichkeit und Flüchtigkeit der Dinge. Vielleicht ein guter Tag? Eine Liebe? Die Möglichkeiten zur genaueren Interpretation sind ganz offen und ich denke, das ist es, was dieses Gedicht ausmacht: die individuelle Interpretationsebene. Und bezüglich des Aufbaus erinnert es mich an die Lyrik der Moderne und auch Postmoderne: Formentrümmer, Ordnungssprenger, bewusstes abgrenzen von jeglichem Muster (dazu gehörten reimlose und strophenlose Gedichte). Also ich finde das Gedicht interessant und schätze es besonders für seinen individuellen Gehalt. PS: es würde gut in die Epoche des Impressionismus passen, in der das Individuum, der erlebte Augenblick sowie die Vergänglichkeit im Mittelpunkt stehen.

Woher ich das weiß:Hobby

Ich finds nicht so gut. Die Zeilen reimen sich teilweise nicht wirklich und es ist auch nicht in Verse unterteilt.

Mir gefällt es nicht, ich mag keine Gedichte, die sich nicht reimen.