Wie fängt man am besten an zu schreiben?

7 Antworten

Ich denke das kommt immer sehr darauf an was genau du schreiben willst, ob du schon sowas wie einen Plan hast oder nicht oder wonach das Ding sich richten soll (oder auch nicht)

Wenn du eine Kurzgeschichte schreibst und da schon was im Kopf hast, dann würde ich sagen: Schreib einfach drauf los und versuche den Gedanken an sich gut zu formulieren, man kann ja immer wieder drüber korrigieren, wenn man dann nicht zufrieden ist.

Wenn du eine längere Geschichte schreiben möchtest gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder du klammerst dich an irgendeine Struktur (also ich schreibe z.B. im Moment grade so ein Age of Sail Ding, das sich von Handlungsplätzen und Zeiträumen ein wenig am Leben von Admiral Horatio Nelson orientiert). Ich habe im Moment also mit meinem historischen Vorgaben eigentlich ein sehr gutes Gerüst, weil meine Hauptfigur eben zu dieser und dieser Zeit dort und dort sein muss und so und so dorthin gekommen sein muss. Hier hast du also schon eine Rahmenhandlung gegeben die du dann mit deiner Story ausfüllen kannst, so sie denn auch dazu passt. Dann hättest du also bereits eine Orientierung. Nachteil ist natürlich, dass du auch ziemlich an den, in meinem Fall historischen, Kontext gebunden bist und dementsprechend in der kreativen Freiheit etwas eingeschränkt bist oder dir wirklich sehr genaue Kenntnisse in anderen Bereichen anlesen darfst um dann glorreich zu erklären 'also wenn das und das vielleicht passiert wäre, dann...' (wichtig hier natürlich auch dass diese Handlungen passen und bestenfalls nicht das Raum Zeit Kontinuum aus den Fugen heben).

Dann gäbe es noch die Möglichkeit, dass du eine ganze neue, eigene Geschichte schreibt. (Mach ich im Moment auch, auch wieder historisches Setting, aber dieses ist nur untergeordnet). Hier ist es in meinen Augen dann enorm wichtig, gerade wenn du mehrere Handlungsstränge haben möchtest, dir einen Plan zurecht zu legen und diesen auch aufzuschreiben. Ich mache das normalerweise so, dass ich mir für jedes Kapitel einen Stichpunkt mache und dabei erläutere was passieren soll. Das Schwierigste hier ist, meiner Erfahrung nach, ein Krimi, weil es da auf das Verwirrspiel an sich ankommt und du nicht einfach nur ein 'so geht die Szene los, das muss sinngemäß gesagt werden, das ist das Endergebnis' gibt, sondern ein 'so geht die Szene los, das muss gesagt werden, dieser Hinweis muss gegeben werden, dies muss eventuell so gesagt werden, dass Detektiv es falsch verstehen kann und der Nachbar des Opfers muss sich nebenbei noch am Handgelenk kratzen, was auf die Hundehaarallergie hinweist, die später ganz wichtig wird' (amüsanterweise hab ich sowas auch mal in dem Age of Sail Rahmen geschrieben, den ich jetzt wieder habe:-))

Kurzum: Mach dir einen Plan, vor allem wenn die Geschichte aufwändiger wird, und baue auf diesem Plan einerseits die Handlung und andererseits die Charaktere aus. Für eine Kurzgeschichte kann sowas auch nicht schaden, da ist die Handlung aber meist nicht sooo lang, dass du sie nicht einfach beim Schreiben im Kopf behalten könntest.

Worauf noch achten... Ich schreibe gerne historische Settings, da würde ich in erster Linie darauf achten, dass es zumindest einigermaßen gut recherchiert ist (niemand wird bemerken wenn Admiral Cockburn sich im betrunkenen Zustand für Disziplinarmaßnahmen ausspricht die die historische Person eher kritisiert hat, aber wenn er Admiral Nelson mit 'Yo, krass, alter' begrüßt, dann kommt das vielleicht nicht so gut, wobei das jetzt natürlich Extreme sind (wenn auch wirklich so gelesen)). Sprache etc. sollte natürlich auch angemessen sein. Der durchschnittliche Drogendealer im Dunklen Hinterhof spricht normalerweise nicht wie der Anwalt aus guter Familie und umgekehrt

Die Charaktere sollten ausgewogen sein. Also bau Stärken und Schwächen ein. Niemand ist perfekt, jeder hat irgendeine Schwachstelle wie Eifersucht, Fingernägel kauen oder ab und an mal einen Wutausbruch oder einen komischen Spruch, den niemand versteht.

Von der Länge her sind dir keine Grenzen gesetzt. Grade bei den ersten Versuchen kann man mal länger schreiben und dann schauen wie sich der Stil über die Seiten hinweg ändert bzw. wie du deinen Stil findest.

Halte dich nicht an Kleinigkeiten auf: Gut, auch ich feile, zugegebenermaßen auch mal ein paar Tage (oder Nächte, wenn ich nicht einschlafen kann) an einem Satz oder einem Dialog, wenn der in der Story zentral wichtig ist, manchmal male ich mir auch eine spezielle Szene ganz besonders aus (Ironie bei der ganzen Sache ist, dass ich besonders solche Szenen an denen ich wirklich viel rumgefeilt hab, im Endeffekt eher kritisch sehe, kürze oder die liebevoll zusammengebastelten Sätze rausstreicht, weil sie in der geschriebenen Version dann eher unsinnig oder fehl am Platze sind). Was ich hier auf dieser Seite in Fragesektionen allerdings oft lese sind folgende Sachen:

  1. Namen: Ich weiß Namen sind wichtig. ABER niemand wird bemerken, wenn der Name deiner Figur auf japanisch 'schicksal' oder 'Hoffnung' bedeutet. Niemand oder nur die allerwenigsten wird das interessieren. Was interessiert ist, wenn Destiny Hope Stanley plötzlich ins 18. Jahrhundert geworfen wird, denn da kommt der Name irgendwie seltsam und ganz standardmäßige Namen wie 'Elizabeth Blight' wären vielleicht doch angebrachter
  2. Gleiches gilt natürlich auch für Orte. Häufig kommt auch die Frage 'Wie soll ich diesen und jenen Ort nennen.' Also für meine Story wären die Suchbegriffe dann 'Kneipe+Neapel+Hafen+1798'. Dann fängt man an zu googeln, sich Empfehlungen durchzulesen, abzuwägen... kann man sowas denn überhaupt so nennen? Klingt das passend oder zu sehr nach...?, dann beginnt man wieder zu wälzen und findet schließlich eine schnuckelige Hafentaverne in den Briefen irgendeines Lieutenants, am Hafen von Neapel, in der er mal eine Nacht Landurlaub zugebracht hat. Und weil man den Ort so schnuckelig findet (und, um natürlich ein ganz genaues Bild zu haben) baut man die Taverne noch mal schnell in Kleinarbeit bei Sims 3 nach (wofür man sich natürlich noch 10.000 Custom Content Objekte runterlädt, damit auch alles historisch korrekt ist), um dann den alles entscheidenden Satz zu schreiben, der da lautet:

"Als Lady Emma Hamilton die Tür der Hafentaverne, über der von außen ein großes Schild mit der Aufschrift (hier Name einfügen) prangte, hinter sich schloss, schlug ihr ein bestalischer Geruch nach Bier und Hitze entgegen und sie wünschte sich in die salzige Frische der Hafenluft zurück." (Der Satz ist spontan von mir, der obenstehende Weg (allerdings in Bezug auf ein anderes Setting) exakt der von jemandem, dem ich hier mal eine Frage beantwortet habe).

Lass einen Halbsatz weg und nichts ändert sich, außer dass du dir 2 Wochen Recherchearbeit gespart hast, denn kein Leser wird bemerken wie hübsch du die Bar doch aufgeteilt hast und dass es historisch vollkommen korrekt ist... und solltest du darauf hinweisen wollen, dann wird in epischer Breite die Bar beschrieben, bis dein Kapitel 20 Seiten lang ist und Emma und Horatio noch immer darauf warten zu planen wie sie mitten in der Nacht heimlich durchbrennen wollen, aber leider von den authentischen Flecken aus Blut von der letzten Kneipenschlägerei und Erbrochenem vom Bier aus der Region xy verdrängt werden (habe ich tatsächlich, in genau diesem Setting auch mal so gelesen).

Ich verstehe, wenn man z.B. die Haupthandlung in einer Bar spielen lässt und dementsprechend einen tollen Namen haben möchte... nur hat der Name normalerweise nichts mit der Story an sich zu tun. Im Zweifelsfall gibst du der Bar irgendeinen Namen und erklärst dann dass das der Name oder die Idee der Verstorbenen Freundin/Mutter/Freund/Vater/Großvater war, dann ist dem Drama auch Genüge getan. Und das gilt nicht nur für Bars, sondern auch für Autos, Haustiere, Inneneinrichtung und Klamotten (du ahnst nicht wie oft ich schon eine Fanfiction gelesen habe, bei der dann unten noch ein Link zu einem Brautkleid angepinnt war... einfach weil der Autor sich solche Mühe gegeben hat es rauszusuchen)

Ähnliches habe ich auch schon mit Titeln erlebt (also Titel des Buches, nicht Adelstitel). Ein Titel kommt manchmal nicht von selbst, deswegen würde ich dir empfehlen damit ein bisschen zu warten und vielleicht erstmal die Story zu schreiben. Bis dahin kannst du dem Ding ja einen Arbeitstitel geben (oder einfach eine kurze Beschreibung in drei Worten worum es jetzt genau geht), irgendwann kommt dir eine Idee für den Titel ganz von selbst. Gleiches gilt natürlich auch bei Kapitelnamen: Niemand ist dir Böse, wenn du die Kapitel einfach 'Kapitel 1,2,3,...' nennst, wenn dir nichts einfällt.

So, das wäre erstmal das was mir so ganz spontan einfällt. Ich weiß es klingt viel und abschreckend, aber deswegen mein erster Tipp: Schreib einfach mal los!

Wenn du eine Idee hast dann schreib einfach mal die ersten paar Seiten. Teste wie die Idee sich anfühlt, schaue nach wie dir die Sprache liegt oder der Stil dir von der Hand geht. Denn meistens kommen, wenn du erstmal angefangen hast zu schreiben und dich in die Idee hineingefunden hast, weitere Ideen ganz von alleine (bei mir dann so viele, dass ich mich gar nicht davor retten kann).

Dabei kann es natürlich auch mal vorkommen, dass du mit der Story dann doch nicht zufrieden bist, weil es in Gedanken einfach cooler klang, als jetzt wo du es zu Papier bringst oder du in die Story oder die Charaktere nicht reinkommst (hatte ich auch einige Male). Hier würde ich dir empfehlen einfach mal ein oder zwei Kapitel runterzuschreiben und wenn es dann immer noch nicht klappt und du gar keine 'Bindung' zur Story an sich aufgebaut hast, würde ich es lassen und erstmal mit einer anderen Idee weitermachen. Vielleicht greifst du die alte Idee WOchen oder Monate später nochmal auf, vielleicht auch nicht. Beides ist auf jeden Fall nicht schlimm.

Ach und nochwas: Irgendwann wird bei längeren Storys immer der Moment kommen, in dem du gar keine Lust mehr darauf hast. Du hast das Gefühl die Handlung hat sich irgendwie festgefahren. Klar, es geht immer weiter, aber sie sind z.B. jetzt schon seit drei Kapiteln auf diesem blöden Ball in Neapel und irgendwie hast du keine Lust mehr auf ihre Gespräche und du kannst die britischen Flaggen überall, die du beschreibst, schon kaum mehr Sehen und die Melodie von 'Rule Britannia' verfolgt dich bis in den Schlaf. Keine Sorge, das ist (wenn auch in etwas weniger heftigem Zustand) vollkommen normal. Irgendwann (vor allem im tiefsten Mittelteil) beginnt man auch ein bisschen zu Zweifeln und die Motivation ist nicht mehr so hoch wie am Anfang und noch nicht so hoch wie am Schluss, wo man dann einen Endspurt einlegt. Lass dich davon aber auf keinen Fall entmutigen. Gerade hier ist ein Plan den man sich irgendwann gemacht hat enorm praktisch, damit man weiß 'okay, sie sind jetzt noch eijn Kapitel auf diesem Ball und DANN...'. Sowas birgt manchmal eine ungeahnte Motivation:-)

In diesem Sinne: Viel Spaß beim Schreiben und alles Liebe


AkariMitsuhi  30.03.2020, 13:36

Ich weiß zwar nicht, wie der Fragesteller das sieht, aber mir hast du definitiv geholfen. Ich verzweifle schon etwas länger an meiner beschissenen Mischung aus "Ich will spontan bleiben" und "Aber es muss passen", sodass ich zwar Ideen für eine Unzahl an Geschichten habe und sammle, aber es nie schaffe mich dazu aufzuraffen nach 1 bis 2 Kapiteln weiterzuschreiben, da ich dieses spontane Feeling behalten will. Wenn die Story dann in meinem Kopf schon abgeschlossen ist, ist es extrem herausfordernd sich wieder an den Anfang zu setzen und das Ding auch durch zu ziehen. Obwohl die Lust zum Schreiben ja da ist .-.
Ich werd mir jetzt erst mal einen Plan machen und mich dann an die Arbeit machen. Also...Danke nochmal ^-^

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BeviBaby  30.03.2020, 13:38
@AkariMitsuhi

Das kenne ich nur zu gut. Wir können gerne per PN weiterschreiben.

Da können wir vielleicht auch Mail Adressen austauschen, dann kann ich dir ggf. helfen ein bisschen was zu ordnen. Wenn du das willst.

Auf jeden Fall wäre es toll, wenn ich helfen könnte. Mache ich nämlich aktuell ziemlich gerne, grade wenn es ums Schreiben geht ;-)

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AkariMitsuhi  30.03.2020, 13:43
@BeviBaby

Das... Das wäre super! Du wärst mir wirklich eine große Hilfe, auch wenn meine Anxiety mich gerade anschreit und mir dafür am Liebsten in den Hintern treten würde. Ich würde mich wirklich freuen Mail Adressen auszutauschen ^-^

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Anfangen würde ich mit jeden Tag schreiben und wenn es nur eine halbe Seite ist.
Wenn du grade keine Ideen hast, schreibe darüber was vor deinem Fester passiert oder was du heute erlebt hast. Dabei musst du selbst nicht vorkommen.
(ein Tipp, beobachte deine Umgebung. Die beiden im Zug, zwei reihen vor dir, diskontieren vielleicht grade über ihre Exfreunde und der Mann neben dir sieht mit seinem Hut aus wie ein moderner Van Helsing. Notire es dir, dann kannst du darüber schreiben ;-))

Wenn du grade gar keine Idee hast, nimm eine Szene aus einem Film und schreibe sie in Buch Form. Du kannst einfach schreiben was passiert, oder schreibe die Gefühlswelt und Gedanken eines Charakters in der Szene auf. Ist eine exzellente Übung.

Begine mit Kurzgeschichten. Damit kannst viel ausprobieren und üben und du kannst sie später zu einem ganzem Buch ausarbeiten, wen sie dir gefallen hat.
Kurzgeschichten sind übrigens wunderbar um Grundkonzepte einer Geschichte zu lernen. Wie zb: Anfang, Problem, Problem Bewältigung, der Plot eben. Oder wie übermittel ich eine Düstere Stimmung? Oder Wie schreibe ich spannend?

Lese selbst so viel wie du kanst und belasse es nicht beim einfachen lesen analysiere.
Warum magst du diese Geschichte? Was hat dir daran gefallen? warum konntest du nicht aufhören zu lesen? Und auch umgekehrt, was gefehlt dir nicht und warum? Warum kam dir diese stelle langweilig oder holperig vor?
Lese dazu auch gerne ein Buch, das du besonders gut in Erinnerung hast, noch mal.

Zu guter Letzt Lese dir Artikel durch.
Du hast hier ja schon nach Tipps gefragt, dies findest du dort ebenfalls.

Ich bin Viel hier unterwegs:

https://www.schriftsteller-werden.de/ Sie ist unglaublich gut im motivieren und hat den einen oder andern kleinen Tipp.

http://www.weltenbau-wissen.de/sci-fi-erschaffen-fantasy-welt-erstellen-einstieg/ hier geht es darum die Welt, in der die Geschichte spielt, zu erschaffen. Das ist nicht nur für Fantasy und Science-fiction wichtig. Auch eine einzelne Stadt will funktionieren, oder Magie in unserer Welt will logisch sein.

https://www.youtube.com/channel/UCHzeweGhO42P_oNn0rLOhqA ist ein wenig trockener aber er macht richtigen unterrichte. Ist halt Theorie ;-)

Ich selbst lese auch grade das Buch: Bessere! Romane! Schreiben! Von Stephan Waldscheidt das hilft mir und ist recht umfangreich.

Ich Wünsche dir jede menge Erfolg beim Schreiben und vor allem ganz viel Freude daran. ;-)

Man braucht denke ich erstmal ein Genre.
-Was für eine Geschichte soll es sein
-Wann findet die Geschichte statt
Dann braucht es meistens einfach nur einen Funken für eine Grundidee um die man die Geschichte aufbaut.

Manche wollen gleich lange Geschichten schreiben oder gar ein Buch. Doch ich bin der Meinung, jeder kann schreiben. Meine Frau kann sehr gut recherchieren und das ganze dann in eigenen Worten zusammenfassen. Auch das ist schreiben. Andere können eine gut verpackte Alltagsgeschichte zum Besten geben, oder als Comedian. Es muss nicht unbedingt eine Geschichte oder ein gleich ein Buch sein. Evtl. kannst du etwas schreiben, was du erlebt hast, also dir quasi von der Seele schreiben.

https://phantasie-geschichten.de Ich hatte schon einige Kurzgeschichten im Kopf und habe einfach angefangen. So gründete ich meinen Geschichten-Blog und schreibe meine Geschichten auf: wenn mir was einfällt, dann schreibe ich die Geschichte weiter. Oder ich fange andere Geschichten an.

Das 1. was du tun solltest, ist eine Geschichte anzufangen, und solange zu schreiben, bis dir nichts mehr einfällt. Dann im Laufe der Zeit fällt dir immer mehr ein, z.B. beim Zähneputzen oder unterwegs zur Schule / Arbeit. Es muss keine lange Geschichte sein !

Schreibst du lieber auf einem Blatt Papier? Dann mach das.

Wenn du diese Hürde schon Mal überwunden hast, kannst du den nächsten Schritt gehen und schauen, ob dies WIRKLICH dein Ding ist. Wie schreibe ich einen Roman, sollte dann erst später kommen.

https://belletristica.com/de ist da eine gute Anlaufstelle, um mehr über das Schreiben zu erfahren. Oder aber auch hier: https://www.die-schreibtrainerin.de/wie-schreibt-man-ein-buch/

Viel Erfolg !

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung