Wie erklärt ihr euch das nicht vegan sein okay ist?
bevor hier jetzt irgendjemand defensiv würd möchte ich anmerken dass die Frage nicht als ein “Du bist ein schlechter Mensch wenn du nicht vegan bist” wahrgenommen werden soll. Ich bin einfach nur interessiert.
Vielleicht sollte ich bisschen weiter erklären. Warum ist es okay Tiere so auszubeuten wie es die Fleisch, Milch, Eier ect. Industrien machen?
9 Antworten
"Vielleicht sollte ich bisschen weiter erklären. Warum ist es okay Tiere so auszubeuten wie es die Fleisch, Milch, Eier ect. Industrien machen?"
Gegenseitiger Nutzen. DU kümmerst dich um Tiere, und kannst den Überschuß ernten, um davon zu leben. Das ist vielleicht für Veganer schwer verständlich. Deshalb ein 2. Versuch. DU kümmerst dich auf deine Kosten um Tiere. ....
Du wirst entweder versuchen, die Tiere loszuwerden (verkaufen/schlachten) , Einnahmen zu generieren (Ausstellen/Tierpark/streicheln) oder sonstigen Nutzen zu ziehen (arbeiten, Eier, Wolle, Milch). Also ausbeuten.
Daß auch Kinder ausgebeutet werden, weißt du sicher selber.
Andererseits ist es nicht möglich, die Welt auf Vegan umzustellen.
Nenne zuerst Gründe, wieso du das tun willst.
Dann sage mir, wie du dahin kommen möchtest.
a; Alle Tiere länger leben lassen geht nicht, weil der Platz in den Ställen nicht ausreicht, und die erforderlichen Futtermassen auf der ganzen Welt nicht produziert werden können. Es käme zu einer Hungersnot.
b; Oder willst du die Tiere sofort alle töten, damit das Futter direkt von den Menschen gegessen werden kann, und die freiwerdenden Flächen der Natur zurückgegeben werden können?
Aha. Dann leidet das Tier wohl nicht, wenn du es letztendlich ausrottest, damit es keine mehr gibt? Und das "Argument" mit dem Tierleid beim Schlachten ist hinfällig.
c; Wenn du aber sagst, daß man doch bloß keine Tiere mehr nachzüchten braucht, dann würden keine neuen geboren und wenn die vorhandenen gestorben sind, dann leiden sie auch nicht mehr. Gleiches Problem wie bei a oder b
Wenn du aber meinst, daß diese dann letzten Nutztiere noch aufgegessen werden müssen, dann mach mit. Kein Normalesser will von Veganern beschimpft werden, wenn wir die Tierzahl reduzieren.
Außerdem würdest du den Tieren weniger Rechte geben als den Menschen. Weil du ihnen das Recht auf Nachkommen nehmen würdest.
Jetzt leben die Tiere. Und das ist gut so.
Leute leben hauptsächlich ihrer Gewohnheiten gemäss. Praktisch alle unsere Gewohnheiten sind umweltschädlich, von daher ist man sowieso mit jeder Verhaltensweise immer auf dem Holzweg.
Das war nicht die Frage. Du kannst eine eigene Frage dazu einstellen, falls du das diskutieren willst.
Doch. In der Frage geht es darum, warum es okay sein sollte, Tiere auszubeuten und ihnen Grausamkeit anzutun, für den Genuss von Tierprodukten.
Nein, die Frage war, warum es okay sei, nicht vegan zu sein. Von Grausamkeit steht nirgends etwas, es steht etwas von "Ausbeutung".
Dazu müsste ich einen eigenen Beitrag verfassen und alles neu formulieren. Das werde ich aber jetzt nicht mehr machen.
So kann man sich natürlich auch davor drücken zu erklären, warum es okay sein sollte Tieren Grausamkeit anzutun.
Denn genau das passiert in der Tierindustrie. Ich kanns dir gern genauer erklären, wenn du mir nicht glaubst, mit Belegen in Form von offiziellen Angaben und Videos.
Ich habe mir gerade eine Recherche gemacht über den detailierten Ablauf in Schlachthöfen für eine andere Diskussion und brauche keine weiteren Informationen.
Wenn du aber Grausamkeit an Tieren diskutieren möchtest, kannst du gerne eine eigene Frage einstellen oder mit jemand anderem darüber sprechen.
Ich habe kein Interesse daran.
Beim Veganismus handelt es sich lediglich um persönliche Meinungen die von einigen Leuten vertreten werden ohne einen objektiven Maßstab darzulegen, wie es z.B in Religionen so ist. Der Muslim, Christ etc. sagt einfach, der objektive Maßstab kommt von Gott und Gott hat es erlaubt Tiere zu essen, deswegen gibt es darin garkeine Diskussion. Aber was beim Veganismus der Fall ist, ist das sie versuchen ihre eigene subjektive Meinung anderen Leuten aufzuzwingen indem sie emotionale Taktiken verwenden "Ihr beutet Tiere aus" etc.
Nun, was ist aber wenn eine neue Gruppe von Menschen kommt und aufeinmal sagt: "Nein, wir essen weder Tiere noch Pflanzen, da wir Pflanzen auch als Lebewesen sehen, denn wie würdest du dich Fühlen wenn man dich einfach so Plücken würde und essen würde?"
In diesem Fall wäre das genau die gleiche Methodik die Veganer benutzen, emotion.
Dieses beide Meinungen der Veganer und der fiktiven Personengruppen sind beide aber unwichtig, da sie sich auf ihre eigen subjektive Meinung berufen und nicht auf objektiven Beweisen basieren.
Pflanzen sind rein physikalisch absolut nicht in der Lage Schmerzen zu empfinden. Sie haben auch kein Bewusstsein.
Aus ethischen Gründen keine Pflanzen zu essen, weil sie einem Leid tun, würde also keinerlei Sinn ergeben.
Was jedoch außer Frage steht ist, dass Tiere Schmerzen, Angst, Stress usw empfinden, genau so wie wir.
Auch außer Frage steht, dass Tiere in der Tierindustrie massiv gequält werden. Und häufig auch unter Todesqualen sterben.
Was daran soll jetzt "eine persönliche Meinung" sein? Ist es eine persönliche Meinung, ob man anderen für den reinen Genuss von Leichenteilen Todesqualen zufügen lassen darf? Echt jetzt?
Ich stelle mir diese Frage gar nicht und esse schon immer was mir schmeckt.
Meine Ernährung ist in etwa 70% vegetarisch und 30% Fleisch und Fisch.
Und ich finde das OK.
Ich bin Gesund und es geht mir sehr gut damit.
Wenn ich die Tiere selber schlachten müsste wäre ich wahrscheinlich Vegetarier, weil ich das glaub ich nicht könnte.
Veganer wär ich allerdings nicht.
Das sind mir einfach zu viele Einschränkungen die ich nicht übernehmen wollen würde.
Du redest hier über dich. Aber stell dir vor: Wenn jemandem Grausamkeit angetan wird, dann geht es um das Befinden der OPFER. Und nicht darum, ob sich die Täter damit wohl fühlen.
Die, die für dich Todesqualen leiden müssen, finden es nicht okay, dass du Tierprodukte kaufst. Sie sind deinetwegen nicht gesund und es geht ihnen nicht gut damit.
Hast du Empathie? Kannst du auch mal darüber nachdenken, wie es anderen mit dem geht, was du tust?
Wenns darum geht dann dürfte man auch keine Pflanzen essen denn das sind auch Lebewesen die wachsen und sterben können.
Nur mit Pflanzen is das halt so eine Sache... die schreien halt nicht laut genug wenn man sie tötet, darum störts keinen.
Radikale Ansichten und Schwachsinn habe ich noch nie unterstützt.
Und wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Pflanzen haben nicht die notwendigen anatomischen Strukturen, um physikalisch in der Lage zu sein, Schmerzen zu empfinden. Ein Bewusstsein haben sie auch nicht.
Willst du es ernsthaft sagen es wäre vergleichbar, eine Pflanze zu ernten, damit einem Hund den Kopf ab zu schneiden? Wirklich?
Ist es eine radikale Ansicht und Schwachsinn dagegen zu sein, dass menschenähnlich fühlenden Wesen die Kehle aufgeschnitten wird?
Also keine Ahnung wieso du denkst "Hund" steht standartmässig auf der Speisekarte von Menschen die Fleisch essen, aber seis drum.
Ich sag dir mal was, das wirklich vergleichbar ist.
Deine Wehemenz, anderen Leuten DEINE Meinung aufs Auge zu drücken und als die einzige Wahrheit zu verkaufen. Das ist vergleichbar mit allen Radikalen Organisationen die genauso vorgehen.
Nein, es ist nicht radikal dagegen zu sein das Lebewesen getötet werden.
Aber die Art und Weise WIE du es machst ist radikal. Du willst nicht akzeptieren das es Menschen gibt die andere Vorstellungen haben als du.
Dein agressives Argumentieren bringt dich hier aber nicht weiter.
Es ist wirklich komisch das Leute, die Toleranz und Akzeptanz einfordern, selber so selten in der Lage sind andere Leute und Ansichten zu akzeptieren.
Denk darüber mal nach.
Ich habe 0 Toleranz für Gewalt und Grausamkeit. Und das sollte auch niemand haben.
Ob man einem Hund, einem Schwein, oder auch einem Menschen die Kehle aufschneidet, ist das gleiche. Alle drei fühlen den selben Schmerz und die selbe Angst.
Dagegen bin ich. Und zwar "radikal". Ich verurteile Grausamkeit genau so scharf, wie jeder andere Mensch auch. Außer dass ich nicht manche Opfer als minderwertig und bedeutungslos betrachte.
Leid ist Leid. Was willst du daran leugnen?
Weil der Mensch genauso wie seine Artverwandten zu den Omnivoren gehört. Sein Biohaushalt ist darauf ausgelegt, auch gelegentlich Fleisch zu verzehren.
Bei völlig fleischloser Ernährung fehlen dem Körper Vitamin B12, Jod, Eisen, Kalzium, Vitamin D3, Protein und Omega-3-Fettsäuren, die dann auf anderem Weg dem Körper zugeführt werden müssen.
Bis auf B12 lässt sich alles problemlos über eine pflanzliche Ernährung bekommen.
Beim Veganismus geht es um die Grausamkeit, die Tieren angetan wird. Was ist deine Meinung zu Tierquälerei? Supi, solang ihre Leichen schmecken?