Wie erkläre ich meinen religiösen Eltern ( die dem Islam angehören) , dass ich Atheist bin?

2 Antworten

Was soll ich tun und wie kann ich ihnen das so leicht wie möglich rüberbringen?

Nichts!

Leider, denn die Gefahr ist zu gross, dass es zur totalen Trennung von der Familie kommt oder Du sogar mit Gewalt rechnen musst.

Du könntest es ihnen noch so lieb und nett mitteilen. Sie werden deinen Entscheid nicht verstehen.

Wichtig wäre, ob du Brüder hast. Solche wurden schon oft als Rächer, Bedroher, "Ehrenmörder" geschickt.

Sehr ratsam wäre, mit deinen Partner an eine unbekannte Adresse zu ziehen, sonst bekommst du wohl 10, 20 Jahre keine Ruhe.

Ich kann dir nur dringend raten, standhaft zu bleiben. Der Islam ist ein furchtbares Weltunglück und alles daran ist falsch. Mit den Eltern solltest du überhaupt nicht debattieren, das zerreißt nur alle Nerven.

Lies aufklärende Bücher, damit Islamisten dich nicht wieder einfangen.

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Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Diplomierter Naturwissenschaftler

Inkognito-Nutzer   02.07.2024, 22:11

ich finde den Islam an sich nicht „schlimmer“ als andere Religionen und es geht mir eher darum, dass ich generell an keine Religion glaube.

Zudem könnte ich mir nicht vorstellen, dass meine Brüder mich aufsuchen und umbringen würden. Hättest du vielleicht Ideen wie ich das meiner Familie erklären könnten, dass sie meine Entscheidungen tolerieren?

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FarmerRon  02.07.2024, 22:32
@Inkognito-Beitragsersteller

Es gibt in der ganzen Weltgeschichte KEINEN überzeugenden Beleg, dass JEMALS ein Gott sich gezeigt hat oder eingegriffen hat.

Deine Eltern sollen begründen, warum du mit aller Wucht an "Allah" glauben sollst, obwohl der überhaupt nichts leistet.

Der Moslemgott "Allah" wurde erst vor 1400 Jahren erfunden!!

Die Menschheit gibt es aber schon 4,5 MILLIONEN Jahre.

Deine Eltern sollen begründen, warum Mohammed mit seinem Gott so unglaublich spät in die Geschichte eingetreten sind.

Weiterhin herrscht ein unglaubliches Religionschaos auf Erden und KEINER von den vielen tausend erdachten Göttern räumt auf.

Wie kann ein Gott von uns hündischen Gehorsam verlangen und jede Abweichung mit der Hölle bestrafen ohne jemals klar gemacht zu haben, was er will?

Und Leute wie ich, die jeglichen Gotteswahn verabscheuen, werden nicht im geringsten von einem Gott bestraft. Im Gegenteil, ich lebe in guten sicheren Lebensverhältnissen, mir fehlt nichts. Wo bleibt denn ein strafender Blitz, ich schmähe seit 20 Jahren alle Götter, auch öffentlich im Internet.

https://www.amazon.de/Mohamed-Eine-Abrechnung-Hamed-Abdel-Samad/dp/3426300796

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Inkognito-Nutzer   02.07.2024, 23:21
@FarmerRon

ich stimme dir teils zu, da ich es auch nicht schaffe an einen Gott zu glauben.

Finde die Idee einer Religion und einem Gott an sich sehr gut auch wenn die erfunden sein mag. Gibt den Menschen eben ein Grund mehr Gutes zu tun. Ich selber wünsche mir auch daran glauben zu können, jedoch krieg ich es nicht hin, da die ganze Geschichte für mich logisch kein wirklichen Sinn macht.
Woher kommt denn jedoch dein starker Religionshass? Es gibt zu jedem Thema unterschiedliche Meinungen also würde ich dir einfach raten dich nicht zu sehr für die Religionen anderer zu interessieren.

Atheist zu sein ist jedoch schwer besonders wenn die eigene Familie so religiös ist. Ich würde gerne einfach aus Neugier wissen wie du denn aufgewachsen bist. Ist deine Familie auch religiös oder nicht?

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FarmerRon  03.07.2024, 09:14
@Inkognito-Beitragsersteller

Du solltest lernen, "Wunschdenken" von Realität zu trennen. Du erhoffst dir einen "guten Gott". Dass heißt aber LÄNGST nicht, dass es einen "guten Gott" gibt. Und noch weniger heißt das, dass wir göttlich verpflichtet sind, "Gutes" zu tun und sonst bestraft werden.

Man sollte durchaus ein ethisches und moralisches Leben führen. Aber keineswegs, damit später Männer im gelogenen "Paradies" endlos hu ren können und Ehefrauen ihren Mann wiedersehen (was oft eine Tortur wäre).

Jeder der durchblickt und anständig ist, hasst die Religionen, weil sie so unheimlich viel Schaden anrichten. Religionen wurden immer genutzt, um im Krieg die Massen gegen die Massen zu hetzen. Religionen sind Aussaug-Instrumente, mit denen das Geld der kleinen Leute an die Prediger geschwemmt wird. Religionen sind Leuteschinder, indem den kleinen Leuten hohe sinnlose Belastungen aufgedrückt werden (dauernde Gebete, Wallfahrten, Missionierung, Fastenzwang, Abgaben und vieles mehr). Das Leben der Leute wird hochgradig verkompliziert durch haufenweise Regeln. Junge Leute können sich nicht richtig kennenlernen wegen Kontaktverboten. Religionen drängen zum rücksichtslosen Kindermachen, auch wenn jetzt die Erde daran zugrunde geht.

Atheist zu werden und zu bleiben ist überhaupt nicht schwer, wenn man sich das nötige Wissen angeeignet hat.

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Ich stamme aus einer hochkatholischen Familie, die mir durch den ständigen Glaubenswahn viele Steine in den Weg gelegt hat, z.B. bei der Berufsentscheidung und der Partnersuche. Meine Eltern haben auch viel Geld verschwendet (Spenden, Ablaßkäufe usw.), damit ihr Gott ihnen Wünsche erfüllt. Natürlich vergeblich. Das Geld fehlte später schmerzlich bei ihrer langjährigen Pflegebedürftigkeit.

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